Wildenverschneidung (Große Südwest-Verschneidung)19.09.2019
Routenbeschreibung
Kleiner Wilder (2306m)
Wildenverschneidung (Große Südwest-Verschneidung)
Mit dem Fahrrad durch das Oytal bis zur Käseralpe, zum Schluss sehr steil, radln. Zu Fuß weiter bis zum Wildenfeldhüttchen und in Richtung Hornbachjoch. Unterhalb des nun schon sichtbaren Kleinen Wilden Südwand die markante Geröllhalde mühsam nach oben bis zum höchsten Punkt unter dem Vorbau.
Den Vorbau, am besten bei dem Roten Punkt, seilfrei erklettern. Teils schuttbedeckter Fels mit Stellen bis maximal 3, überwiegend 1 bis 2. Leicht rechts der markanten Verschneidung befindet sich der erste Standplatz. Alle Standplätze sind mit 2 Bohrhaken und Schlinge versehen.
Rechts der Verschneidung auf plattigem Fels nach oben und nach links zu Stand in Höhle (ca. 45m V).
Links aus der Höhle hinaus und über zwei Rissverschneidungen zu Stand (ca. 30m VI-). Die Verschneidung weiter nach oben, erst leicht, ggf. Cam 1, den zunehmend schwieriger (frei 7), zum Schluss mit Linksquerung zum Stand (ca. 25m). Weiter durch die teilweise überhängende Rissverschneidung nach oben (8 oder VI+/A1) mit engen Hakenabständen nach oben (ca. 25m). Hier Wandbuch. Nach rechts hinausklettern und über eine leicht gestuftes Gelände zu Stand (ca. 20m 6-). Die markante, teils überhängende Rissverschneidung nach oben. Hier können Cams bis 3 nützlich sein. Die Zwischenhaken haben weitere Abstände und die Holzkeile sind historisch und morsch (35m 7-). Nach rechts dem Bohrhaken folgend, dann gerade nach oben zu weiterem Bohrhaken an kurzem steilem Aufschwung. Über diesen hinweg und durch tiefen Einschnitt in der Mitte zum Gipfel (3, eine Stelle eher 4 bis 5, 45m).
Abstieg durch Abseilen. Dazu 20m nach Süden zu Steinmann mit Abseilstelle und 50m abseilen auf Band. Dem Band kurz nach Süden folgen zu weiterer Abseilstelle durch großen Kamin 45m. Es folgen 2 weitere Abseilstellen (die erste davon zur Wand blickend ein bisschen links) mit jeweils 40 bis 45m. Dann ist man auf dem Vorbau in etwa auf Höhe des ersten Standplatzes. Nun am besten in etwa der Aufstiegsrichtung abklettern bis Rucksackdepot.
Den Vorbau, am besten bei dem Roten Punkt, seilfrei erklettern. Teils schuttbedeckter Fels mit Stellen bis maximal 3, überwiegend 1 bis 2. Leicht rechts der markanten Verschneidung befindet sich der erste Standplatz. Alle Standplätze sind mit 2 Bohrhaken und Schlinge versehen.
Rechts der Verschneidung auf plattigem Fels nach oben und nach links zu Stand in Höhle (ca. 45m V).
Links aus der Höhle hinaus und über zwei Rissverschneidungen zu Stand (ca. 30m VI-). Die Verschneidung weiter nach oben, erst leicht, ggf. Cam 1, den zunehmend schwieriger (frei 7), zum Schluss mit Linksquerung zum Stand (ca. 25m). Weiter durch die teilweise überhängende Rissverschneidung nach oben (8 oder VI+/A1) mit engen Hakenabständen nach oben (ca. 25m). Hier Wandbuch. Nach rechts hinausklettern und über eine leicht gestuftes Gelände zu Stand (ca. 20m 6-). Die markante, teils überhängende Rissverschneidung nach oben. Hier können Cams bis 3 nützlich sein. Die Zwischenhaken haben weitere Abstände und die Holzkeile sind historisch und morsch (35m 7-). Nach rechts dem Bohrhaken folgend, dann gerade nach oben zu weiterem Bohrhaken an kurzem steilem Aufschwung. Über diesen hinweg und durch tiefen Einschnitt in der Mitte zum Gipfel (3, eine Stelle eher 4 bis 5, 45m).
Abstieg durch Abseilen. Dazu 20m nach Süden zu Steinmann mit Abseilstelle und 50m abseilen auf Band. Dem Band kurz nach Süden folgen zu weiterer Abseilstelle durch großen Kamin 45m. Es folgen 2 weitere Abseilstellen (die erste davon zur Wand blickend ein bisschen links) mit jeweils 40 bis 45m. Dann ist man auf dem Vorbau in etwa auf Höhe des ersten Standplatzes. Nun am besten in etwa der Aufstiegsrichtung abklettern bis Rucksackdepot.
In Oberstdorf auf einem der kostenpflichtigen Parkplätze nahe der Eissporthalle parken und am besten mit dem Fahrrad durch das Oytal bis zur Käseralpe radln.
Verhältnisse zu dieser Route
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