Routenbeschreibung
Passo di Cristallina (2566m)
Fusio – Prato del Mulino - Wasserfall Alnèd – Pòrtol – P 1444 – Lago del Sambuco – P 1601 – A. Grasso di dentro – P 2047– Lago del Náret Diga I – Passo del Náret – P 2327 – Passo Cristallina – Cap. Cristallina
Anfahrt:
Auf der Autobahn A 13 von Norden durch 6,6 km langen San Bernardino-Tunnel, von Westen auf der A 2 durch den St. Gottard-Tunnel bis Abfahrt Bellinzona-Süd. Wer von Süden auf der A 2 anreist (Lugano, Chiasso), verläßt diese schon bei Rivera. Westwärts weiter zur meist unterirdischen Stadtautobahn von Locarno. Nach dem Tunnelende biegt man ab auf die Fernstraße Richtung Valle Maggio. Auf dieser 23 km nordwestwärts bis Cevio (418 m). Nach Norden bleibt man auf der Straße und fährt über Bignasco ins Val Lavizzara hinauf bis Fusio (1282 m). Man umfährt rechts zur Hälfte das Bergdorf, dann kommt man zum geschotterten Parkplatz an linker Straßenseite. Rechterhand gibt es ein öffentliches WC neben den Abfall-Containern.
Route:17 km; (Schwierigkeit: T2):
Fusio – Prato del Mulino - Wasserfall Alnèd – Pòrtol – P 1444 – Lago del Sambuco – P 1601 – Campo di Sotto – A. Grasso di dentro – P 2047 - Forna – Lago del Náret Diga I (P 2311) – Passo del Náret – P 2327 – P 2437 – Passo Cristallina – Capanna Cristallina
Von Fusio wandert man nordwärts auf der Straße bis zur Straßenbrücke über einen Bach. Zuvor mündete von links die Straße aus dem Ort ein. Unmittelbar hinter der Brücke kommt man an der Info-Tafel über dortige Wassermühle Prato del Molino vorbei. Die alte Schaumühle etwas rechts oberhalb der Straße ist noch betriebsfähig. Entweder folgt man dem Sträßchen weiter, oder kürzt dessen Nordkehre und Felsentunnel ab über einen Waldhang. Dabei kreuzt man einen Forstweg. Nach rechts führt dieser zu einer Brücke mit dem schönen Wasserfall von Alnéd (Abstecher: 1 min.). Wenn man wieder auf die Straße trifft, überquert man diese und folgt dem Wegweiser (Richtung Passo Naret) nordwärts über die Hangwiese von Pòrtol mit einigen Holzhütten. Oberhalb von ihr trifft man wieder auf die Straße. Dort schlägt man links ein und folgt dieser in einer Rechtskurve bis zum steinernen Bildstock (P 1444), wo rechts ein Schotterweg einmündet, welcher zur Alpe Colla hinaufführt. Man bleibt jedoch geradeaus auf dem Sträßchen und folgt diesem nordwärts zum östlichen Ende der Diga Lago del Sambuco (P 1462) .Die 130 m hohe Bogenstaumauer wurde im Jahr 1956 fertiggestellt. Der Stausee hat eine Wasserfläche von etwas mehr als 1 km2. Beim Wegweiser (1471 m) bleibt man geradeaus und wandert in nordwestliche Richtung am Ufer des Stausees entlang. Dabei kommt man an einem Wasserfall vorbei. Am hinteren Ende des Stausees fließt der Bach Maggia in den See. Rechts von diesem folgt man in 2 Kehren dem Sträßchen bis zum P 1601 (Campo di sotto), wo man nach links diese verlässt. Der rot-weiß signalisierte Bergweg führt durch das Val Sambuco zur Alpe Campo la Torba „Dazio“ (Grasso di dentro, P 1754, 2,5 Std.), wo die Schweine und Ziegen frei herumlaufen. In einer Linkskurve unterhalb der Alpe verläßt man das Teesträßchen geradeaus in westliche Richtung. Nach 20 min. kommt man an einer Quelle vorbei. Beim P 2047 kommt von rechts der Bergweg von der oberen Alpe Garzonera an. Weiter westwärts passiert man kleines Hochmoor von Forna, um dann durch einen Bachtobel zum nördlichen Ende der Diga Lago del Náret I (P 2311) aufzusteigen (100 min.). Die nördliche 80 m hohe Bogen-Staumauer ist im Sommer befahrbar wie auch die südliche Gewichtsstaumauer, welche nur 45 m hoch ist. Am P 2311 endet das schmale 14,2 km lange Sträßlein. Dort gibt es eine Parkierungsmöglichkeit für 4 PKW. Unterhalb und zwischen nördlicher 435 m langer Mauerkrone Náret I und südlicher 260 m langer Mauerkrone Náret II entspringt die Maggia ein zweites Mal. Der See wurde 1969 von den Maggia-Kraftwerken begonnen aufzustauen. Der Stausee dient zur Stromerzeugung (bis zu 150 Mio. kWh Strom). Der See ist mit einem unterirdischen sieben Kilometer langen Druckstollen mit dem Lago dei Cavagnöö (2309 m) verbunden, an den auch der Lago Sfundau (2351 m) angeschlossen ist. Beim Wegweiser (Richtung Passo del Náret) steigt man rechts steil einen rot-weiß markierten Bergweg steil hinauf zu einer Anhöhe. Anschließend wieder hinab entlang des Nordufers vom Stausee bis zu einem Stein, wo 2 Wegweiser-Schilder angebracht sind. Hier biegt man links ab und es erfolgt der Aufstieg westwärts zum Passo del Náret (2437 m, 55 min.). Auf dem breiten Sattel steckt eine Holzstange mit orangenem runden Schild, welches die Buchstaben „HRT“ eingraviert hat. Weiter in westliche Richtung steigt man nun wieder auf erkennbarem Weg teilweise über Blocksteine hinab ins obere Val Torta. Dabei erblickt man nun schon die große würfelförmige Cristallina Hütte hinten links am Passo di Cristallina. Nach 25 min. biegt beim P 2313 nach rechts ein Bergweg ab zum unteren Val Torta (Wegweiser am Stein). Geradeaus erreicht man die tiefste Stelle, wo man einen Bach überquert, an einem Betonkanal mit Wasserschieber. Hinauf zum Wegweiser östlich und unterhalb vom P 2327 trifft man auf rot-weiß markierten Hüttenzustiegsweg von Orasco an der Nufenenpass-Straße (45 min.). Hier schlägt man links ein und steigt weiter auf. Kurz danach kommt man links am Steine-Fundament vorbei wo bis die alte, im Jahr 1939 errichtete kleine Capanna Cristallina stand (2349 m), bevor eine Lawine sie im Winter 1999 völlig zerstörte. Südwestwärts kommt man danach in einer Rechtskurve an einer kleinen Beton-Hütte vorbei. Dan dreht der Weg nach links und führt rechts oberhalb eines kleinen Sees vorbei zum P 2437, wo ein unscheinbarer Pfad rechts beginnt hinauf zur Bassa di Folcra. Man bleibt jedoch geradeaus und erreicht nach 1 Std. den Passo Cristallina (2566 m). Dort steht ein Wegweiser (2568 m), rechts etwas oberhalb von ihm die 2002 fertiggebaute Capanna Cristallina (2577 m) der CAS Sezione Ticino.
Auf der Autobahn A 13 von Norden durch 6,6 km langen San Bernardino-Tunnel, von Westen auf der A 2 durch den St. Gottard-Tunnel bis Abfahrt Bellinzona-Süd. Wer von Süden auf der A 2 anreist (Lugano, Chiasso), verläßt diese schon bei Rivera. Westwärts weiter zur meist unterirdischen Stadtautobahn von Locarno. Nach dem Tunnelende biegt man ab auf die Fernstraße Richtung Valle Maggio. Auf dieser 23 km nordwestwärts bis Cevio (418 m). Nach Norden bleibt man auf der Straße und fährt über Bignasco ins Val Lavizzara hinauf bis Fusio (1282 m). Man umfährt rechts zur Hälfte das Bergdorf, dann kommt man zum geschotterten Parkplatz an linker Straßenseite. Rechterhand gibt es ein öffentliches WC neben den Abfall-Containern.
Route:17 km; (Schwierigkeit: T2):
Fusio – Prato del Mulino - Wasserfall Alnèd – Pòrtol – P 1444 – Lago del Sambuco – P 1601 – Campo di Sotto – A. Grasso di dentro – P 2047 - Forna – Lago del Náret Diga I (P 2311) – Passo del Náret – P 2327 – P 2437 – Passo Cristallina – Capanna Cristallina
Von Fusio wandert man nordwärts auf der Straße bis zur Straßenbrücke über einen Bach. Zuvor mündete von links die Straße aus dem Ort ein. Unmittelbar hinter der Brücke kommt man an der Info-Tafel über dortige Wassermühle Prato del Molino vorbei. Die alte Schaumühle etwas rechts oberhalb der Straße ist noch betriebsfähig. Entweder folgt man dem Sträßchen weiter, oder kürzt dessen Nordkehre und Felsentunnel ab über einen Waldhang. Dabei kreuzt man einen Forstweg. Nach rechts führt dieser zu einer Brücke mit dem schönen Wasserfall von Alnéd (Abstecher: 1 min.). Wenn man wieder auf die Straße trifft, überquert man diese und folgt dem Wegweiser (Richtung Passo Naret) nordwärts über die Hangwiese von Pòrtol mit einigen Holzhütten. Oberhalb von ihr trifft man wieder auf die Straße. Dort schlägt man links ein und folgt dieser in einer Rechtskurve bis zum steinernen Bildstock (P 1444), wo rechts ein Schotterweg einmündet, welcher zur Alpe Colla hinaufführt. Man bleibt jedoch geradeaus auf dem Sträßchen und folgt diesem nordwärts zum östlichen Ende der Diga Lago del Sambuco (P 1462) .Die 130 m hohe Bogenstaumauer wurde im Jahr 1956 fertiggestellt. Der Stausee hat eine Wasserfläche von etwas mehr als 1 km2. Beim Wegweiser (1471 m) bleibt man geradeaus und wandert in nordwestliche Richtung am Ufer des Stausees entlang. Dabei kommt man an einem Wasserfall vorbei. Am hinteren Ende des Stausees fließt der Bach Maggia in den See. Rechts von diesem folgt man in 2 Kehren dem Sträßchen bis zum P 1601 (Campo di sotto), wo man nach links diese verlässt. Der rot-weiß signalisierte Bergweg führt durch das Val Sambuco zur Alpe Campo la Torba „Dazio“ (Grasso di dentro, P 1754, 2,5 Std.), wo die Schweine und Ziegen frei herumlaufen. In einer Linkskurve unterhalb der Alpe verläßt man das Teesträßchen geradeaus in westliche Richtung. Nach 20 min. kommt man an einer Quelle vorbei. Beim P 2047 kommt von rechts der Bergweg von der oberen Alpe Garzonera an. Weiter westwärts passiert man kleines Hochmoor von Forna, um dann durch einen Bachtobel zum nördlichen Ende der Diga Lago del Náret I (P 2311) aufzusteigen (100 min.). Die nördliche 80 m hohe Bogen-Staumauer ist im Sommer befahrbar wie auch die südliche Gewichtsstaumauer, welche nur 45 m hoch ist. Am P 2311 endet das schmale 14,2 km lange Sträßlein. Dort gibt es eine Parkierungsmöglichkeit für 4 PKW. Unterhalb und zwischen nördlicher 435 m langer Mauerkrone Náret I und südlicher 260 m langer Mauerkrone Náret II entspringt die Maggia ein zweites Mal. Der See wurde 1969 von den Maggia-Kraftwerken begonnen aufzustauen. Der Stausee dient zur Stromerzeugung (bis zu 150 Mio. kWh Strom). Der See ist mit einem unterirdischen sieben Kilometer langen Druckstollen mit dem Lago dei Cavagnöö (2309 m) verbunden, an den auch der Lago Sfundau (2351 m) angeschlossen ist. Beim Wegweiser (Richtung Passo del Náret) steigt man rechts steil einen rot-weiß markierten Bergweg steil hinauf zu einer Anhöhe. Anschließend wieder hinab entlang des Nordufers vom Stausee bis zu einem Stein, wo 2 Wegweiser-Schilder angebracht sind. Hier biegt man links ab und es erfolgt der Aufstieg westwärts zum Passo del Náret (2437 m, 55 min.). Auf dem breiten Sattel steckt eine Holzstange mit orangenem runden Schild, welches die Buchstaben „HRT“ eingraviert hat. Weiter in westliche Richtung steigt man nun wieder auf erkennbarem Weg teilweise über Blocksteine hinab ins obere Val Torta. Dabei erblickt man nun schon die große würfelförmige Cristallina Hütte hinten links am Passo di Cristallina. Nach 25 min. biegt beim P 2313 nach rechts ein Bergweg ab zum unteren Val Torta (Wegweiser am Stein). Geradeaus erreicht man die tiefste Stelle, wo man einen Bach überquert, an einem Betonkanal mit Wasserschieber. Hinauf zum Wegweiser östlich und unterhalb vom P 2327 trifft man auf rot-weiß markierten Hüttenzustiegsweg von Orasco an der Nufenenpass-Straße (45 min.). Hier schlägt man links ein und steigt weiter auf. Kurz danach kommt man links am Steine-Fundament vorbei wo bis die alte, im Jahr 1939 errichtete kleine Capanna Cristallina stand (2349 m), bevor eine Lawine sie im Winter 1999 völlig zerstörte. Südwestwärts kommt man danach in einer Rechtskurve an einer kleinen Beton-Hütte vorbei. Dan dreht der Weg nach links und führt rechts oberhalb eines kleinen Sees vorbei zum P 2437, wo ein unscheinbarer Pfad rechts beginnt hinauf zur Bassa di Folcra. Man bleibt jedoch geradeaus und erreicht nach 1 Std. den Passo Cristallina (2566 m). Dort steht ein Wegweiser (2568 m), rechts etwas oberhalb von ihm die 2002 fertiggebaute Capanna Cristallina (2577 m) der CAS Sezione Ticino.
Teleskopstöcke
Verhältnisse zu dieser Route
Fusio – Prato del Mulino - Wasserfall Alnèd – Pòrtol – P 1444 – Lago del Sambuco – P 1601 – A. Grasso di dentro – P 2047– Lago del Náret Diga I – Passo del Náret – P 2327 – Passo Cristallina – Cap. Cristallina25.08.2023
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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