Vom Bänisegg über den Zäsenberg und das Obers Ischmeer19.07.2024
Routenbeschreibung
Schreckhornhütte SAC (2530m)
Vom Bänisegg über den Zäsenberg und das Obers Ischmeer
Vor einigen Jahrzehnten waren die grossen Gletscher bei Grindelwald noch 200-300 hm dicker. Damals bestand auf dem Zäsenberg eine kleine Alp und die Route Richtung Strahlegg und Schwarzegg führte nach einem langen Gletschermarsch hier durch (vgl. LK aus den 1930er Jahren). Von dieser Nutzung sind da und dort noch Spuren erhalten, so etwa kleine Ruinen und diverse Treppen aus Felsplatten. Während der Gletscher bei der Schreckhornhütte harmlos ist, ist heute die Querung der Weissen Lütschine unterhalb der Bänisegg die Schlüsselstelle der Tour.
Von der Pfingstegg folgt man dem Hüttenweg zur Bänisegg. Bevor man diese erreicht, zweigt am tiefsten Punkt (ca 1720 m) eine schwache Spur mit orangen Zeichen ab, die zu einer Brücke auf ca. 1560 m führt, welche die wilde Weisse Lütschine überquert (andere Querungen des Baches sind nicht möglich). Danach beginnt eine Spur, die mit blauen Punkten markiert ist. Zuerst dem Bach entlang aufwärts, dann leicht ansteigend retour bis zur Schäferhütte nahe P. 1817.
Von hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder gemäss alten LK südlich des Zäsenbergbaches und über ex-P. 1948 (Spur gut erhalten) und mit einem Bogen zurück gegen den Bach, wo man auf die blauen Punkte stösst. Oder vollständig den blauen Punkten folgen über Simelibergli. Dann über ein etwas exponiertes Grasband zu einer felsigen Passage auf etwa 2400 m. Hier helfen Fixseile, Ketten und Stahlstifte über die Felsplatten, die den Gletscher westlich begrenzen. Ein etwas mühsamer Abstieg führt danach auf den flachen Gletscher, der hier gut zur Schreckhornhütte hinüber traversiert werden kann.
Von der Pfingstegg folgt man dem Hüttenweg zur Bänisegg. Bevor man diese erreicht, zweigt am tiefsten Punkt (ca 1720 m) eine schwache Spur mit orangen Zeichen ab, die zu einer Brücke auf ca. 1560 m führt, welche die wilde Weisse Lütschine überquert (andere Querungen des Baches sind nicht möglich). Danach beginnt eine Spur, die mit blauen Punkten markiert ist. Zuerst dem Bach entlang aufwärts, dann leicht ansteigend retour bis zur Schäferhütte nahe P. 1817.
Von hier gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder gemäss alten LK südlich des Zäsenbergbaches und über ex-P. 1948 (Spur gut erhalten) und mit einem Bogen zurück gegen den Bach, wo man auf die blauen Punkte stösst. Oder vollständig den blauen Punkten folgen über Simelibergli. Dann über ein etwas exponiertes Grasband zu einer felsigen Passage auf etwa 2400 m. Hier helfen Fixseile, Ketten und Stahlstifte über die Felsplatten, die den Gletscher westlich begrenzen. Ein etwas mühsamer Abstieg führt danach auf den flachen Gletscher, der hier gut zur Schreckhornhütte hinüber traversiert werden kann.
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