Hohwand - Etter Direktroute27.09.2023
Routenbeschreibung
Hinderrugg (2306m)
Hohwand - Etter Direktroute
SL1 (5c+, 20 m): Anspruchsvoller Start, man sieht keine Haken! Im Riß kann man einen Keil unterbringen. In 3-4 m Höhe ist ein Bh ca. 2 m R vom Riß. Von dort hoch zum Band. Dort kann man hoch 2 Haken clippen (30 cm Abstand) und dann kommt eine ziemlich schwere Stelle (steil, aber abschüssiger Fels), insgesamt hält man sich immer R aufwärts (2-3 Haken mehr), am Schluß in einer Verschneidung. Fels ist teilweise leicht hohl.
SL2 (5c+, 15 m): Vom Stand waagrecht nach R (cruxschritt) und in der nächsten Verschneidung steil nach oben. Absicherung ist besser, als im Topo angegeben. Stand ist an 1 Bh (alter Ring) plus 3 Nh auf gutem Band. 1.5 m weiter R ist noch ein neuer Bh, den man verbinden kann.
SL3 (6a+, 35 m): 2 m nach R und 2 m schrofig nach oben. Ab jetzt beginnt der wirklich gute Fels. In der linken Verschneidungswand hoch zu einer Haifischflosse. Links davon führt die Cruxstelle über 3 Haken. Es handelt sich um eine sehr anstrengende Piazpassage mit 1-2 athletischen Griffwechseln. Danach folgt noch eine sehr schöne Steilplatte, die aber deutlich leichter ist.
SL4 (5a oder 6a, 30 m): dem Rinnen/Verschneidungssystem entlang nach oben. Unten kommt einmal ein deutlicher Wulst (Bh), danach wird die Sicherung bei der R Variante spärlich, und das ganze wird etwas grasig und nicht ganz fest. Sehr langer Runout (10 m oder mehr), wenn man keine mobilen Sicherungen unterbringt. Die Abzweigung der L Variante (Direktvariante: Salvini 2003) ist deutlich. Dort ist der Fels phantastisch und die Bh relativ dicht.
SL5 rechts (Etter Original 1968; 6a, 25 m): gute Kletterei, klare Linie und Sicherung. Stand auf bequemem Absatz. Von dort kann man auch in die Direktvariante abseilen/ablassen.
SL5 Direktvariante (6b, 20 m): Extremst gute Kletterei und Fels. Viele Bh, aber technisch durchgehend anspruchsvoll.
SL6 (6b, 30 m): Grandiose Henkelkletterei an sehr steilem Fels. Sehr gute Absicherung. Anfangs zweimal Quergänge nach L (tricky), dann steil nach oben, mit kleiner Crux am Beginn der Ausstiegsverschneidung.
SL7 (3, 15 m): Am 6. Stand mag man noch nicht so recht ausseilen, obwohl man in einer bequemen Wiese steht. Es folgt noch ein kurzer Felsriegel (4-5 m), dann wieder Wiese und 15 m nach R oben ist nochmal ein Stand an Felsblock
SL2 (5c+, 15 m): Vom Stand waagrecht nach R (cruxschritt) und in der nächsten Verschneidung steil nach oben. Absicherung ist besser, als im Topo angegeben. Stand ist an 1 Bh (alter Ring) plus 3 Nh auf gutem Band. 1.5 m weiter R ist noch ein neuer Bh, den man verbinden kann.
SL3 (6a+, 35 m): 2 m nach R und 2 m schrofig nach oben. Ab jetzt beginnt der wirklich gute Fels. In der linken Verschneidungswand hoch zu einer Haifischflosse. Links davon führt die Cruxstelle über 3 Haken. Es handelt sich um eine sehr anstrengende Piazpassage mit 1-2 athletischen Griffwechseln. Danach folgt noch eine sehr schöne Steilplatte, die aber deutlich leichter ist.
SL4 (5a oder 6a, 30 m): dem Rinnen/Verschneidungssystem entlang nach oben. Unten kommt einmal ein deutlicher Wulst (Bh), danach wird die Sicherung bei der R Variante spärlich, und das ganze wird etwas grasig und nicht ganz fest. Sehr langer Runout (10 m oder mehr), wenn man keine mobilen Sicherungen unterbringt. Die Abzweigung der L Variante (Direktvariante: Salvini 2003) ist deutlich. Dort ist der Fels phantastisch und die Bh relativ dicht.
SL5 rechts (Etter Original 1968; 6a, 25 m): gute Kletterei, klare Linie und Sicherung. Stand auf bequemem Absatz. Von dort kann man auch in die Direktvariante abseilen/ablassen.
SL5 Direktvariante (6b, 20 m): Extremst gute Kletterei und Fels. Viele Bh, aber technisch durchgehend anspruchsvoll.
SL6 (6b, 30 m): Grandiose Henkelkletterei an sehr steilem Fels. Sehr gute Absicherung. Anfangs zweimal Quergänge nach L (tricky), dann steil nach oben, mit kleiner Crux am Beginn der Ausstiegsverschneidung.
SL7 (3, 15 m): Am 6. Stand mag man noch nicht so recht ausseilen, obwohl man in einer bequemen Wiese steht. Es folgt noch ein kurzer Felsriegel (4-5 m), dann wieder Wiese und 15 m nach R oben ist nochmal ein Stand an Felsblock
12 Exen, 2 mittlere Cams
Vom Chäserrugggipfel 400 Hm runter; den Weg runter ins Valsloch bis unter die steilere Engstelle nehmen (so um 1830 m), bis man auf den Schnüerliweg stößt und diesen entlang nach W um ein Felseck und unter den Schrofen entlang bis zu einem Masten der Lawinensprenganlage direkt am Weg. Dort die Schrofen nach oben, dann über einen steilen Grasstreifen und nochmals 15 m Schrofen (mit 2 Bh), insgesamt ca. 50 Hm nach oben in die Felsnische, aus der R der große breite Pfeiler wird (Bandwurm) und die links von einer sehr glatten gelben Wand begrenzt wird. Genau in der Nische ist die Standkette (nicht beschriftet) und ein Riss zieht 3 m nach oben.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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