Waldafan – P 988 – Geissegg – Rüti – Bei den Häusern - P 1620 – Vättnerberg – drei,Meitlihus – Kreuz – Trütt – Rossböden – Schafböden – Kreuz – Muntaluna - retour18.02.2022
Routenbeschreibung
Muntaluna (2422m)
Waldafan – P 988 – Geissegg – Rüti – Bei den Häusern - P 1620 – Vättnerberg – drei,Meitlihus – Kreuz – Trütt – Rossböden – Schafböden – Kreuz – Muntaluna - retour
Anfahrt: Von Westen (Walensee) auf der A3, oder von Norden (Liechtenstein) auf der A13 zum Sarganser Autobahn-Dreieck. Von dort südwärts auf der A13 bis Ausfahrt Maienfeld. Wer von Süden (Chur) auf der A13 anreist, fährt nordwärts dorthin. Weiter auf der Kantonalstraße 3 nordwärts nach Bad Ragaz (501 m). Am Ortseingang biegt man links ab und fährt schmale Teerstraße in 3 Kehren südwärts nach Pfäfers (819 m) hinauf. Von dort südwärts auf der linken Seite ins Taminatal über Vadura (957 m) zur Staumauer des Mapraggsees (908 m). Entlang des Ostufers bis zur Straßenbrücke von Schüelen (889 m), wo man die Tamina zur rechten Seite hin überquert. Weiter in südwestliche Richtung Vättis. Vor dem Ort, kurz nach dem P 912 biegt man rechts ab (Seilbahnsymbol Vättnerberg) und fährt schmale Teerstraße nach einer Linkskurve zur Wiesenebene Gaspus. Bei einem landwirtschaftlichen Hof biegt man rechts ab und fährt zum kleinen Parkplatz Waldafan hinter der Talstation der Minikabinen-Luftseilbahn Gaspus – Vättnerberg (P 961).
Route: 13 km (Schwierigkeit: WT4+ / ZS-):
Man beginnt den Aufstieg durch südseitigen Wald, wenn sichere Schnee-Verhältnisse herrschen derart, dass entweder Schneerutsche schon unten sind, oder bevor sich erhebliche Schneeansammlungen im oberen Felsen- und Waldbereich bildeten. Ansonsten ist vom Zu- und Abstieg zwischen Waldafan und Rüti eher abzuraten. Besser benutzt man zur Überwindung der 625 Hm die 1 km lange im Jahr 2000 umgebaute Pendelbahn mit den beiden roten 4-Personen-Kabinen (5 min.). Diese Luftseilbahn gibt es schon seit 1932. Sie fuhr allerdings bis 1972 noch mit Gegengewicht. Beim Wegweiser Waldafan (958 m) am Parkplatz hält man rechts (Richtung Vättnerberg, Muntaluna). Mit gelber Raute gekennzeichneter Waldweg führt nordostwärts zur Brücke über den Radeinbach-Tobel. Nach einer Rechtskurve stößt der Weg auf einen Forstweg (10 min.), wo nächster Wegweiser steht (P 988). Hier schlägt man links ein. Ab hier ist der Bergweg rot-weiß signalisiert. Man achtet auf einen kleinen Holzwegweiser an einem linken Baum, wo man kurz danach den Forstweg verlässt, welcher nach umgestürzten Bäumen nicht mehr weit führt. Nordostwärts beginnt der Aufstieg in Kehren durch den Buchenwald. Anfangs findet man viele rot-weiße Markierungen an den Bäumen. Eine Felsfuß-Traverse ist mit einer Kette gesichert. Vor nächster Felswand dreht der Bergweg nach links zu ihr hinauf und man passiert diese mit einer Kette gesichert bei einem Rinnsal über die Felsstufe. Es folgt als nächstes eine Tobelquerung mit einem Stahlseil gesichert. Eine weitere Kettenpassage zum Queren eines Fichtenwaldhangs schließt sich. Danach quert man 2 Hangrutschfelder, bevor man einen breiteren Gleitrutsch-Hang quert. Alle 3 Schneerutsch-Striche erkennt man am fehlenden Baumbestand darin. Nach dem dritten Gleitrutsch-Hang dreht der Bergweg vor dem Wolfjos (P 1278) nach links über Laub und Schnee hinauf zum Geissegg (1320 m) Ab hier wird der Aufstieg steiler, rustikaler und die Signalisierung rarer. Bis zu 45° steil zickzackt die Route hinauf in westliche Richtung stets links von einer Schneemulde vor südlicher Felswand bis man den Sattel erreicht östlich von Rüti und ab hier freies Gelände erreicht (2¾ Std. bei Schneeverhältnissen). Ab der ersten Hütte von Rüti (1560 m) nordöstlich der LSB-Bergstation (P 1586) hält man halb rechts über den 10° flachen Weidenhang hoch zu den Hütten „Bei den Häusern“. Links (westlich) von diesen befindet sich nach dem kleinen Maria-Bildstock der flache, im Winter kaum sichtbare Wegweiser P 1620. Von hier quert man unsteile Hangwiese westwärts dem Sommerfahrweg mehr oder weniger folgend zum kleinen Holzschuppen mit der Nr. 2141 und einer Sitzbank davor (50 min.). Von hier direkt hinauf zu den kleinen Hütten „drei, Meitlihus“ (1775 m). Von hier etwas rechts haltend hinauf zum Holzkreuz (1834 m), von wo man das Gelände des Vättnerbergs überblickt (25 min.). Links gibt es den abgezäunten Felsvorsprung vom Trütt (Tritt) mit den Süd-Abbrüchen des imposanten Radeintobels. Rechts davon läuft man über 15° flachen Hang westwärts weiter zum Sommerweg-Abzweig beim P 1857. Danach verlässt man den Sommerweg nach Rindersäss, bzw. zum Muntaluna, welcher eine große Rechtsschleife darstellt zur Westseite des Bergs. Anfangs quert man in den 20° flachen Südhang der Rossböden hinein. Nach einer schwachen Gras-Schwelle orientiert man sich nordwestlich unterhalb von 2 kurzen Felstobeln nach links und steigt über (nie merh als 35° Neigung) eine Hangschneise rechts von nächstem Bachtobel und rechts vom breiten Hanggelände von Binder hinauf zu den Schafböden. Hier wird das Gelände wieder flacher. Über breiten, unsteilen (16°) SO-Rücken läuft man hinauf zum sichtbaren Holzkreuz (2390 m) und ca. 120 m weiter zum höchsten Punkt, auf dem ein kleiner Steinman steht (1¾ Std).
Abstieg: Auf selbem Weg retour wie aufgestiegen (3¼ Std.).
Route: 13 km (Schwierigkeit: WT4+ / ZS-):
Man beginnt den Aufstieg durch südseitigen Wald, wenn sichere Schnee-Verhältnisse herrschen derart, dass entweder Schneerutsche schon unten sind, oder bevor sich erhebliche Schneeansammlungen im oberen Felsen- und Waldbereich bildeten. Ansonsten ist vom Zu- und Abstieg zwischen Waldafan und Rüti eher abzuraten. Besser benutzt man zur Überwindung der 625 Hm die 1 km lange im Jahr 2000 umgebaute Pendelbahn mit den beiden roten 4-Personen-Kabinen (5 min.). Diese Luftseilbahn gibt es schon seit 1932. Sie fuhr allerdings bis 1972 noch mit Gegengewicht. Beim Wegweiser Waldafan (958 m) am Parkplatz hält man rechts (Richtung Vättnerberg, Muntaluna). Mit gelber Raute gekennzeichneter Waldweg führt nordostwärts zur Brücke über den Radeinbach-Tobel. Nach einer Rechtskurve stößt der Weg auf einen Forstweg (10 min.), wo nächster Wegweiser steht (P 988). Hier schlägt man links ein. Ab hier ist der Bergweg rot-weiß signalisiert. Man achtet auf einen kleinen Holzwegweiser an einem linken Baum, wo man kurz danach den Forstweg verlässt, welcher nach umgestürzten Bäumen nicht mehr weit führt. Nordostwärts beginnt der Aufstieg in Kehren durch den Buchenwald. Anfangs findet man viele rot-weiße Markierungen an den Bäumen. Eine Felsfuß-Traverse ist mit einer Kette gesichert. Vor nächster Felswand dreht der Bergweg nach links zu ihr hinauf und man passiert diese mit einer Kette gesichert bei einem Rinnsal über die Felsstufe. Es folgt als nächstes eine Tobelquerung mit einem Stahlseil gesichert. Eine weitere Kettenpassage zum Queren eines Fichtenwaldhangs schließt sich. Danach quert man 2 Hangrutschfelder, bevor man einen breiteren Gleitrutsch-Hang quert. Alle 3 Schneerutsch-Striche erkennt man am fehlenden Baumbestand darin. Nach dem dritten Gleitrutsch-Hang dreht der Bergweg vor dem Wolfjos (P 1278) nach links über Laub und Schnee hinauf zum Geissegg (1320 m) Ab hier wird der Aufstieg steiler, rustikaler und die Signalisierung rarer. Bis zu 45° steil zickzackt die Route hinauf in westliche Richtung stets links von einer Schneemulde vor südlicher Felswand bis man den Sattel erreicht östlich von Rüti und ab hier freies Gelände erreicht (2¾ Std. bei Schneeverhältnissen). Ab der ersten Hütte von Rüti (1560 m) nordöstlich der LSB-Bergstation (P 1586) hält man halb rechts über den 10° flachen Weidenhang hoch zu den Hütten „Bei den Häusern“. Links (westlich) von diesen befindet sich nach dem kleinen Maria-Bildstock der flache, im Winter kaum sichtbare Wegweiser P 1620. Von hier quert man unsteile Hangwiese westwärts dem Sommerfahrweg mehr oder weniger folgend zum kleinen Holzschuppen mit der Nr. 2141 und einer Sitzbank davor (50 min.). Von hier direkt hinauf zu den kleinen Hütten „drei, Meitlihus“ (1775 m). Von hier etwas rechts haltend hinauf zum Holzkreuz (1834 m), von wo man das Gelände des Vättnerbergs überblickt (25 min.). Links gibt es den abgezäunten Felsvorsprung vom Trütt (Tritt) mit den Süd-Abbrüchen des imposanten Radeintobels. Rechts davon läuft man über 15° flachen Hang westwärts weiter zum Sommerweg-Abzweig beim P 1857. Danach verlässt man den Sommerweg nach Rindersäss, bzw. zum Muntaluna, welcher eine große Rechtsschleife darstellt zur Westseite des Bergs. Anfangs quert man in den 20° flachen Südhang der Rossböden hinein. Nach einer schwachen Gras-Schwelle orientiert man sich nordwestlich unterhalb von 2 kurzen Felstobeln nach links und steigt über (nie merh als 35° Neigung) eine Hangschneise rechts von nächstem Bachtobel und rechts vom breiten Hanggelände von Binder hinauf zu den Schafböden. Hier wird das Gelände wieder flacher. Über breiten, unsteilen (16°) SO-Rücken läuft man hinauf zum sichtbaren Holzkreuz (2390 m) und ca. 120 m weiter zum höchsten Punkt, auf dem ein kleiner Steinman steht (1¾ Std).
Abstieg: Auf selbem Weg retour wie aufgestiegen (3¼ Std.).
Steigeisen, Eishandgerät für den Durchstieg hinauf nach Rüti
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Muntaluna (2422m)
Waldafan – P 988 – Geissegg – Rüti – Bei den Häusern - P 1620 – Vättnerberg – drei,Meitlihus – Kreuz – Trütt – Rossböden – Schafböden – Kreuz – Muntaluna - retour
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