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Routenbeschreibung
Oberbauenstock (2117m)

Überschreitung Niderbauen Chulm zur Stockhütte

Von der Bergstation der Alp Weid wandern wir auf dem markierten Weg südwestwärts über die Weide. Etwas steiler geht es, an einer Hütte vorbei, zum schön gelegenen Lauweli (1528 m). Vom Lauweli steigen wir noch etwas an und queren, an grossen Steinblöcken vorbei, ein Schotterfeld oberhalb der Alp, um dann den markanten Einschnitt links unter dem Niderbauen Chulm anzupeilen. Eisenstifte helfen, einen ersten, etwa eineinhalb Meter hohen Felsaufschwung elegant zu erklimmen. Darauf leitet eine Eisentreppe zu einer Höhle hinauf. Durch diese führt eine rund 20 m hohe Metallleiter zum Graskännel, durch den sich eine gute Trittspur im Zickzack zum Sattel nordöstlich des Gütsch emporwindet. Nun in wenigen Minuten rechts hinauf zum Niderbauen Chulm (1923 m). Vom Niderbauen Chulm wieder hinab und ost- oder westseitig am Gütsch vorbei über mittelsteile Wiesen zur Abzweigung P. 1626 («Merlieggen»). Von dort führt der breite Weg zu einer markanten Einsattelung (1599 m), dann geht es über einige Holztreppen hinauf zu P. 1761 m. Beim Wegweiser auf 1761 m setzt der weiss-blau-weiss markierte Weg an und führt durch die teils etwas abschüssige Grasflanke zur Grasschulter P. 1882. Das nun anstehende Geröllfeld wird südwärts gequert, worauf eine steile, aber gutgriffige Schrofen- und Felsflanke mit Kletterstellen im I. Grad den Zugang zum Südwestgrat ermöglicht. Von dort windet sich eine deutliche Wegspur leicht rechts des Grats, also durch die Südflanke, zum Oberbauenstock. Vom Gipfel zunächst auf gleichem Weg zurück. Die schattige und kraxlige Aufstiegsflanke lassen wir aber rechts liegen und wandern stattdessen über den langen Grat – oft etwas unterhalb davon, in der Südflanke –, zum Lückli (1877 m) unter dem Zingel. Vom Lückli steigen wir südlich ausholend durchs Färnital zur Ruine P. 1650 hinunter, dann weiter via Chruteren und etwas ruppig (T3+) auf den unteren Weg. Da der in der Landeskarte eingezeichnete Pfad über Rigital, Stelli und Lochhütte kaum unterhalten, zunehmend überwachsen und oft glitschig ist, steigen wir bei der Abzweigung auf rund 1450 nach rechts zum Wandeli ab und gelangen via Haseneggli nach Ronen, Von dort geht es schliesslich auf ereignislosem Strässchen zur Stockhütte (in der Landeskarte als «Rinderbühl» bezeichnet).

Obenstehend Auszug aus der Routenbeschreibung SAC
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Letzte Änderung: 21.08.2023, 09:09Alle Versionen vergleichenAufrufe: 710 mal angezeigt

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Oberbauenstock (2117m)

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Wanderung

T 4

1470 hm

5.0 h

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