Nordostgrat28.08.2024
Routenbeschreibung
Spitzberg (2934m)
Nordostgrat
Von Rossmettlen über im Loch zur Spitzberglücke (2 Std. einfach, aber oft mühsames Geröll) und (gemäss SAC Führer) über den Grat zum Gipfel.
Da in diesem Fall "über den Grat zum Gipfel" im Grunde stimmt, aber eine doch sehr rudimentäre Beschreibung darstellt, nachfolgend eine etwas detailliertere Beschreibung:
Von der Spitzberglücke entlang des Grates oder (im Aufstiegssinne) etwas rechts davon den ersten Turm ersteigen (II). Die obersten grossen Blöcke des Turmes können über einen Kriechgang unterquert werden. Nun in die nachfolgende Lücke absteigen. Im Folgenden ist der Grat insgesamt fast horizontal, bildet aber mehrere Gendarmen aus, die meist umgangen werden (Überklettern anspruchsvoll und wohl auch Abseiler notwendig). Der erste Turm wird rechts (nordseitig) umgangen. Hier eine kurze und nicht exponierte, aber etwas knifflige Abkletterstelle (III). Hinter dem Turm wieder wenige Meter aufwärts in die kleine Lücke und ca. 30 m steil nach Süden die grasig-felsige Rinne absteigen, bis auf einem Band wieder südwestwärts in Richtung Gipfel traversiert werden kann. In der Mitte des Bandes befindet sich eine kurze, exponierte, knifflige Plattenstelle (III) welche aber mit Friends und Zackenschlingen sehr gut abgesichert werden kann. Danach wieder in nächste Lücke aufsteigen. Die grossen Blöcke kurz nordseitig umgehen und sofort wieder zurück an den Grat, welcher hier einen kurzen, aber steilen Aufschwung auf den nächsten Gendarmen bietet. Linksseitig auf der Nordseite kurz steil aber gut gestuft auf die Gratkante, auf die Südseite wechseln und entlang der Gratkante weiter (eine kurze knifflige Abkletterstelle III). Weiter alles über dem Grat zu einem alten Schlaghaken (dem einzigen in der gesamten Route). Von nun an grösstenteils am Grat oder bei den nachfolgenden Gendarmen teilweise kurze Umgehungen in der Nordflanke bis man an den Fuss des Gipfelaufschwungs kommt. Hier über einfacheres Blockgelände ansteigen, kurz vor dem Gipfel (wenn der Gipfelsteinmann bereits sichtbar wird) nochmals nordseitig über ein flacheres Band den Vorgipfel umgehen und zum höchsten Punkt. Ca. 1.5 Std ab Spitzberglücke (gesichert, aber grösstenteils parallel geklettert).
Da in diesem Fall "über den Grat zum Gipfel" im Grunde stimmt, aber eine doch sehr rudimentäre Beschreibung darstellt, nachfolgend eine etwas detailliertere Beschreibung:
Von der Spitzberglücke entlang des Grates oder (im Aufstiegssinne) etwas rechts davon den ersten Turm ersteigen (II). Die obersten grossen Blöcke des Turmes können über einen Kriechgang unterquert werden. Nun in die nachfolgende Lücke absteigen. Im Folgenden ist der Grat insgesamt fast horizontal, bildet aber mehrere Gendarmen aus, die meist umgangen werden (Überklettern anspruchsvoll und wohl auch Abseiler notwendig). Der erste Turm wird rechts (nordseitig) umgangen. Hier eine kurze und nicht exponierte, aber etwas knifflige Abkletterstelle (III). Hinter dem Turm wieder wenige Meter aufwärts in die kleine Lücke und ca. 30 m steil nach Süden die grasig-felsige Rinne absteigen, bis auf einem Band wieder südwestwärts in Richtung Gipfel traversiert werden kann. In der Mitte des Bandes befindet sich eine kurze, exponierte, knifflige Plattenstelle (III) welche aber mit Friends und Zackenschlingen sehr gut abgesichert werden kann. Danach wieder in nächste Lücke aufsteigen. Die grossen Blöcke kurz nordseitig umgehen und sofort wieder zurück an den Grat, welcher hier einen kurzen, aber steilen Aufschwung auf den nächsten Gendarmen bietet. Linksseitig auf der Nordseite kurz steil aber gut gestuft auf die Gratkante, auf die Südseite wechseln und entlang der Gratkante weiter (eine kurze knifflige Abkletterstelle III). Weiter alles über dem Grat zu einem alten Schlaghaken (dem einzigen in der gesamten Route). Von nun an grösstenteils am Grat oder bei den nachfolgenden Gendarmen teilweise kurze Umgehungen in der Nordflanke bis man an den Fuss des Gipfelaufschwungs kommt. Hier über einfacheres Blockgelände ansteigen, kurz vor dem Gipfel (wenn der Gipfelsteinmann bereits sichtbar wird) nochmals nordseitig über ein flacheres Band den Vorgipfel umgehen und zum höchsten Punkt. Ca. 1.5 Std ab Spitzberglücke (gesichert, aber grösstenteils parallel geklettert).
Seil 20 m, Zackenschlingen, wenige Camalots im Bereich 0.3 - 2
Verhältnisse zu dieser Route
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