Kromerscharte (2800m)14.12.2024
Routenbeschreibung
Schneeglocke (3223m)
Überschreitung (Bieler Höhe – W‘uferweg - Wiesbadener Hütte – Grüne Kuppe – Ochsentaler Gl. – nördl. Egghornlücke – Südgrat – Silvrettahorn – Nordgrat – Piz Grambola – Schneeglocke – Rotfluelücke – Klostertaler Gl. – Klostertaler Hütte – W‘uferweg – B.H.)
Anfahrt:
Von Bludenz kommend die B 180 ins Montafon. Immer geradeaus Richtung Silvretta-Hochalpstraße die B188 bis Partenen. Ab dann in vielen Serpentinen mautpflichtig hinauf zur Bieler Höhe am Silvretta-Stausee (2037 m). An rechter Straßenseite gibt es einen geteerten Parkplatz vor der westlichen Staumauer mit einem öffentlichen WC. Davor an linker Straßenseite gibt es eine weitere Parkbucht. Bei der östlichen Staumauer auf Tiroler Seite gibt es noch einen größeren Parkplatz.
Route (Schwierigkeit: WS / K2- / T5+):
Man läuft vom westlichen Parkplatz über westliche (große) Staumauer südwärts zum Westuferweg unterhalb der Lobspitzen entlang zum südöstlichen Ende des Silvretta-Stausees, wo die Ill in diesen hinein mäandert. Davor passiert man am Rechtsabzweig des Wanderweges ins Klostertal vorbei, auf dem man auf dem Rückweg hier wieder ankommt. Weiter geradeaus auf dem Westuferweg überquert man den reißenden Klostertaler Bach über eine breite Brücke. Nach 50 min. gelangt man zum Rechtsabzweig des Güterwegs zur Klostertaler Hütte (P 2089). Oberhalb des südlichen See-Endes trifft man nach einer befahrbaren Brücke auf den Ostuferweg. Nun wandert man auf rot-weiß markiertem Güterweg südwärts ins Ochsental hinauf zur DAV-Hütte der Sektion Wiesbaden (70 min.). Den Standort gibt es bereits seit 1903 (2443 m). 1925 gab es einen Erweiterungsbau. Zwischen 1984 und 1989 erfolgte eine umfangreiche Sanierung, so dass es seitdem dort eine Übernachtungskapazität von 200 gibt. Beim Wegweiser vor ehemaligem Zollhäuschen schlägt man rechts ein auf den anfangs mit roten Punkten, dann ur noch mit Steinmandl markierten Pfad und steigt in rechtem Bogen hinab zum ersten Gletscherbach, den man über ein Holzbrett überquert. Zuvor hat man 2 Bächlein überschritten. Der Pfad führt südwestwärts zu einer Endmoräne hinauf. Der nächste Gletscherbach wird auf 2 Holzbrettern gequert. Nach 40 min. trifft am auf kleinen Schmelzsee unterhalb der Grünen Kuppe (2579 m). Während Steinmännchen nach Nordwesten zur Grünen Kuppe weisen, wo man den Seeablauf an einer geeigneten Stelle überqueren muss und zum nächsten See südlich der Grünen Kuppe aufsteigt, umrundet man alternativ den See zum beginnenden Gletscher hin zum Felsstein mit der Bezeichnung „K18“ (rote Schrift) in Uhrzeigersinn. Über den mit Sand und Steinen bedeckten Gletscher steigt man etwas aufwärts und quert dann anschließend nach Westen zu den Felswänden hin. Hier trifft man wieder auf Pfadspuren und Steinmandl. Über Blockgestein läuft man stets rechts vom Gletscherrand unterhalb der rechten Felswände steil hinauf. Nach einer Kraxelstelle um eine runde Felskante orientiert man sich zu einem Wasserfall hinauf an rechter Felswand. An dessen unteren Ende sieht man rote Schrift „16“ an der Felswand geschrieben. Hier ist die Randkluft des Ochsentaler Gletschers nicht breit und hoch, so dass man hier die Steigeisen anlegt und nun beginnt über den 25° geneigten Gletscher zu laufen (50 min.). Im unteren Bereich gibt es viele Spalten, die man im aperen Zustand jedoch alle sieht, so dass man sie unkompliziert umkurvt. Anfangs Richtung Mitte, dann jedoch immer in Aufstiegsrichtung an rechter Seite aufwärts unterhalb des Felsriegels mit P 2905 in südliche Richtung in die beginnende Gletscherebene. Man läuft so lange in der Spur Richtung Buin-Lücke bis man sich in etwa unterm Signalhorn befindet (ca. 2880 m). Hier macht man eine Kehrtwende um fast 360° und steigt Richtung Norden aufwärts auf 20° geneigten Gletscherhang in Richtung Egghornlücke. In Aufstiegsrichtung stets sehr linkshaltend umgeht man so viele Spalten im mittleren und rechten Hangbereich. Dennoch muß man auch hier einigen ausweichen zur Mitte hin und wieder nach links in Richtung Egghornlücke, welche die Grenze zwischen Graubünden und Vorarlberg darstellt. Die Lücke (3046 m) befindet sich links vom südlichen Felsturm (3076 m) nördlich vom Egghorn. Man orientiert sich jedoch zur (rechten) Felslücke nördlich vom nördlichen Felsturm (P 3082). Hierbei steigt man bis zum Fuß der Ostwand des brüchigen nördlichen Felsturmes (P 3082). Das braune Geröll liegt lediglich locker auf oberem Gletscherende, so dass man erst auf dem kleinen Felssattel die Steigeisen abschnallt (1,5 Std.). Nun beginnen unschwierige Kletterpassagen steil hinauf über den Südgrat. Dabei weicht man immer wieder kurz in die Westflanke aus. Trittspuren sind unübersehbar. Nach dem Vorgipfel umklettert (K2-) man links einen Felszapfen und orientiert sich zu nahem Gipfel, der wieder von links angegangen wird (45 min.). Das große Holzkreuz wurde 1969 errichtet. Am Fuß ist eine große Box montiert für das Gipfelbuch.
Abstieg: Über den schotterreichen, aber nicht steilen Nordgrat zwischen Vorarlberg und Graubünden läuft man hinab zum flachen Felssattel. Der Felsgrat führt nun zum brüchigen Felsaufbau (P 3141), den man jedoch links umgeht und tief in die Westflanke absteigt, um dann oberhalb vom Gletschersee an der Rotfluelücke wieder hinaufzusteigen stets den Trittspuren folgend. Beim Piz Grambola (3189 m), dem „Knoten“, knickt die Grenze nach links ab zur Rotflue und gleichnamigen Lücke davor (30 min.). Weiter nordwärts verliert man nicht mehr an Höhe, sondern läuft nun links an einem kleinen Felsaufbau vorbei zur Schneeglocke, dem höchsten Gipfel Vorarlbergs, den keine Grenze teilt (20 min.). Auf diesem wurde 1960 das Metallkreuz von der DAV-Sektion Saar und der Kolpingfamilie Elversberg errichtet. Im Abstieg von dieser Bergkuppe läuft man zurück bis zum nördlichen Fuß des Piz Grambola und folgt nicht Trittspuren nach rechts in die Flanke hinab, die alle vor einem Felsabbruch enden. Eine Trittspur führt vom „Knoten“ rechts vom Westgrat hinab zur Rotfluelücke (3057 m) mit dem blauen Gletschersee (30 min.). Diesen umrundet man in Uhrzeigersinn nach rechts, um die Gletscherschräge davor nicht traversieren zu müssen. Auf dem spaltenreichen Klostertaler Gletscher hält man sich zunächst rechts und läuft auf den Felsriegel (P 2959) zu, der den Gletscher teilt. Nun weiter hinab auf linker Hälfte des Gletschers wo man mittig absteigt und so weniger Spalten umgehen muß. Am unteren Ende orientiert man sich nach links (in Abstiegsrichtung gesehen). Bei ca. 2740 m steigt man am linken Gletscherrand aus zur Gesteinsblockwüste oberen Endes des Endmoränenrückens (65 min.). Etwas unterhalb findet man den ersten Steinmann. Diesen folgt man, bis der Moränenrücken immer mehr Gestalt annimmt in leichter Rechtskrümmung. Stets an linkem Rand des Rückens bleibt man oberhalb der linken Gletschermulde. Trittspuren werden deutlicher im feiner gewordenen Schutt und Sand. Geradeaus gegenüber erblickt man das alte Zollwachthaus (2622 m) mit dem von weiten sichtbaren Kreuz davor. Nach 35 min. trifft man auf ersten Wegabzweig (2500 m). Auf zwei Felssteinen befinden sich mit roter Schrift alte und nagelneue Beschriftung „Rote Furka“ und zur Silvrettahütte (Graubünden). Ab hier gibt es neue rot-weiße Signalisierungen zur südlichen Roten Furka hinauf, sowie Signalstangen hinab ins Klostertal, denen man nun folgt in nördliche Richtung. Dabei muß man zwei fächerförmige Gletscherbäche überqueren. Die Kunst dabei besteht, trockenen Fußes zu bleiben, ist man dort am Nachmittag an einem heißen Tag unterwegs. Nach 25 min. gelangt man zum nächsten Wegweiser (P 2391), wo nach Westen der unmarkierte Steig abzweigt über den Klosterpass. Inzwischen ist das Klostertal immer flacher und ebener geworden und man hat bereits nahe Klostertaler Hütte vor sich, welche man nach 10 min. erreicht. Diese unbewirtschaftete Umwelthütte (2362 m) der DAV-Sektion Wiesbaden wurde 1969 erbaut und 1993 erneuert. Der Winterraum ist ständig offen. Die Hütte bietet zwar weniger Komfort. Aber der "Küchen- und Aufenthaltsraum" mit einem Doppelstockbett, einer Sitzeckbank und Tisch und altem Holz-Kochofen bieten geräumigen Platz zum Übernachten. Vor der Hütte befindet sich ein laufendes Wasserrohr mit Steintrog. Links daneben ein Solarkomposter. Der Lichtstrom wird von den Solarzellen produziert. Ab dem Wegweiser vor der Hütte führt ein Güterweg hinab in nördliche Richtung talauswärts zum sichtbaren Stausee. Nach 5 min. passiert man den Wegweiser „Klostertal“ (2260 m). Ab hier beginnt der Steig westwärts zum Litzner Sattel, bzw. zur Saarbrücker Hütte. Man läuft jedoch 30 min. horizontal geradeaus weiter in nördliche Richtung auf dem Güterweg bis zu einem Steg mit Seil als Handlauf (2020 m). Entweder weiter auf dem unbefestigten Fahrweg zum P 2089, wo man auf den Westuferweg trifft am südlichen Stausee-Ende. Oder man überquert den Klostertaler Bach über diesen Holzsteg und folgt den neuen rot-weißen Markierungen und Signalstangen zum Westuferweg nördlich der befahrbaren Bücke über den Klostertalerbach (15 min.). Ab hier zurück zum Parkplatz wie auf dem Hinweg (30 min.).
Von Bludenz kommend die B 180 ins Montafon. Immer geradeaus Richtung Silvretta-Hochalpstraße die B188 bis Partenen. Ab dann in vielen Serpentinen mautpflichtig hinauf zur Bieler Höhe am Silvretta-Stausee (2037 m). An rechter Straßenseite gibt es einen geteerten Parkplatz vor der westlichen Staumauer mit einem öffentlichen WC. Davor an linker Straßenseite gibt es eine weitere Parkbucht. Bei der östlichen Staumauer auf Tiroler Seite gibt es noch einen größeren Parkplatz.
Route (Schwierigkeit: WS / K2- / T5+):
Man läuft vom westlichen Parkplatz über westliche (große) Staumauer südwärts zum Westuferweg unterhalb der Lobspitzen entlang zum südöstlichen Ende des Silvretta-Stausees, wo die Ill in diesen hinein mäandert. Davor passiert man am Rechtsabzweig des Wanderweges ins Klostertal vorbei, auf dem man auf dem Rückweg hier wieder ankommt. Weiter geradeaus auf dem Westuferweg überquert man den reißenden Klostertaler Bach über eine breite Brücke. Nach 50 min. gelangt man zum Rechtsabzweig des Güterwegs zur Klostertaler Hütte (P 2089). Oberhalb des südlichen See-Endes trifft man nach einer befahrbaren Brücke auf den Ostuferweg. Nun wandert man auf rot-weiß markiertem Güterweg südwärts ins Ochsental hinauf zur DAV-Hütte der Sektion Wiesbaden (70 min.). Den Standort gibt es bereits seit 1903 (2443 m). 1925 gab es einen Erweiterungsbau. Zwischen 1984 und 1989 erfolgte eine umfangreiche Sanierung, so dass es seitdem dort eine Übernachtungskapazität von 200 gibt. Beim Wegweiser vor ehemaligem Zollhäuschen schlägt man rechts ein auf den anfangs mit roten Punkten, dann ur noch mit Steinmandl markierten Pfad und steigt in rechtem Bogen hinab zum ersten Gletscherbach, den man über ein Holzbrett überquert. Zuvor hat man 2 Bächlein überschritten. Der Pfad führt südwestwärts zu einer Endmoräne hinauf. Der nächste Gletscherbach wird auf 2 Holzbrettern gequert. Nach 40 min. trifft am auf kleinen Schmelzsee unterhalb der Grünen Kuppe (2579 m). Während Steinmännchen nach Nordwesten zur Grünen Kuppe weisen, wo man den Seeablauf an einer geeigneten Stelle überqueren muss und zum nächsten See südlich der Grünen Kuppe aufsteigt, umrundet man alternativ den See zum beginnenden Gletscher hin zum Felsstein mit der Bezeichnung „K18“ (rote Schrift) in Uhrzeigersinn. Über den mit Sand und Steinen bedeckten Gletscher steigt man etwas aufwärts und quert dann anschließend nach Westen zu den Felswänden hin. Hier trifft man wieder auf Pfadspuren und Steinmandl. Über Blockgestein läuft man stets rechts vom Gletscherrand unterhalb der rechten Felswände steil hinauf. Nach einer Kraxelstelle um eine runde Felskante orientiert man sich zu einem Wasserfall hinauf an rechter Felswand. An dessen unteren Ende sieht man rote Schrift „16“ an der Felswand geschrieben. Hier ist die Randkluft des Ochsentaler Gletschers nicht breit und hoch, so dass man hier die Steigeisen anlegt und nun beginnt über den 25° geneigten Gletscher zu laufen (50 min.). Im unteren Bereich gibt es viele Spalten, die man im aperen Zustand jedoch alle sieht, so dass man sie unkompliziert umkurvt. Anfangs Richtung Mitte, dann jedoch immer in Aufstiegsrichtung an rechter Seite aufwärts unterhalb des Felsriegels mit P 2905 in südliche Richtung in die beginnende Gletscherebene. Man läuft so lange in der Spur Richtung Buin-Lücke bis man sich in etwa unterm Signalhorn befindet (ca. 2880 m). Hier macht man eine Kehrtwende um fast 360° und steigt Richtung Norden aufwärts auf 20° geneigten Gletscherhang in Richtung Egghornlücke. In Aufstiegsrichtung stets sehr linkshaltend umgeht man so viele Spalten im mittleren und rechten Hangbereich. Dennoch muß man auch hier einigen ausweichen zur Mitte hin und wieder nach links in Richtung Egghornlücke, welche die Grenze zwischen Graubünden und Vorarlberg darstellt. Die Lücke (3046 m) befindet sich links vom südlichen Felsturm (3076 m) nördlich vom Egghorn. Man orientiert sich jedoch zur (rechten) Felslücke nördlich vom nördlichen Felsturm (P 3082). Hierbei steigt man bis zum Fuß der Ostwand des brüchigen nördlichen Felsturmes (P 3082). Das braune Geröll liegt lediglich locker auf oberem Gletscherende, so dass man erst auf dem kleinen Felssattel die Steigeisen abschnallt (1,5 Std.). Nun beginnen unschwierige Kletterpassagen steil hinauf über den Südgrat. Dabei weicht man immer wieder kurz in die Westflanke aus. Trittspuren sind unübersehbar. Nach dem Vorgipfel umklettert (K2-) man links einen Felszapfen und orientiert sich zu nahem Gipfel, der wieder von links angegangen wird (45 min.). Das große Holzkreuz wurde 1969 errichtet. Am Fuß ist eine große Box montiert für das Gipfelbuch.
Abstieg: Über den schotterreichen, aber nicht steilen Nordgrat zwischen Vorarlberg und Graubünden läuft man hinab zum flachen Felssattel. Der Felsgrat führt nun zum brüchigen Felsaufbau (P 3141), den man jedoch links umgeht und tief in die Westflanke absteigt, um dann oberhalb vom Gletschersee an der Rotfluelücke wieder hinaufzusteigen stets den Trittspuren folgend. Beim Piz Grambola (3189 m), dem „Knoten“, knickt die Grenze nach links ab zur Rotflue und gleichnamigen Lücke davor (30 min.). Weiter nordwärts verliert man nicht mehr an Höhe, sondern läuft nun links an einem kleinen Felsaufbau vorbei zur Schneeglocke, dem höchsten Gipfel Vorarlbergs, den keine Grenze teilt (20 min.). Auf diesem wurde 1960 das Metallkreuz von der DAV-Sektion Saar und der Kolpingfamilie Elversberg errichtet. Im Abstieg von dieser Bergkuppe läuft man zurück bis zum nördlichen Fuß des Piz Grambola und folgt nicht Trittspuren nach rechts in die Flanke hinab, die alle vor einem Felsabbruch enden. Eine Trittspur führt vom „Knoten“ rechts vom Westgrat hinab zur Rotfluelücke (3057 m) mit dem blauen Gletschersee (30 min.). Diesen umrundet man in Uhrzeigersinn nach rechts, um die Gletscherschräge davor nicht traversieren zu müssen. Auf dem spaltenreichen Klostertaler Gletscher hält man sich zunächst rechts und läuft auf den Felsriegel (P 2959) zu, der den Gletscher teilt. Nun weiter hinab auf linker Hälfte des Gletschers wo man mittig absteigt und so weniger Spalten umgehen muß. Am unteren Ende orientiert man sich nach links (in Abstiegsrichtung gesehen). Bei ca. 2740 m steigt man am linken Gletscherrand aus zur Gesteinsblockwüste oberen Endes des Endmoränenrückens (65 min.). Etwas unterhalb findet man den ersten Steinmann. Diesen folgt man, bis der Moränenrücken immer mehr Gestalt annimmt in leichter Rechtskrümmung. Stets an linkem Rand des Rückens bleibt man oberhalb der linken Gletschermulde. Trittspuren werden deutlicher im feiner gewordenen Schutt und Sand. Geradeaus gegenüber erblickt man das alte Zollwachthaus (2622 m) mit dem von weiten sichtbaren Kreuz davor. Nach 35 min. trifft man auf ersten Wegabzweig (2500 m). Auf zwei Felssteinen befinden sich mit roter Schrift alte und nagelneue Beschriftung „Rote Furka“ und zur Silvrettahütte (Graubünden). Ab hier gibt es neue rot-weiße Signalisierungen zur südlichen Roten Furka hinauf, sowie Signalstangen hinab ins Klostertal, denen man nun folgt in nördliche Richtung. Dabei muß man zwei fächerförmige Gletscherbäche überqueren. Die Kunst dabei besteht, trockenen Fußes zu bleiben, ist man dort am Nachmittag an einem heißen Tag unterwegs. Nach 25 min. gelangt man zum nächsten Wegweiser (P 2391), wo nach Westen der unmarkierte Steig abzweigt über den Klosterpass. Inzwischen ist das Klostertal immer flacher und ebener geworden und man hat bereits nahe Klostertaler Hütte vor sich, welche man nach 10 min. erreicht. Diese unbewirtschaftete Umwelthütte (2362 m) der DAV-Sektion Wiesbaden wurde 1969 erbaut und 1993 erneuert. Der Winterraum ist ständig offen. Die Hütte bietet zwar weniger Komfort. Aber der "Küchen- und Aufenthaltsraum" mit einem Doppelstockbett, einer Sitzeckbank und Tisch und altem Holz-Kochofen bieten geräumigen Platz zum Übernachten. Vor der Hütte befindet sich ein laufendes Wasserrohr mit Steintrog. Links daneben ein Solarkomposter. Der Lichtstrom wird von den Solarzellen produziert. Ab dem Wegweiser vor der Hütte führt ein Güterweg hinab in nördliche Richtung talauswärts zum sichtbaren Stausee. Nach 5 min. passiert man den Wegweiser „Klostertal“ (2260 m). Ab hier beginnt der Steig westwärts zum Litzner Sattel, bzw. zur Saarbrücker Hütte. Man läuft jedoch 30 min. horizontal geradeaus weiter in nördliche Richtung auf dem Güterweg bis zu einem Steg mit Seil als Handlauf (2020 m). Entweder weiter auf dem unbefestigten Fahrweg zum P 2089, wo man auf den Westuferweg trifft am südlichen Stausee-Ende. Oder man überquert den Klostertaler Bach über diesen Holzsteg und folgt den neuen rot-weißen Markierungen und Signalstangen zum Westuferweg nördlich der befahrbaren Bücke über den Klostertalerbach (15 min.). Ab hier zurück zum Parkplatz wie auf dem Hinweg (30 min.).
Steigeisen, Pickel
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Überschreitung (Bieler Höhe – W‘uferweg - Wiesbadener Hütte – Grüne Kuppe – Ochsentaler Gl. – nördl. Egghornlücke – Südgrat – Silvrettahorn – Nordgrat – Piz Grambola – Schneeglocke – Rotfluelücke – Klostertaler Gl. – Klostertaler Hütte – W‘uferweg – B.H.)
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