Kilchenfeld Ifental - Ifental – Schmutzberg - Challhöchi - General Wille Haus - Belchen-Süd - Belchenflue - Chilchzimmersattel – P 913 - Ober Chall - Challhöchi - 22.05.2021
Routenbeschreibung
Belchenflue (1099m)
Kilchenfeld Ifental - Ifental – Schmutzberg - Challhöchi - General Wille Haus - Belchen-Süd - Belchenflue - Chilchzimmersattel – P 913 - Ober Chall - Challhöchi -
Anfahrt:
Von Osten (Baden), oder Westen (Solothurn) auf der Autobahn bis Ausfahrt Oftringen, oder Rothrist. Dann nordwärts nach Olten und weiter auf der Kantonalstraße 2 in Richtung Sissach. In Hauenstein biegt man jedoch nach links (westwärts) ab und fährt bis vor den Ortseingang von Ifental. Dort steht die Kirche von Kilchenfeld. Hier endet auch die Buslinie Nr. 506 von Olten (Wendeplatz beim Wegweiser (716 m)
Route: 18,5 km (Schwierigkeit: T1):
Von der Bushaltestelleläuft man westwärts hinab in den Ort Ifental. An der Abbiegung nach Trimbach, bzw. Rankbrünneli steht neben einem Brunnen der Wegweiser Ifental (706 m). Hier kreuzt man die via Jacobi Nr. 4. Man bleibt geradeaus (Richtung Callhöchi, bzw. Belchenflue) und läuft die Teerstraße hinauf. Nach dem Restaurant Ifental an rechter Straßenseite (10 min.) biegt man 12 m danach scharf rechts ab in einen Forstweg Richtung Schmutzberg, bzw. Ifleter Berg. Oder bleibt erheblich abkürzend (30 min.) geradeaus auf der Teerstraße zum Sattel Challhöchi. Der Gipfel des Ifleter Berg ist bewaldet und es führt kein Weg dorthin. Eine Forstraße endet im Waldhang, so dass man den Waldrücken östlich vom Gipfel nur überschreitet. Beim Wegweiser östlich vom P 838 kreuzt man eine weitere Forststraße im Laubwald zwischen Chesselberg und Challhöchi. Entweder auf dieser nach links in Richtung Challhöchi oder geradeaus noch etwas nordostwärts hinauf und nordwestwärts hinab zu den Häusern von Schmutzberg, wo man auf unbefestigten Fahrweg trifft (Markierung: gelbe Raute). Auf diesem Abschnitt des Europäischen Fernwanderwegs Balaton – Pyrenäen westwärts unterhalb der Schmutzbergflue an linker Seite zum flachen Wiesensattel an der grünen Bank der Basellandschaftlichen Kantonalbank vorbei nach Challhöchi. Hier trifft man auf die Befestigungsanlage der Verteidigungslinie der Schweizer Armee im I. Weltkrieg, um das Mittelland gegen mögliche Angriffe aus dem Nordwesten zu sichern (40 min.). Beim Wegweiser Challhöchi (847 m) trifft man auf das von links aus Ifental ankommende Teersträßchen (weißer Wegweiser: Olten). Man läuft nun auf dem Teersträßchen in südliche Richtung weiter (gelber Straßenwegweiser: Spl. Spittelberg). Diese wurde in den Jahren 1914 und 1915 erbaut, um den Knotenpunkt Olten zu schützen. Die vielen Steinpalisaden gegen damalige Tanks zeugen noch davon, sowie die Signets und Wappen der Kompanien und Bataillone an den Felsen entlang der Straße. Nach 7 min. biegt beim Wegweiser General Wille Haus (871 m) nach links ein Sträßchen ab hinab zum Haus der SAC-Sektion Olten in der Nähe des Schießplatzes (Spl.) Spittelberg, bzw. zur Homberglücke, oder Rumpelhöhe. Warnschilder weisen darauf hin, wenn dort Übungen abgehalten werden (Schießanzeige). Das SAC-Haus wurde benannt nach dem Schweizer General während des I. Weltkriegs. Man bleibt auf der alten Miltärstraße Bölchen, die ab hier nicht mehr bitumiert ist. Inzwischen dreht die Richtung nach Westen. Beim nächsten Wegweiser biegt nach links ein Sträßchen nach Chambersberg ab. Geradeaus bleibend passiert man die südliche Flanke der Felsenkette und sieht inzwischen das Ziel vor einem. Man unterquert eine Stromleitung und überquert unbemerkt dabei den 3,2 km langen Belchentunnel, durch den die Autobahn A2 zwischen Egerkingen im Süden und Eptingen im Norden führt. Nach 20 min. erreicht man den Wegweiser, wo nach rechts ein Wanderweg abbiegt nach Chall, bzw. Ober-Belchen hinab. Danach kommt man an verschiedenen Wappen an rechten Felsplatten vorbei, die noch gut erhalten sind. So die der freiwilligen 5. Division, Bataillon 141, Infanterieregiment 41 Bataillon 136 Kompanie III, Bat. 152 Komp. III, Soladi Ticinese si., SAP. Komp. I/6. Nach einem Höhlenloch an rechter Straßenseite gelangt man zu einer Weggabelung mit dem Wegweiser Belchen-Süd (1045 m). Hier kommt von Süden der Wanderweg an vom Gwidemhöchie, bzw. vom Rumpelhöchi, oder Dürstel. Man folgt nun der Rechtskurve bergauf links an einer Hütte vorbei zum Sattel Belchenflue (10 min.). Dort steht der Grenzstein Nr. 162 aus dem Jahr 1882. Über den Sattel und die Felsenkette verläuft die Kantonsgrenze zwischen Solothurn und Basel-Landschaft. Auf Solothurner Seite befindet sich der Eingang zur ehemaligen Kommandostation der Fortifikation Hauenstein. Der Felskopf der Belchenflue war ein wichtiger Beobachtungsposten. Heute sieht man vom Gipfel hinab zu den Nord- und Südportalen vom Autobahntunnel. In 5 min. läuft man vom Sattel auf künstlichen Treppen hinauf zum Aussichtsfelsen, um den ein Sicherungsgeländer verläuft und auf dem eine Schweizer Fahne weht. Eine Panoramatafel erläutert die Bergsilhouette im Süden.
Abstieg / Rückweg: Zurück zum Belchensattel wandert man die alte Miltärstraße weiter nun auf nördlicher Seite hinab zum Wegweiser am Chilchzimmersattel (991 m) in 10 min. Nördlich der Bänke dort befindet sich der Startplatz Kilchzimmersattel mit SHV-Code 3202 der Hängegleiter und Gleitschirmflieger. Auch hier trifft man auf alte Panzersperren. Hat man hier vor der Tour sein Velo deponiert, verläuft der nicht so spannende Rückweg rasch in 25 min. fast immer nur bergab bequem auf dem Radl. Auf der Bälchenstraße nach Eptingen hinab bis zur ersten Haarnadelkurve (P 913). Dort vorm Grillplatz und einer Hütte rechts die Straße verlassend auf unbefestigter Straße nach Ober-Chall, wo man beim P 829 auf die Teerstraße trifft. Ab hier etwas bergauf zum Challhöchi und auf der Teerstraße hinab nach Ifental und wieder hinauf zur Kirche Kilchenfeld.
Von Osten (Baden), oder Westen (Solothurn) auf der Autobahn bis Ausfahrt Oftringen, oder Rothrist. Dann nordwärts nach Olten und weiter auf der Kantonalstraße 2 in Richtung Sissach. In Hauenstein biegt man jedoch nach links (westwärts) ab und fährt bis vor den Ortseingang von Ifental. Dort steht die Kirche von Kilchenfeld. Hier endet auch die Buslinie Nr. 506 von Olten (Wendeplatz beim Wegweiser (716 m)
Route: 18,5 km (Schwierigkeit: T1):
Von der Bushaltestelleläuft man westwärts hinab in den Ort Ifental. An der Abbiegung nach Trimbach, bzw. Rankbrünneli steht neben einem Brunnen der Wegweiser Ifental (706 m). Hier kreuzt man die via Jacobi Nr. 4. Man bleibt geradeaus (Richtung Callhöchi, bzw. Belchenflue) und läuft die Teerstraße hinauf. Nach dem Restaurant Ifental an rechter Straßenseite (10 min.) biegt man 12 m danach scharf rechts ab in einen Forstweg Richtung Schmutzberg, bzw. Ifleter Berg. Oder bleibt erheblich abkürzend (30 min.) geradeaus auf der Teerstraße zum Sattel Challhöchi. Der Gipfel des Ifleter Berg ist bewaldet und es führt kein Weg dorthin. Eine Forstraße endet im Waldhang, so dass man den Waldrücken östlich vom Gipfel nur überschreitet. Beim Wegweiser östlich vom P 838 kreuzt man eine weitere Forststraße im Laubwald zwischen Chesselberg und Challhöchi. Entweder auf dieser nach links in Richtung Challhöchi oder geradeaus noch etwas nordostwärts hinauf und nordwestwärts hinab zu den Häusern von Schmutzberg, wo man auf unbefestigten Fahrweg trifft (Markierung: gelbe Raute). Auf diesem Abschnitt des Europäischen Fernwanderwegs Balaton – Pyrenäen westwärts unterhalb der Schmutzbergflue an linker Seite zum flachen Wiesensattel an der grünen Bank der Basellandschaftlichen Kantonalbank vorbei nach Challhöchi. Hier trifft man auf die Befestigungsanlage der Verteidigungslinie der Schweizer Armee im I. Weltkrieg, um das Mittelland gegen mögliche Angriffe aus dem Nordwesten zu sichern (40 min.). Beim Wegweiser Challhöchi (847 m) trifft man auf das von links aus Ifental ankommende Teersträßchen (weißer Wegweiser: Olten). Man läuft nun auf dem Teersträßchen in südliche Richtung weiter (gelber Straßenwegweiser: Spl. Spittelberg). Diese wurde in den Jahren 1914 und 1915 erbaut, um den Knotenpunkt Olten zu schützen. Die vielen Steinpalisaden gegen damalige Tanks zeugen noch davon, sowie die Signets und Wappen der Kompanien und Bataillone an den Felsen entlang der Straße. Nach 7 min. biegt beim Wegweiser General Wille Haus (871 m) nach links ein Sträßchen ab hinab zum Haus der SAC-Sektion Olten in der Nähe des Schießplatzes (Spl.) Spittelberg, bzw. zur Homberglücke, oder Rumpelhöhe. Warnschilder weisen darauf hin, wenn dort Übungen abgehalten werden (Schießanzeige). Das SAC-Haus wurde benannt nach dem Schweizer General während des I. Weltkriegs. Man bleibt auf der alten Miltärstraße Bölchen, die ab hier nicht mehr bitumiert ist. Inzwischen dreht die Richtung nach Westen. Beim nächsten Wegweiser biegt nach links ein Sträßchen nach Chambersberg ab. Geradeaus bleibend passiert man die südliche Flanke der Felsenkette und sieht inzwischen das Ziel vor einem. Man unterquert eine Stromleitung und überquert unbemerkt dabei den 3,2 km langen Belchentunnel, durch den die Autobahn A2 zwischen Egerkingen im Süden und Eptingen im Norden führt. Nach 20 min. erreicht man den Wegweiser, wo nach rechts ein Wanderweg abbiegt nach Chall, bzw. Ober-Belchen hinab. Danach kommt man an verschiedenen Wappen an rechten Felsplatten vorbei, die noch gut erhalten sind. So die der freiwilligen 5. Division, Bataillon 141, Infanterieregiment 41 Bataillon 136 Kompanie III, Bat. 152 Komp. III, Soladi Ticinese si., SAP. Komp. I/6. Nach einem Höhlenloch an rechter Straßenseite gelangt man zu einer Weggabelung mit dem Wegweiser Belchen-Süd (1045 m). Hier kommt von Süden der Wanderweg an vom Gwidemhöchie, bzw. vom Rumpelhöchi, oder Dürstel. Man folgt nun der Rechtskurve bergauf links an einer Hütte vorbei zum Sattel Belchenflue (10 min.). Dort steht der Grenzstein Nr. 162 aus dem Jahr 1882. Über den Sattel und die Felsenkette verläuft die Kantonsgrenze zwischen Solothurn und Basel-Landschaft. Auf Solothurner Seite befindet sich der Eingang zur ehemaligen Kommandostation der Fortifikation Hauenstein. Der Felskopf der Belchenflue war ein wichtiger Beobachtungsposten. Heute sieht man vom Gipfel hinab zu den Nord- und Südportalen vom Autobahntunnel. In 5 min. läuft man vom Sattel auf künstlichen Treppen hinauf zum Aussichtsfelsen, um den ein Sicherungsgeländer verläuft und auf dem eine Schweizer Fahne weht. Eine Panoramatafel erläutert die Bergsilhouette im Süden.
Abstieg / Rückweg: Zurück zum Belchensattel wandert man die alte Miltärstraße weiter nun auf nördlicher Seite hinab zum Wegweiser am Chilchzimmersattel (991 m) in 10 min. Nördlich der Bänke dort befindet sich der Startplatz Kilchzimmersattel mit SHV-Code 3202 der Hängegleiter und Gleitschirmflieger. Auch hier trifft man auf alte Panzersperren. Hat man hier vor der Tour sein Velo deponiert, verläuft der nicht so spannende Rückweg rasch in 25 min. fast immer nur bergab bequem auf dem Radl. Auf der Bälchenstraße nach Eptingen hinab bis zur ersten Haarnadelkurve (P 913). Dort vorm Grillplatz und einer Hütte rechts die Straße verlassend auf unbefestigter Straße nach Ober-Chall, wo man beim P 829 auf die Teerstraße trifft. Ab hier etwas bergauf zum Challhöchi und auf der Teerstraße hinab nach Ifental und wieder hinauf zur Kirche Kilchenfeld.
Velo für Rückfahrt am Kilchzimmersattel
Verhältnisse zu dieser Route
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Belchenflue (1099m)
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