Grüntal – Wiesenleggbach – Poch- und Waschwerk – Kelchalmparkplatz – Bochumer Hütte – Waldschneise – namenloser Sattel – Rauber – Saalkogel - retour09.12.2023
Routenbeschreibung
Saalkogel (2007m)
Grüntal – Wiesenleggbach – Poch- und Waschwerk – Kelchalmparkplatz – Bochumer Hütte – Waldschneise – namenloser Sattel – Rauber – Saalkogel - retour
Anfahrt:
Wer über die Autobahn A 12 anreist, verlässt diese bei Ausfahrt Wörgl-Ost und fährt ostwärts durch das Brixental auf der B 170 nach Kitzbühel. Von Norden (Chiemgau) kommt man auf der B 176, von Osten (Saalfelden) auf der B 164 nach St. Johann i. Tirol und von dort auf der B 161 südwärts nach Kitzbühel. Von dort fährt man weiter südwärts auf der Pass Thurn-Straße Richtung Jochberg. Nach 5 km hinter dem Örtchen Aurach zweigt beim Hotel „Hechenmoser“ an rechter Straßenseite nach links die Zufahrtstraße nach Wiesenegg und Grüntal ab. Oder man reist auf der B 161 von Süden über den Pass Thurn (1274 m) an und biegt hinter Jochberg bei dem Gasthof ostwärts ab. Auf dem Teersträßchen fährt man dann zwischen Wiesenegg und Bichl ca. 300 m bis zur Straßengabelung, wo man sich rechts hält, und dann weiter bis zur Grüntalkapelle (895 m), wo es links dahinter und rechts davor einige Parkplätze gibt.
Route: 9 km; (Schwierigkeit: WT 3+):
Auf dem im Sommer befahrbaren Kelchalmweg (MTB-Weg Nr. 222, Wanderweg Nr. 712), welcher im Winter von der Kelchalm (Bochumer Hütte) als Rodelbahn präpariert wird, läuft man in 35 min. durch den Kelchalmgraben links oberhalb der Schlucht des Wieseneggbaches im Fichtenwald. Einen Linksabzweig nach Kochau ignoriert man (Wegweiser). Nach 35 min. trifft man auf die Ruine des neuen Poch- u. Waschwerks, wo ein Gedenkschild an einen verunglückten 19jährigen Rodler erinnert. Nach 200 m gelangt man zu einer Schranke. Davor befindet sich links der „Kelchalmparkplatz“, wo früher das alte Pochwerk stand (1140 m). Während es geradeaus zur Niederkaseralm geht (Winterroute zum Tor, bzw. Saaljoch) folgt man der Linkskehre und einer weiteren Kehre hinauf zur Gruberalm (1325 m). Von dortiger Rechtskehre noch etwas steiler werdend 2 weitere Kehren hinauf zur Bochumer Hütte in 1,5 Std. Die Kelchalm wurde im Jahr 1832 als Knappenhaus des Kupferbergbaus gebaut. Der Bergbau endete im Jahr 1926. Zwei Jahre später wurde die Hütte zur Alpenvereinshütte des DÖAV umgewidmet. 1964 übernahm die DAV-Sektion Bochum die Hütte. Beim Wegweiser an der Hütte hält man sich ostwärts in Richtung Laubkogel. Links am alten vergitterten Stollen vorbei überquert man kleinen Bach und folgt einem Forstweg hinauf in 2 Kehren zu einem kleinen verschneiten See bei einem im Baum hochgebauten Jägerstand. Zuvor zweigt ein Sommerweg zum Laubkogel am Waldrand bei letzter Kehre nach links ab, den man ignoriert (evtl. Ski- oder Trittspur). Beim See verlässt man den Forstweg in Richtung Oberkaseralm und steigt links eine Waldschneise ostwärts hinauf. Am Ende läuft man ein kurzes Stück südwärts hoch durch den Fichtenwald zu einer Lichtung, wo man wieder auf einen Forstweg trifft. Kurz nach rechts auf diesem und dann links einen Hang hinauf etwas oberhalb von einem namenlosen Sattel (1750 m) südlich vom Hahnenkampl. Über den freien Rücken nun südostwärts (rechts herum) hinauf zum flachen Kopf vom Rauber (1972 m), auf dem ein Holzkreuz steht mit einer aus Kupferblech als Buch geformten kippbaren Schatulle für eine Gipfelbuch (1,5 Std.). Südostwärts nun sanft hinab in namenlosen Sattel (1950 m) und unsteil hinauf zum Saalkogel (15 min.). Auf dem langgezogenen Kamm steht ein aus Eisenbandstahl geformtes Gipfelkreuz (2007 m).
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen in 1,5 Std. zur Bochumer Hütte. Mit dem Rodel von der Hütte hinab zur Grüntalkapelle in 30 min.
Wer über die Autobahn A 12 anreist, verlässt diese bei Ausfahrt Wörgl-Ost und fährt ostwärts durch das Brixental auf der B 170 nach Kitzbühel. Von Norden (Chiemgau) kommt man auf der B 176, von Osten (Saalfelden) auf der B 164 nach St. Johann i. Tirol und von dort auf der B 161 südwärts nach Kitzbühel. Von dort fährt man weiter südwärts auf der Pass Thurn-Straße Richtung Jochberg. Nach 5 km hinter dem Örtchen Aurach zweigt beim Hotel „Hechenmoser“ an rechter Straßenseite nach links die Zufahrtstraße nach Wiesenegg und Grüntal ab. Oder man reist auf der B 161 von Süden über den Pass Thurn (1274 m) an und biegt hinter Jochberg bei dem Gasthof ostwärts ab. Auf dem Teersträßchen fährt man dann zwischen Wiesenegg und Bichl ca. 300 m bis zur Straßengabelung, wo man sich rechts hält, und dann weiter bis zur Grüntalkapelle (895 m), wo es links dahinter und rechts davor einige Parkplätze gibt.
Route: 9 km; (Schwierigkeit: WT 3+):
Auf dem im Sommer befahrbaren Kelchalmweg (MTB-Weg Nr. 222, Wanderweg Nr. 712), welcher im Winter von der Kelchalm (Bochumer Hütte) als Rodelbahn präpariert wird, läuft man in 35 min. durch den Kelchalmgraben links oberhalb der Schlucht des Wieseneggbaches im Fichtenwald. Einen Linksabzweig nach Kochau ignoriert man (Wegweiser). Nach 35 min. trifft man auf die Ruine des neuen Poch- u. Waschwerks, wo ein Gedenkschild an einen verunglückten 19jährigen Rodler erinnert. Nach 200 m gelangt man zu einer Schranke. Davor befindet sich links der „Kelchalmparkplatz“, wo früher das alte Pochwerk stand (1140 m). Während es geradeaus zur Niederkaseralm geht (Winterroute zum Tor, bzw. Saaljoch) folgt man der Linkskehre und einer weiteren Kehre hinauf zur Gruberalm (1325 m). Von dortiger Rechtskehre noch etwas steiler werdend 2 weitere Kehren hinauf zur Bochumer Hütte in 1,5 Std. Die Kelchalm wurde im Jahr 1832 als Knappenhaus des Kupferbergbaus gebaut. Der Bergbau endete im Jahr 1926. Zwei Jahre später wurde die Hütte zur Alpenvereinshütte des DÖAV umgewidmet. 1964 übernahm die DAV-Sektion Bochum die Hütte. Beim Wegweiser an der Hütte hält man sich ostwärts in Richtung Laubkogel. Links am alten vergitterten Stollen vorbei überquert man kleinen Bach und folgt einem Forstweg hinauf in 2 Kehren zu einem kleinen verschneiten See bei einem im Baum hochgebauten Jägerstand. Zuvor zweigt ein Sommerweg zum Laubkogel am Waldrand bei letzter Kehre nach links ab, den man ignoriert (evtl. Ski- oder Trittspur). Beim See verlässt man den Forstweg in Richtung Oberkaseralm und steigt links eine Waldschneise ostwärts hinauf. Am Ende läuft man ein kurzes Stück südwärts hoch durch den Fichtenwald zu einer Lichtung, wo man wieder auf einen Forstweg trifft. Kurz nach rechts auf diesem und dann links einen Hang hinauf etwas oberhalb von einem namenlosen Sattel (1750 m) südlich vom Hahnenkampl. Über den freien Rücken nun südostwärts (rechts herum) hinauf zum flachen Kopf vom Rauber (1972 m), auf dem ein Holzkreuz steht mit einer aus Kupferblech als Buch geformten kippbaren Schatulle für eine Gipfelbuch (1,5 Std.). Südostwärts nun sanft hinab in namenlosen Sattel (1950 m) und unsteil hinauf zum Saalkogel (15 min.). Auf dem langgezogenen Kamm steht ein aus Eisenbandstahl geformtes Gipfelkreuz (2007 m).
Abstieg: Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen in 1,5 Std. zur Bochumer Hütte. Mit dem Rodel von der Hütte hinab zur Grüntalkapelle in 30 min.
Schneeschuhe, Teleskopstöcke
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Saalkogel (2007m)
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