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Routenbeschreibung
Hohes Licht (2651m)

Heilbronner Weg

Wegbeschreibung kopiert von
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Zum Heilbronner Weg geht es von der Rappenseehütte hoch zur großen Steinscharte (2262 m), zwischen Rotgund- und Hochgundspitze. Durch ein weites trümmergefülltes Kar und durch einen nassen, oft vereisten, aber drahtseilgesicherten Kamin kommt man zum Ausgangspunkt des berühmten Weges. Hier zweigt nach rechts der Weg zum Hohen Licht ab. Mit 2652 m ist dieser Gipfel der höchste Punkt im Bereich des Heilbronner Weges.

Nach dem Abstecher aufs Hohe Licht geht es wieder auf dem gleichen Weg zurück bis zur Wegeteilung am kleinen Schneefeld, wo nun der eigentliche Heilbronner Weg beginnt. Die Durchschreitung einer engen Felsspalte, das "Heilbronner Törle", die Erklimmung der eisernen Leiter am Steinschartenkopf und die ständige Aussicht auf ein unermeßliches Gipfelmeer, schenken dem Bergwanderer immer neue Eindrücke. Man sieht von diesem kühn angelegten, gut gesicherten Steig, auf Schritt und Tritt die herrlichsten Bilder einer wilden, felsenstarrenden Natur.

Vom Steinschartenkopf (2615 m) führt der Weg, am Wilden Mann vorbei, hinunter in die Socktalscharte (2446 m). Von hier führt ein Abkürzungsweg durch das hintere Bockkar direkt abwärts zum Waltenbergerhaus (1 Std.). Mit der Ersteigung des Bockkarkopfes, dessen Fernblick mit jenem des Hohen Lichts wetteifert, hat man wieder eine Höhe von 2608 m erreicht. In der Bockscharte (2523 m), östlich des Bockkarkopfes endet der Heilbronner Weg. Ein eindrucksvoller Pfad durch die Felswildnis des kalkalpinen Hoch- und Ödlandes.

Hat man jedoch noch einen Tag Zeit, so lohnt sich der Gang zur Kemptner Hütte. In steilen Windungen geht es wieder hinauf zur Bockkarscharte und dann fast eben an der Südseite der Hochfrottspitze vorbei zum Mädelegabel-Ferner. Die Besteigung der Mädelegabel (2645 m) kann zeitlich gut eingefügt werden. Der Auf- und Abstieg in unschwieriger Kletterei erfordert etwa 1 Stunde zusätzlich.

Der Heilbronner Weg selbst führt rechts im Bogen leicht hinab; zuerst durch grobes Blockwerk, dann ziemlich eben über Mergelboden, vorbei an einem kleinen Bergsee zur Schwarzen Milz. Nach einem idyllischen Weg durch blumenreiche Matten geht es abwärts zum Mädelejoch und weiter links zur Kemptner Hütte.
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Letzte Änderung: 08.09.2023, 22:40Alle Versionen vergleichenAufrufe: 505 mal angezeigt

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Hohes Licht (2651m)

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T 4

1000 hm

8.0 h

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