Routenbeschreibung
Trittkopf (2721m)
Zürs – Balme - Ochsenhütte – Bergstation BBQ - Nördlicher Trittkopf - Nordrücken – Trittkopf - retour
Anfahrt: Auf der Arlberg-Schnellstraße S16 von Westen (Bludenz) bis Ausfahrt Langen a.A. vorm Arlbergtunnel und auf der Arlbergstraße (B 197) hinauf bis Abzweig St. Anton a.A. westlich der Alpe Rauz (1620 m). Wer von Osten (Landeck) anreist, fährt auf der S16 bis Ausfahrt Pettneu vor dem Arlberg-Tunnel und dann auf der V 197 nach St. Anton a.A. (1284 m) und über den Arlbergpass (1793 m) bei St. Christoph dorthin. Nordwärts dann auf de B 198 durch die Galerie über den Flexenpass (1773 m) zum südlichen Ortsende von Zürs kurz danach. Auf rechter Seite befindet sich ein großer geschotterter Parkplatz vor der Talstation der im Jahr 2016 gebauten Trittkopfbahn I (1724 m), welche nur im Winter in Betrieb ist.
Route: 9,5 km; (Schwierigkeit: WT 4):
Vom Parkplatz quert man bei einem Steg über den Bach zu einem unbefestigten Fahrweg (im Winter: rote Skipiste Nr. 134). An den gelben Schneekanonen vorbei steigt man über diese südostwärts in 4 Kehren hinauf südlich der Geländestufen von Balme. Je nach Verhältnisse, entweder durch ein Muldental ostwärts hinauf bis man zu langem Holzstock gelangt von Abzweig der Skipiste Nr. 137. Oder man steigt weiter hinauf den Seilen der Trittkopfbahn I folgend zu einem flachen Bergrücken vor und oberhalb der Ochsenhütte (2062 m), wo man links über kupiertes Gelände hinaufsteigt bis man auf Piste Nr. 134 trifft. Im Süden sieht man die große Mittelstation der Trittkopfbahn (2227 m), wo auch die Flexenbahn von Süden (Alpe Rauz) endet (nur Winterbetrieb). Dort gibt es ein Skimuseum (Hall of Fame). Der schmalen Schotterpiste (Skipiste Nr. 134) folgt man in 2 Kehren (untere kann man abkürzen) bis zur Bergstation BBQ der Trittkopfbahn II, welche von der Mittelstation hinaufführt (3 Std. ab Talstation). Die Bergstation (2423) ist identisch mit der alten Pendelbahn (deren rote Gondel zum Wahrzeichen von Zürs wurde), welche man im Jahr 1962 baute und die in direkter Linie von Zürs hierherfuhr. Etwas unterhalb der Bergstation steht die Trittkopfhütte, über die eine Skiroute verläuft. Oberhalb der Bergstation ist der Westhang vom Nördlichen Trittkopf mit Lawinenauffang-Barrieren gespickt. Die Bergstation umgeht man links unterhalb des Daches zu einer Terrasse mit Holzbohlen, wo sich gern Gemsen aufhalten, wenn die Bahn nicht im Betrieb ist. Rechtsherum zwischen ausgehobenem Hang und Lawinenschutzwand der Station ist nicht möglich, da der Spalt mit Felssteinen verbaut wurde. Unter die Anlage für die Lawinenspreng hindurch steigt man links von den eisernen Lawinenverbauungen entlang der Sprengmasten hinauf zum Nördlicher Trittkopf (2581 m), auf dem eine Mobilfunkantenne steht. Von hier über flachen Nordrücken kurz hinab und anfangs unsteil hinauf zum letzten Flüssiggas-Behälter des gekrümmten Explosionsrohres zum gezielten Auslösen von Schneelawinen. Danach wird der Grat etwas schmaler und man hält sich rechts von den Wächten fern. Zum nahen Gipfel wird es dann etwas steiler (1 Std.). An der Nordseite steht ein Kreuz aus Eisen. Der Gipfel und Nordrücken gehören noch zum Bundesland Vorarlberg. Etwas weiter östlich beginnt Tirol.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück, wie aufgestiegen (2,5 Std.).
Route: 9,5 km; (Schwierigkeit: WT 4):
Vom Parkplatz quert man bei einem Steg über den Bach zu einem unbefestigten Fahrweg (im Winter: rote Skipiste Nr. 134). An den gelben Schneekanonen vorbei steigt man über diese südostwärts in 4 Kehren hinauf südlich der Geländestufen von Balme. Je nach Verhältnisse, entweder durch ein Muldental ostwärts hinauf bis man zu langem Holzstock gelangt von Abzweig der Skipiste Nr. 137. Oder man steigt weiter hinauf den Seilen der Trittkopfbahn I folgend zu einem flachen Bergrücken vor und oberhalb der Ochsenhütte (2062 m), wo man links über kupiertes Gelände hinaufsteigt bis man auf Piste Nr. 134 trifft. Im Süden sieht man die große Mittelstation der Trittkopfbahn (2227 m), wo auch die Flexenbahn von Süden (Alpe Rauz) endet (nur Winterbetrieb). Dort gibt es ein Skimuseum (Hall of Fame). Der schmalen Schotterpiste (Skipiste Nr. 134) folgt man in 2 Kehren (untere kann man abkürzen) bis zur Bergstation BBQ der Trittkopfbahn II, welche von der Mittelstation hinaufführt (3 Std. ab Talstation). Die Bergstation (2423) ist identisch mit der alten Pendelbahn (deren rote Gondel zum Wahrzeichen von Zürs wurde), welche man im Jahr 1962 baute und die in direkter Linie von Zürs hierherfuhr. Etwas unterhalb der Bergstation steht die Trittkopfhütte, über die eine Skiroute verläuft. Oberhalb der Bergstation ist der Westhang vom Nördlichen Trittkopf mit Lawinenauffang-Barrieren gespickt. Die Bergstation umgeht man links unterhalb des Daches zu einer Terrasse mit Holzbohlen, wo sich gern Gemsen aufhalten, wenn die Bahn nicht im Betrieb ist. Rechtsherum zwischen ausgehobenem Hang und Lawinenschutzwand der Station ist nicht möglich, da der Spalt mit Felssteinen verbaut wurde. Unter die Anlage für die Lawinenspreng hindurch steigt man links von den eisernen Lawinenverbauungen entlang der Sprengmasten hinauf zum Nördlicher Trittkopf (2581 m), auf dem eine Mobilfunkantenne steht. Von hier über flachen Nordrücken kurz hinab und anfangs unsteil hinauf zum letzten Flüssiggas-Behälter des gekrümmten Explosionsrohres zum gezielten Auslösen von Schneelawinen. Danach wird der Grat etwas schmaler und man hält sich rechts von den Wächten fern. Zum nahen Gipfel wird es dann etwas steiler (1 Std.). An der Nordseite steht ein Kreuz aus Eisen. Der Gipfel und Nordrücken gehören noch zum Bundesland Vorarlberg. Etwas weiter östlich beginnt Tirol.
Abstieg: Auf selbem Weg zurück, wie aufgestiegen (2,5 Std.).
Schneeschuhe, Stöcke, Gamaschen
Verhältnisse zu dieser Route
Zürs – Balme - Ochsenhütte – Bergstation BBQ - Nördlicher Trittkopf - Nordrücken – Trittkopf - retour04.11.2023
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