Rosskirchä O-Wand26.09.2023
Routenbeschreibung
Chäserrugg (2262m)
Rosskirchä O-Wand
SL1 (25 m, 5b): zunächst an der Schuppe startend, fast waagrecht nach R. Mehrere Haken, die aber nicht gleich leicht sichtbar sind, danach an vertikal aufgestellten Felsschuppen schön und steil an der Kante nach oben (ziemlich ausgesetzt, da man über der Schlucht klettert)
SL2 (20 m, 6a): Steiler fester Fels, klare Linie. Stand auf der Schulter (12 qm großer waagrechter Platz (Sonnenterasse)
SL3 (30 m, 6c): Rechts vom Kamin, steile Wand mit Fingerriss. Der erste Bh ist aus der Kletterstellung schwer zu clippen (Steigbaum oder Verlängerungsexe zum vorclippen; der Nh ganz unten im Topo ist nicht mehr da). Kletterei ist griffig und löst sich deutlich leichter, wenn man an die linke Kante zum Kamin denkt (Crux ist an den beiden Nh nach Bh1 vorbei). In 8 m Höhe dann in den Kamin wechseln und jenseitig an der Kante hoch (einmal kurz in Wand nach L). Stand an Monsterhaken am Kaminende.
SL4 (17 m, 6b+): alte Technolänge mit Nh belassen (dichte Sicherung). Unten anstrengend einen Riß hoch auf Band unter Überhang. Dann kommt ein Handriß, der nach außen offen ist und stark abdrängt (ging in der Form für uns nicht). Man kann die Stelle leicht von L her angehen (Schuppe für L Hand), dann ist es eine anstrengende Piazstelle für R Hand und man kann den Riss dann nutzen um den Fuß reinzuklemmen. Am Ende des Risses kommt eine gute Sanduhr, danach geht es waagrecht zum Gipfelstand. Alternativausstieg: Die Stelle läßt sich 2 m weiter links in super Fels, gut gesichert und im Bereich 5c/6a umgehen.
Abseilen: Der Route entlang zweimal 22 m (besser nicht auf einmal 45). Dann über die SO wand 45 m (Seil dabei etwas westlich der Route führen, um lose Steine zu vermeiden). Man kommt genau am Einstieg raus.
Sonne: die Route bekommt nicht die erste Morgensonne, da sie vom Chäserrugg beschattet wird.
SL2 (20 m, 6a): Steiler fester Fels, klare Linie. Stand auf der Schulter (12 qm großer waagrechter Platz (Sonnenterasse)
SL3 (30 m, 6c): Rechts vom Kamin, steile Wand mit Fingerriss. Der erste Bh ist aus der Kletterstellung schwer zu clippen (Steigbaum oder Verlängerungsexe zum vorclippen; der Nh ganz unten im Topo ist nicht mehr da). Kletterei ist griffig und löst sich deutlich leichter, wenn man an die linke Kante zum Kamin denkt (Crux ist an den beiden Nh nach Bh1 vorbei). In 8 m Höhe dann in den Kamin wechseln und jenseitig an der Kante hoch (einmal kurz in Wand nach L). Stand an Monsterhaken am Kaminende.
SL4 (17 m, 6b+): alte Technolänge mit Nh belassen (dichte Sicherung). Unten anstrengend einen Riß hoch auf Band unter Überhang. Dann kommt ein Handriß, der nach außen offen ist und stark abdrängt (ging in der Form für uns nicht). Man kann die Stelle leicht von L her angehen (Schuppe für L Hand), dann ist es eine anstrengende Piazstelle für R Hand und man kann den Riss dann nutzen um den Fuß reinzuklemmen. Am Ende des Risses kommt eine gute Sanduhr, danach geht es waagrecht zum Gipfelstand. Alternativausstieg: Die Stelle läßt sich 2 m weiter links in super Fels, gut gesichert und im Bereich 5c/6a umgehen.
Abseilen: Der Route entlang zweimal 22 m (besser nicht auf einmal 45). Dann über die SO wand 45 m (Seil dabei etwas westlich der Route führen, um lose Steine zu vermeiden). Man kommt genau am Einstieg raus.
Sonne: die Route bekommt nicht die erste Morgensonne, da sie vom Chäserrugg beschattet wird.
10-12 Exen
Der Zustieg ist erstaunlich einfach. Vom Chäserrugggipfel hinab nach Süden ins Valsloch bis auf ca. 1900 m. Dann sieht man den Turm ganz deutlich (Riss in W-Wand und gespaltener Gipfel) ca. 150 m in östlicher Richtung. Achtung, von oben ist der Turn unscheinbar, aber er wird dann immer klarer und unverwechselbar. Wenn man ungefähr auf Höhe des Turmsockels ist, noch ein kleines Stück weiter auf dem Valslochweg und dann auf klaren Steigspuren Richtung Turm, bei der Aufsteilung der Wiese auf die N-Scharte des Turms zuhalten, und dann auf ganz deutlichem Weg um den Turm herum zum Einstieg der SO-Wand an der abgesprengten Felsplatte (1,5 x 2 m groß). Der Graszustieg ist einfach, kurz und ziemlich sicher. Der Weg ist häufig begangen. Achtung: man kann nicht weiter um den Turm rumlaufen. Rechts vom Einstieg bricht eine wilde Schlucht ab. Man kann also nicht aus versehen zu weit gehen. Wer zur N-Seite will muß links rum.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Karte