Vom RhB-Bhf. Klosters Dorf über Schlappintobel zum Berggasthaus Erika. Durchs Schlappintal nach Inner Säss und über den Hüenersee und die Südflanke06.01.2023
Routenbeschreibung
Chessispitz (2833m)
Vom Bhf. Klosters Dorf durch den Schlappintobel zum Berghaus Erika. Durchs Schlappintal nach Inner Säss und zum Hüenersee und über den westlichen Teil der Südflanke auf den obersten Teil des Schaftälligrates
Vom Bhf. Klosters Dorf (ca. 1126 m) auf dem Fahrsträßchen Richtung Schlappintobel und durch diesen auf der durch Schneekanonen und Raupen präparierten Piste zum kleinen Stausee am Beginn des Maiensäss Schlappin hinauf. Dann ca. 250 m flach an der westlichen Seeseite entlang zum etwas links oberhalb des Sträßchens liegenden Berghaus Erika (1639 m, Übernachtungsoption [Seife, Handtücher, Hüttenschuhe, Bettdecken werden gestellt, somit auch kein Hüttenschlafsack erforderlich; Steckdosen zum Handyaufladen vorhanden], beste Bewirtung und "michelinwertige" Gourmetküche).
Von dort mit z. T. langen Flachanteilen durchs Schlappintal über Usser Säss (1823 m, Unterstandsoption, Alp ansonsten verschlossen) nach Inner Säss (2026 m, am 6.1.2023 laufender Brunnen, keine Unterstandsoption, alles verschlossen, auch keine Sitzoption).
Ob es sinnvoll ist, beim P. 1724 m den Fahrweg Richtung Innersäss zu verlassen, den Schlappinbach (wahrscheinlich ohne Brücke) zu queren, um auf dessen S-Seite zu gelangen und um dann im Talgrund laufend bei Usser Säss wieder den Fahrweg zu erreichen, wie es die in der Landeskarte (map.geo.admin.ch) eingezeichnete Skiroute vorgibt, muss von den Verhältnissen abhängig gemacht werden. Dies ist wahrscheinlich nur bei hoher Schneelage sinnvoll. Ab Inner Säss Richtung SO (Wegzeiger Richtung Hüenersee, Schijenfurgga) nach Chessi und wenig oberhalb vom P. 2130 m dem Sommerweg nach Osten zum Hüenersee aufsteigend folgen. Alternativ kann ab ca. 2200 m die in der Landeskarte eingezeichnete Skiroute verfolgt werden, die sich mehr im Talgrund hält, Tanzlauben südlich umgeht und anschließend mit einem Schwenk nach Norden zum Hüenerseee hinaufleitet. Der See wird dann etwas oberhalb auf seiner O-Seite umgangen. Anschließend nach NW schwenken und durch den westlichen Teil der Südflanke (östlich des P. 2697 m des Schaftälligrates) auf den obersten Teil des Schaftälligrates hinauf. Bei kritischen Verhältnissen kann auch westlich davon direkt über den P. 2697 m des Schaftälligrates aufgestiegen werden. Nach Erreichen des Grates bei ca. 2700 m je nach Verhältnissen weiter mit Ski oder bald Skidepot und zu Fuß über den oberen SW-Grat, einen kurzen steileren Aufschwung übersteigend, zum Gipfelkreuz (Gipfelbuch im Januar 2023 vorhanden).
Effektive Marschzeit:
Klosters-Dorf bis Schlappin: ca. 1.5 h.
Schlappin bis Gipfel : 4 h (V. Eggenberger, Skitouren Graubünden, SAC-Verlag, 1999) bzw. bis 5 1/2 h bei viel Spurarbeit wie am 06.01.2023
Abfahrtsoptionen:
• Entlang dem o. g. Aufstieg
• Vom oberen NW-Grat bei sicheren Verhältnissen nach Westen ins Gebiet „Im Chessel“, nördlich des Sädelhorns, zum Carnairabach und nach Inner Säss
• Vom Schaftälligrat (ca. 150 m nördlich vom P. 2697 m) nach Westen zum Schaftällisee, südlich vom Sädelhorn, und nach Inner Säss
Weitere Aufstiegsoptionen (s. a. Skiführer Silvretta und Rhätikon, E. Pracht, Rotherverlag, München, 1984):
• Von der Seetalhütte SAC (2065 m) über die Schijenfurgga (2570 m) oder das Schottenseefürggli (2643 m) und den westlichen Teil der Südflanke (s. o.) zum Gipfel
• Von der Tübinger Hütte (2194 m) über das Hüenertällijoch (Hochjöchli) (2695 m) oder über das Plattenjoch und das Schottenseefürggli und dann jeweils über den westlichen Teil der Südflanke (s. o.) zum Gipfel
• Von der Tübinger Hütte (2194 m) an den N-Gratfuß der Kessispitz und über den NW-Grat oder N-Grat oder die N-Flanke zum Gipfel
Von dort mit z. T. langen Flachanteilen durchs Schlappintal über Usser Säss (1823 m, Unterstandsoption, Alp ansonsten verschlossen) nach Inner Säss (2026 m, am 6.1.2023 laufender Brunnen, keine Unterstandsoption, alles verschlossen, auch keine Sitzoption).
Ob es sinnvoll ist, beim P. 1724 m den Fahrweg Richtung Innersäss zu verlassen, den Schlappinbach (wahrscheinlich ohne Brücke) zu queren, um auf dessen S-Seite zu gelangen und um dann im Talgrund laufend bei Usser Säss wieder den Fahrweg zu erreichen, wie es die in der Landeskarte (map.geo.admin.ch) eingezeichnete Skiroute vorgibt, muss von den Verhältnissen abhängig gemacht werden. Dies ist wahrscheinlich nur bei hoher Schneelage sinnvoll. Ab Inner Säss Richtung SO (Wegzeiger Richtung Hüenersee, Schijenfurgga) nach Chessi und wenig oberhalb vom P. 2130 m dem Sommerweg nach Osten zum Hüenersee aufsteigend folgen. Alternativ kann ab ca. 2200 m die in der Landeskarte eingezeichnete Skiroute verfolgt werden, die sich mehr im Talgrund hält, Tanzlauben südlich umgeht und anschließend mit einem Schwenk nach Norden zum Hüenerseee hinaufleitet. Der See wird dann etwas oberhalb auf seiner O-Seite umgangen. Anschließend nach NW schwenken und durch den westlichen Teil der Südflanke (östlich des P. 2697 m des Schaftälligrates) auf den obersten Teil des Schaftälligrates hinauf. Bei kritischen Verhältnissen kann auch westlich davon direkt über den P. 2697 m des Schaftälligrates aufgestiegen werden. Nach Erreichen des Grates bei ca. 2700 m je nach Verhältnissen weiter mit Ski oder bald Skidepot und zu Fuß über den oberen SW-Grat, einen kurzen steileren Aufschwung übersteigend, zum Gipfelkreuz (Gipfelbuch im Januar 2023 vorhanden).
Effektive Marschzeit:
Klosters-Dorf bis Schlappin: ca. 1.5 h.
Schlappin bis Gipfel : 4 h (V. Eggenberger, Skitouren Graubünden, SAC-Verlag, 1999) bzw. bis 5 1/2 h bei viel Spurarbeit wie am 06.01.2023
Abfahrtsoptionen:
• Entlang dem o. g. Aufstieg
• Vom oberen NW-Grat bei sicheren Verhältnissen nach Westen ins Gebiet „Im Chessel“, nördlich des Sädelhorns, zum Carnairabach und nach Inner Säss
• Vom Schaftälligrat (ca. 150 m nördlich vom P. 2697 m) nach Westen zum Schaftällisee, südlich vom Sädelhorn, und nach Inner Säss
Weitere Aufstiegsoptionen (s. a. Skiführer Silvretta und Rhätikon, E. Pracht, Rotherverlag, München, 1984):
• Von der Seetalhütte SAC (2065 m) über die Schijenfurgga (2570 m) oder das Schottenseefürggli (2643 m) und den westlichen Teil der Südflanke (s. o.) zum Gipfel
• Von der Tübinger Hütte (2194 m) über das Hüenertällijoch (Hochjöchli) (2695 m) oder über das Plattenjoch und das Schottenseefürggli und dann jeweils über den westlichen Teil der Südflanke (s. o.) zum Gipfel
• Von der Tübinger Hütte (2194 m) an den N-Gratfuß der Kessispitz und über den NW-Grat oder N-Grat oder die N-Flanke zum Gipfel
Pickel oder Steigeisen i. d. R. wahrscheinlich entbehrlich, wie auch am 6.1.2023
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Chessispitz (2833m)
Vom Bhf. Klosters Dorf durch den Schlappintobel zum Berghaus Erika. Durchs Schlappintal nach Inner Säss und zum Hüenersee und über den westlichen Teil der Südflanke auf den obersten Teil des Schaftälligrates
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