Steinboden (1620m)23.11.2024
Routenbeschreibung
Jakobiger (2505m)
Intschi – Bodmen – Axeli – Arnisee – Sunniggrätlihütte – Sunnig Grat – Ruchälplistock – Jakobiger – Leidseepass _ Leutschachhütte – Nidersee – Heitersbüel – Hinter Arni – Arnisee – Bergstation Intschi-Arnisee
Anfahrt:
Entweder von Norden (Urner See), oder von Süden (St. Gotthard-Tunnel) auf der Autobahn A2 bis Ausfahrt Amsteg. Dann südwärts auf der Kantonalstraße 2 über den Autobahntunnel der A2 bis Intschi 649 m). Oder auf der Kantonalstraße 2 von Altdorf, bzw. Andermatt dorthin. An südlicher Seite der Straße gibt es 2 Parkierungsterrassen. An rechter Straßenseite dahinter befindet sich die Talstation der Luftseilbahn Intschi – Arnisee vor dem Gasthaus Schäfli (659 m). Mit der roten 6 Personen fassenden Gondel fährt man in 8 min. auf das Hochplateau Arni während der Betriebszeit.
Andere Zufahrtsvariante ist mit der LSB Amsteg – Arnisee.
Zustieg:
Alternativ steigt man von Intschi in 100 min. zu Fuß auf. Dabei läuft man von der Talstation der LSB die Bodmenstraße kurzes Stück hinauf, bis beim Wegweiser nach links rot-weiß markierter Wanderweg abzweigt. Auf diesem nun nordwärts durch einen mit Felssteinen hoch gesäumten Weg durch den Mischwald bis man auf einen Querweg trifft. Hier schlägt man scharf links ein. Bei nächster Wegkreuzung biegt man rechts ab in alten Karrenweg (15 min.). Weiter nordwärts trifft man dann nach 4 min. wieder auf die Bodmenstraße in einer Kehre. Die Straße kürzt man nochmals links über den Wanderweg ab. Nach 5 min. erreicht man nach einer Holzbrücke die Häuser von Bodmen (808 m). Ab dem Wegweiser (820 m) Richtung Arnisee wieder weiter auf dem Teersträßchen (MTB-Weg-Nr. 407) nordostwärts bis man beim Ausgleichsbecken Chatzensternen der Wasserversorgung Silenerboden (835 m) links abbiegt Richtung Schwändli (6 min.). Nach der Sammelbrunnenstube Chatzensternen (851 m) steigt man in einigen kurzen Serpentinen aufwärts durch den Fichtenwald in nordwestliche Richtung bis zur Hanglichtung von Unter Axeli (1098 m). Einen Linksabzweig unterwegs ignoriert man. (30 min.). Weiter über eine Waldschwelle hinauf trifft man dann auf eine Doppelrohrleitung (15 min.). Diese wurde gebaut, um vom künstlich aufgestauten Arnisee das Wasser nach Platti (Amsteg) hinunterzuschicken, um damit über Turbinen Strom zu erzeugen. Auf einem Betonsteg überquert man die Rohre. Am rechten Rand der Schneise hinauf passiert man 10 min. später das Pumpenhaus Ober Axeli der energieUri am Arnibach (P 1296). Danach trifft man auf ein altes Schienengleis mit Seilrollen ehemaliger Schienenseilbahn. Diesem folgt man an linker Seite nun flacher werdend in westliche Richtung in 15 min. bis zum Wegweiser und Informationstafel auf dem kleinen Damm vom Arnisee (1368 m) nach der Drosselklappenkammer. Im Norden erblickt man die aus dem Wald herausschauenden Felsen der Piel-Flue, ca. 300 m vom Nordufer des Sees entfernt. Beim Wegweiser hält man sich rechts. Links vom Haus Rüti umrundet man den See linksherum ein Stück bis zum nächsten Wegweiser (5 min.). Dort biegt man rechts ab (Richtung Sunnig Grat). Nordwestwärts wandert man auf rot-weiß signalisiertem Waldweg in einigen Kehren hinauf, bis nach 12 min. links ein Pfad abzweigt (Holzschild. Klettersteig). Entweder über diesen dann aufwärts (Klettersteigausrüstung erforderlich, Schwierigkeit KS 4, zwischen 1.12. und 30.4. Wintersperre). Oder weiter den Weg durch den Grüen Wald hinauf. Bei einer Holzbank (1550 m) kommt man über den Klettersteig an (15 min.). Danach dreht der Aufstiegsweg nach rechts und anschließend wieder nach links. Dann gelangt man in die Latschenzone. Ein sumpfiger Weiher (1939 m) im Riedboden wird links umgangen (Trittspuren). Inzwischen sieht man auch schon die Sunniggrätlihütte (1978 m), welche man nach 1 Std. erreicht. Rechts unterhalb von hier liegt ein kleiner See (1960 m). Beim Wegweiser hält man sich nun nordostwärts zum nahen grasdurchsetzten Felsgrat hinauf. Dort trifft man nach 13 min. auf den Wegweiser Sunnig Grat (2030 m). Nach rechts lohnt ein Abstecher (8 min. hin) zum Felsgipfel mit dem aus Doppelrohr gebauten Kreuz von 1990 (P 2034) und Box für das Bergbuch. Von hier sieht man über das Reuss-Tal und hinüber zum pyramidenförmigen Bristen. Zurück zum Wegweiser folgt man in etwa dem breiten Grat in westliche Richtung in einem linken Bogen in 30 min. bis zum nächsten Wegweiser (P 2039). Geradeaus führt der Wanderweg Richtung über Fürggi direkt zur Leutschachhütte, bzw. hinab nach Furt zur Alpe Leutschach. Man biegt jedoch rechts ab und folgt dem blau-weiß signalisierten Bergweg in Richtung Leidsee, bzw. Kröntenhütte. Durch die Stockgrube nordwestwärts hinauf gelangt zu einem kleine See östlich der Westabbrüche (25 min.). Dieser wird links zur Hälfte umrundet, um dann kurz zum Westkamm des Grossgand (P 2310) aufzusteigen. Ab dann beginnt etwas Kraxelei, wo man seine ggfs. seine Stöcke einpackt. Den blau-weißen Markierungen folgt man eine grasige Rinne links hoch. Dabei hilft ein verlegtes Stahlseil (10 mm Dmr.). Ab dann wird’s steiler. Schließlich quert man etwas luftig am Stahlseil auf Reibung tretend an den Gneisblöcken. Letzte bewachsene Felsstufe hilft ein Textilseil mit Knoten hinauf zum Felsgrat. Auf diesem in nordwestliche Richtung zum ersten Felsturm. Ab dann meist links vom Grat wieder mit 10 mm dicker Seilsicherung weiter. Inzwischen hat man das Gipfelkreuz bereits erblickt. Vom Hauptgrat klettert man nun eine kurze, sandige Rinne rechts hinab in eine Felsscharte (45 min.). Der Gipfel des Ruchälplistocks besteht aus einem schiefen ca. 15 m Felskopf. Von der Scharte zieht eine ausgeprägte schräge Verschneidung zum Gipfelplateau hoch. Links von hier hängt eine Kette in Schlaufen über eine schräge Felsplatte. Auf Reibung gegen den Felsen tretend zieht man sich an der Kette hoch. Dann ist man am kleinen Holzkreuz von 1993 (2475 m). Unter dem Stein, auf welchem dieses steht, steckt eine Gamelle mit dem Gipfelbuch darin. An der Kette wieder zurück zur Scharte, setzt man die Panorama-Tour entlang des Grats fort. Berechtigterweise zu einem der Alpinen Wanderklassiker zählend. Rechts vom Grat quert man entlang der Nordflanke zu einer kleinen Scharte. Von hier muss man auf teils grasdurchsetzen steilen Westgrat frei abklettern. Hier sollte man sich auf sein Tun konzentrieren. Bei Nässe etwas heikel. Dann über kurzen Sattelgrat zum Felssporn P 2452. Dieser wird nordseitig (rechts) über eine grasige Rinne aufsteigend umgangen. Dabei hilft wieder ein Textilseil mit Knoten. Ab danach nun direkt auf dem Grat, oder knapp links davon zu einer grasbewachsenen Felsstufe mit kleinem Tümpel darin. Dann führen Trittspuren durch die Südostflanke unschwierig hinauf zum Gipfel vom Jakobiger (2505 m). Dabei bemerkt einen nach links abzweigenden Pfad und blaue Markierung dahin. Dies ist der Weiterweg zum Leidsee-Pass, welchen man beim Abstieg dann einschlägt. Teils weglos, teils verschiedenen Trittspuren folgend gelangt man die letzten 70 Hm zum Gipfel (50 min.). Beim Holzkreuz mit der Gamelle für’s Gipfelbuch am Mast gibt es einen Sitzbalken. Vom Gipfel hat man weitreichenden Panorama-Blick und Tiefblick zum tiefblauen Leidsee. Der Abstieg erfolgt auf gleichem Wege hinab bis zum Abzweig des Pfades durch die Südflanke des Bergs. Dann hinab zum Wegweiser (2329 m) am Leidseepass (15 min.). Zum See hinab und weiter führt ein Steig zur Kröntenhütte. Man läuft jedoch geradeaus weiter und steigt ca. 85 Hm aufwärts zu einer Felsscharte an linker Seite des beginnenden steilen Ostgrats vom Chapferplanggenstock. Von dort beginnt der Abstieg ins Leitschachtal. Beginnend mit einer Abwärtstraverse über ein seilgesichertes Felsband. Dort angebrachtes weißes Schild „Velos + Mofas abstellen verboten“ wirkt irritierend. Weitere Drahtseile helfen auf dem Steig in südwestliche Richtung hinab. Der Bergweg verliert nun an Steilheit und man gelangt über eine Hangwiese linksdrehend in Kehren hinab links (östlich) vom Obersee (2239 m) zum Wegweiser am P 2217, wo von links der Bergweg über Fürggi ankommt, welchen man nach dem Sunnig Grat beim P 2039 nach rechts verließ. Zuvor hat man 4 Bäche überquert. Von hier über flachen Grashang zur nahen Leutschachhütte (2209 m) der SAC-Sektion Zimmerberg / Horgen (1 Std.). Auf gut ausgebautem Bergweg geht es nun in Stufen zu einem Bergbach, der über ein Rohr eingefasst wurde, in dem eine Turbine den Strom für die Hütte erzeugt. Absteigend kommt man am türkisfarbenen Nidersee (2091 m) vorbei. In östliche Richtung wandert man nun talauswärts links vom Leitschachbach hinab zur Brücke (P 1806), vor der man jedoch links des Baches bleibt. Nach 1 Std. erreicht man den Wegweiser Furt (1736 m). Hier kommt der neu (um)verlegte Wanderweg vom Sunnig Grat an, der noch nicht in der swisstopo-Karte korrigiert wurde. Beim P 1654 überquert man im weiteren Verlauf über einen breiten befahrbaren Holzsteg den Leitschachbach und setzt den gemütlichen Abstieg fort in südöstliche Richtung. Nach 22 min. erreicht man das Älpli Heitersbüeli (1539 m) unterhalb vom P 1546. Von hier in 15 min. an Chäserli (1480 m) rechts vorbei flach über Wiesen- und Holunderbeerhänge hinab zur Wasserfassung Leutschachbach für das Strom-Kraftwerk der energieUri (P 1383). Dort überquert man den Leitschachbach. Nach 5 min. hält man sich beim Wegweiser Schwändli (1380 m) geradeaus in Richtung Arnisee. Auf unbefestigter Fahrstraße wandert man ohne Höhenverlust in 5 min. zum Westufer vom Arnisee und vor diesem dann rechtshaltend in 5 min. am Gasthof Alpenblick vorbei zur Bergstation Tristeli der LSB Intschi – Arnisee.
Entweder von Norden (Urner See), oder von Süden (St. Gotthard-Tunnel) auf der Autobahn A2 bis Ausfahrt Amsteg. Dann südwärts auf der Kantonalstraße 2 über den Autobahntunnel der A2 bis Intschi 649 m). Oder auf der Kantonalstraße 2 von Altdorf, bzw. Andermatt dorthin. An südlicher Seite der Straße gibt es 2 Parkierungsterrassen. An rechter Straßenseite dahinter befindet sich die Talstation der Luftseilbahn Intschi – Arnisee vor dem Gasthaus Schäfli (659 m). Mit der roten 6 Personen fassenden Gondel fährt man in 8 min. auf das Hochplateau Arni während der Betriebszeit.
Andere Zufahrtsvariante ist mit der LSB Amsteg – Arnisee.
Zustieg:
Alternativ steigt man von Intschi in 100 min. zu Fuß auf. Dabei läuft man von der Talstation der LSB die Bodmenstraße kurzes Stück hinauf, bis beim Wegweiser nach links rot-weiß markierter Wanderweg abzweigt. Auf diesem nun nordwärts durch einen mit Felssteinen hoch gesäumten Weg durch den Mischwald bis man auf einen Querweg trifft. Hier schlägt man scharf links ein. Bei nächster Wegkreuzung biegt man rechts ab in alten Karrenweg (15 min.). Weiter nordwärts trifft man dann nach 4 min. wieder auf die Bodmenstraße in einer Kehre. Die Straße kürzt man nochmals links über den Wanderweg ab. Nach 5 min. erreicht man nach einer Holzbrücke die Häuser von Bodmen (808 m). Ab dem Wegweiser (820 m) Richtung Arnisee wieder weiter auf dem Teersträßchen (MTB-Weg-Nr. 407) nordostwärts bis man beim Ausgleichsbecken Chatzensternen der Wasserversorgung Silenerboden (835 m) links abbiegt Richtung Schwändli (6 min.). Nach der Sammelbrunnenstube Chatzensternen (851 m) steigt man in einigen kurzen Serpentinen aufwärts durch den Fichtenwald in nordwestliche Richtung bis zur Hanglichtung von Unter Axeli (1098 m). Einen Linksabzweig unterwegs ignoriert man. (30 min.). Weiter über eine Waldschwelle hinauf trifft man dann auf eine Doppelrohrleitung (15 min.). Diese wurde gebaut, um vom künstlich aufgestauten Arnisee das Wasser nach Platti (Amsteg) hinunterzuschicken, um damit über Turbinen Strom zu erzeugen. Auf einem Betonsteg überquert man die Rohre. Am rechten Rand der Schneise hinauf passiert man 10 min. später das Pumpenhaus Ober Axeli der energieUri am Arnibach (P 1296). Danach trifft man auf ein altes Schienengleis mit Seilrollen ehemaliger Schienenseilbahn. Diesem folgt man an linker Seite nun flacher werdend in westliche Richtung in 15 min. bis zum Wegweiser und Informationstafel auf dem kleinen Damm vom Arnisee (1368 m) nach der Drosselklappenkammer. Im Norden erblickt man die aus dem Wald herausschauenden Felsen der Piel-Flue, ca. 300 m vom Nordufer des Sees entfernt. Beim Wegweiser hält man sich rechts. Links vom Haus Rüti umrundet man den See linksherum ein Stück bis zum nächsten Wegweiser (5 min.). Dort biegt man rechts ab (Richtung Sunnig Grat). Nordwestwärts wandert man auf rot-weiß signalisiertem Waldweg in einigen Kehren hinauf, bis nach 12 min. links ein Pfad abzweigt (Holzschild. Klettersteig). Entweder über diesen dann aufwärts (Klettersteigausrüstung erforderlich, Schwierigkeit KS 4, zwischen 1.12. und 30.4. Wintersperre). Oder weiter den Weg durch den Grüen Wald hinauf. Bei einer Holzbank (1550 m) kommt man über den Klettersteig an (15 min.). Danach dreht der Aufstiegsweg nach rechts und anschließend wieder nach links. Dann gelangt man in die Latschenzone. Ein sumpfiger Weiher (1939 m) im Riedboden wird links umgangen (Trittspuren). Inzwischen sieht man auch schon die Sunniggrätlihütte (1978 m), welche man nach 1 Std. erreicht. Rechts unterhalb von hier liegt ein kleiner See (1960 m). Beim Wegweiser hält man sich nun nordostwärts zum nahen grasdurchsetzten Felsgrat hinauf. Dort trifft man nach 13 min. auf den Wegweiser Sunnig Grat (2030 m). Nach rechts lohnt ein Abstecher (8 min. hin) zum Felsgipfel mit dem aus Doppelrohr gebauten Kreuz von 1990 (P 2034) und Box für das Bergbuch. Von hier sieht man über das Reuss-Tal und hinüber zum pyramidenförmigen Bristen. Zurück zum Wegweiser folgt man in etwa dem breiten Grat in westliche Richtung in einem linken Bogen in 30 min. bis zum nächsten Wegweiser (P 2039). Geradeaus führt der Wanderweg Richtung über Fürggi direkt zur Leutschachhütte, bzw. hinab nach Furt zur Alpe Leutschach. Man biegt jedoch rechts ab und folgt dem blau-weiß signalisierten Bergweg in Richtung Leidsee, bzw. Kröntenhütte. Durch die Stockgrube nordwestwärts hinauf gelangt zu einem kleine See östlich der Westabbrüche (25 min.). Dieser wird links zur Hälfte umrundet, um dann kurz zum Westkamm des Grossgand (P 2310) aufzusteigen. Ab dann beginnt etwas Kraxelei, wo man seine ggfs. seine Stöcke einpackt. Den blau-weißen Markierungen folgt man eine grasige Rinne links hoch. Dabei hilft ein verlegtes Stahlseil (10 mm Dmr.). Ab dann wird’s steiler. Schließlich quert man etwas luftig am Stahlseil auf Reibung tretend an den Gneisblöcken. Letzte bewachsene Felsstufe hilft ein Textilseil mit Knoten hinauf zum Felsgrat. Auf diesem in nordwestliche Richtung zum ersten Felsturm. Ab dann meist links vom Grat wieder mit 10 mm dicker Seilsicherung weiter. Inzwischen hat man das Gipfelkreuz bereits erblickt. Vom Hauptgrat klettert man nun eine kurze, sandige Rinne rechts hinab in eine Felsscharte (45 min.). Der Gipfel des Ruchälplistocks besteht aus einem schiefen ca. 15 m Felskopf. Von der Scharte zieht eine ausgeprägte schräge Verschneidung zum Gipfelplateau hoch. Links von hier hängt eine Kette in Schlaufen über eine schräge Felsplatte. Auf Reibung gegen den Felsen tretend zieht man sich an der Kette hoch. Dann ist man am kleinen Holzkreuz von 1993 (2475 m). Unter dem Stein, auf welchem dieses steht, steckt eine Gamelle mit dem Gipfelbuch darin. An der Kette wieder zurück zur Scharte, setzt man die Panorama-Tour entlang des Grats fort. Berechtigterweise zu einem der Alpinen Wanderklassiker zählend. Rechts vom Grat quert man entlang der Nordflanke zu einer kleinen Scharte. Von hier muss man auf teils grasdurchsetzen steilen Westgrat frei abklettern. Hier sollte man sich auf sein Tun konzentrieren. Bei Nässe etwas heikel. Dann über kurzen Sattelgrat zum Felssporn P 2452. Dieser wird nordseitig (rechts) über eine grasige Rinne aufsteigend umgangen. Dabei hilft wieder ein Textilseil mit Knoten. Ab danach nun direkt auf dem Grat, oder knapp links davon zu einer grasbewachsenen Felsstufe mit kleinem Tümpel darin. Dann führen Trittspuren durch die Südostflanke unschwierig hinauf zum Gipfel vom Jakobiger (2505 m). Dabei bemerkt einen nach links abzweigenden Pfad und blaue Markierung dahin. Dies ist der Weiterweg zum Leidsee-Pass, welchen man beim Abstieg dann einschlägt. Teils weglos, teils verschiedenen Trittspuren folgend gelangt man die letzten 70 Hm zum Gipfel (50 min.). Beim Holzkreuz mit der Gamelle für’s Gipfelbuch am Mast gibt es einen Sitzbalken. Vom Gipfel hat man weitreichenden Panorama-Blick und Tiefblick zum tiefblauen Leidsee. Der Abstieg erfolgt auf gleichem Wege hinab bis zum Abzweig des Pfades durch die Südflanke des Bergs. Dann hinab zum Wegweiser (2329 m) am Leidseepass (15 min.). Zum See hinab und weiter führt ein Steig zur Kröntenhütte. Man läuft jedoch geradeaus weiter und steigt ca. 85 Hm aufwärts zu einer Felsscharte an linker Seite des beginnenden steilen Ostgrats vom Chapferplanggenstock. Von dort beginnt der Abstieg ins Leitschachtal. Beginnend mit einer Abwärtstraverse über ein seilgesichertes Felsband. Dort angebrachtes weißes Schild „Velos + Mofas abstellen verboten“ wirkt irritierend. Weitere Drahtseile helfen auf dem Steig in südwestliche Richtung hinab. Der Bergweg verliert nun an Steilheit und man gelangt über eine Hangwiese linksdrehend in Kehren hinab links (östlich) vom Obersee (2239 m) zum Wegweiser am P 2217, wo von links der Bergweg über Fürggi ankommt, welchen man nach dem Sunnig Grat beim P 2039 nach rechts verließ. Zuvor hat man 4 Bäche überquert. Von hier über flachen Grashang zur nahen Leutschachhütte (2209 m) der SAC-Sektion Zimmerberg / Horgen (1 Std.). Auf gut ausgebautem Bergweg geht es nun in Stufen zu einem Bergbach, der über ein Rohr eingefasst wurde, in dem eine Turbine den Strom für die Hütte erzeugt. Absteigend kommt man am türkisfarbenen Nidersee (2091 m) vorbei. In östliche Richtung wandert man nun talauswärts links vom Leitschachbach hinab zur Brücke (P 1806), vor der man jedoch links des Baches bleibt. Nach 1 Std. erreicht man den Wegweiser Furt (1736 m). Hier kommt der neu (um)verlegte Wanderweg vom Sunnig Grat an, der noch nicht in der swisstopo-Karte korrigiert wurde. Beim P 1654 überquert man im weiteren Verlauf über einen breiten befahrbaren Holzsteg den Leitschachbach und setzt den gemütlichen Abstieg fort in südöstliche Richtung. Nach 22 min. erreicht man das Älpli Heitersbüeli (1539 m) unterhalb vom P 1546. Von hier in 15 min. an Chäserli (1480 m) rechts vorbei flach über Wiesen- und Holunderbeerhänge hinab zur Wasserfassung Leutschachbach für das Strom-Kraftwerk der energieUri (P 1383). Dort überquert man den Leitschachbach. Nach 5 min. hält man sich beim Wegweiser Schwändli (1380 m) geradeaus in Richtung Arnisee. Auf unbefestigter Fahrstraße wandert man ohne Höhenverlust in 5 min. zum Westufer vom Arnisee und vor diesem dann rechtshaltend in 5 min. am Gasthof Alpenblick vorbei zur Bergstation Tristeli der LSB Intschi – Arnisee.
für den Klettersteig: Helm u. KS-Set.
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Jakobiger (2505m)
Intschi – Bodmen – Axeli – Arnisee – Sunniggrätlihütte – Sunnig Grat – Ruchälplistock – Jakobiger – Leidseepass _ Leutschachhütte – Nidersee – Heitersbüel – Hinter Arni – Arnisee – Bergstation Intschi-Arnisee
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