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Routenbeschreibung
Hornisgrinde (1163m)

über die Grinden des Nordschwarzwaldes - 2 Etappen auf dem Westweg

Die Grinden prägen das typische Landschaftsbild der höchsten Erhebungen des Nordschwarzwaldes. Dereinst war das höchste Mittelgebirge Deutschlands von Mischwald überzogen. Ab dem 14. Jahrhundert wurde der komplette Wald durch Brandrodungen und Holzschlag zum Zwecke der Urbarmachung für Landwirtschaft und Viehzucht eliminiert. Später wurde der Schwarzwald mit der Forstwirtschaft dienlichen Nadelhölzern wiederaufgeforstet. Auf den Höhenzügen des nördlichen Hauptkammes jedoch verblieb eine Landschaftsform, welche durch die einstige Brachlegung von der Natur weiterentwickelt wurde. Es waren dort ausgedehnte Moore entstanden, einzelstehende Birken, Gräser und Heideflächen gediehen dort, doch wuchs auf diesen wind- und wetterexponierten Bergkuppen kein Wald mehr. Heutzutage wird dieses Landschaftsbild u.a. mit Hilfe von Beweidung durch Ziegen, Schafe und Rinder gepflegt und bewusst erhalten. Die gesamte Grindenlandschaft steht unter Naturschutz Als am 26.12.1999 das Sturmtief Lothar über die Schwarzwaldhöhen brauste, war die Voraussetzung für eine weitere bemerkenswerte und einschneidende Landschaftsveränderung geschaffen. Wanderte man früher oft permanent ohne Aussicht durch dichte Wälder, eröffnen von Lothar gefrästen Schneisen jetzt vielerorts wunderbare Ausblicke. Zudem wurde meist dort, wo der Sturm den Wald praktisch weggefegt hatte, die Neuentwicklung der Landschaft sich selbst überlassen. So finden wir im Schwarzwald inzwischen viele Bannwälder, die Urwälder von morgen. Auf diese Weise wurde auch die Monogamie der Nadelhölzer unterbrochen.
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Letzte Änderung: 04.11.2018, 20:52Alle Versionen vergleichenAufrufe: 1395 mal angezeigt

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Metadaten

Kartenmaterial

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["LVA Baden-W\u00fcrtemberg Freizeitkarte 1:50.000 Blatt Baden-Baden"]

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Hornisgrinde (1163m)

über die Grinden des Nordschwarzwaldes - 2 Etappen auf dem Westweg


Wanderung

T 2

Höhenmeter:
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Zeitbedarf:
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500 m

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Gering

Typisches Mässig (oberhalb 2100m, W-N-NE)

Scharfes Mässig (oberhalb 1400m, alle Exp.)

Typisches Erheblich (oberhalb 1950m, W-N-NE)

Scharfes Erheblich (Oberhalb 1400 m, alle Exp.)

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