Chaltä Wind (7a, A0)23.08.2024
Routenbeschreibung
Wiss Stöckli (2405m)
Chaltä Wind (7a, A0)
Chaalta Wind (Name aus SAC Tourenportal), 1990 eröffnet durch Alex Arnold und Christine Kopp; saniert A. Arnold, S. von Rotz, W. Gisler
Sl1, 30m 6a: Zuerst einfach über splittrigen Fels gerade hoch, dann deutlich rechts zu überhängendem Block und an diesem rechtsherum in einer Art Verschneidung hoch zu Stand auf Band.
Sl2, 30m 7a/A0: Vom Stand nach li unter die sehr athletische Schlüsselstelle der Route, hängen von Bh1/2 easy und dann käme auch ein Rotpunkt Versuch infrage. A0 gut möglich, dann nach re diffizile Balanciererei und einfacher nach li hoch, TopFels
Sl3, 30m 6c: Vom Stand hoch direkt zu sehr anspruchsvoller Stelle. Unten herum super tricky mit weiten Zügen/gespreizt. Meine Nachsteigerlösung ging zuerst nach li und dann oberhalb des Bh nach re und trotzdem schwierig ;-O, dann einfacherer Quergang nach li.
Sl4, 45m 6b+/A0: Sehr fiese Sache... nach Versuch direkt kletternd vom Stand nach re (krasse Groundergefahr), zurück und das Ganze untenrum. Dort weniger kritischer Aufsteher zum Hängen des 1. Bh. Dann sehr schwierige Stelle auf Reibung und mit minimalem Griffangebot..., für mich und auch meinen Kompagnon also A0 . Dann sehr schöne, lange Kletterei auf Wasserrillen, schliesslich Stand li oberhalb eines Bandes.
Sl5, 45m 5c: Erholsame Kletterei durch nicht mehr so steiles, aber halt auch nicht mehr so kompaktes und Gelände.
Sl6, 45m 6a: Dito, plus eine athletische Stelle an Überhang/Dächli ...
Sl7, 25m 6c: Dito, im Prinzip etwas gesucht, aber eben letztlich lohnenswert, denn die letzten 5m sind kletterisch megahot an einem kompakten, aber griffigen Wändli. Einziger total unbequemer Stand!
Sl8, 40m 5b: Weiters Intermezzo wie davor.
Sl9, 45m 6a+: Hier zuerst das schöne Wändli in festem Fels, danach über Lotterschotter.
Sl10, 50m: Achtung, Topo falsch gezeichnet!!! Es geht alles an den "guten" Bh praktisch gerade hinauf (ich kletterte nach re und kam auf die Brunni Nord). Also nochmals zurück und da capo al fine: Zuerst ca. 40m im Grad 2-4 über "diversen" Fels, dann am Fuss eines kompakten Pfeilers eine grandiose Piazstelle und ein tricky Quergang unter Überhang/Dächli. An dessen Ende athletisch darüber hinweg.
Sl11, 50m 6a: Sehr schöner Start und ca 15m Kletterei auf Pfeiler, dann wieder durchzogenes Gelände.
Sl12, 40m 5b: Jetzt ist es jedem/r klar: Die Route sucht die schönsten Stücke der Wand und verbindet diese mit dem "best of the rest" (was halt einfach nicht so toll ist, ... Bänder, Stufen, kurze schöne Einzelstellen).
Sl13, 15m 6a+: Hier kannst du an der schönsten Stelle der ganzen Route endlich zwingend einen 3er-Cam und evtl ein zweites Klemmteil legen). Grandiose Piaz und athletische Wandkletterei an scharfem Fels zur Kante.
... welch ein Wechsel vom Schattennord zum Sonnensüd, Stand an der Kante. Dann unbezahlbare Sicht auf die monumentale Kalkmauer zwischen Gross Ruchen und Gross Windgälle. Kraxelgelände zum Gipfelbuch in runder Büchse (der Bleistift im Routenbuch am Stand ist kaputt).
Abseilen erstaunlich problemlos, aber unbedingt Steinschlag beachten ... irgendetwas kommt garantiert. Die untersten zwei können problemlos zusammengehängt werden.
Sl1, 30m 6a: Zuerst einfach über splittrigen Fels gerade hoch, dann deutlich rechts zu überhängendem Block und an diesem rechtsherum in einer Art Verschneidung hoch zu Stand auf Band.
Sl2, 30m 7a/A0: Vom Stand nach li unter die sehr athletische Schlüsselstelle der Route, hängen von Bh1/2 easy und dann käme auch ein Rotpunkt Versuch infrage. A0 gut möglich, dann nach re diffizile Balanciererei und einfacher nach li hoch, TopFels
Sl3, 30m 6c: Vom Stand hoch direkt zu sehr anspruchsvoller Stelle. Unten herum super tricky mit weiten Zügen/gespreizt. Meine Nachsteigerlösung ging zuerst nach li und dann oberhalb des Bh nach re und trotzdem schwierig ;-O, dann einfacherer Quergang nach li.
Sl4, 45m 6b+/A0: Sehr fiese Sache... nach Versuch direkt kletternd vom Stand nach re (krasse Groundergefahr), zurück und das Ganze untenrum. Dort weniger kritischer Aufsteher zum Hängen des 1. Bh. Dann sehr schwierige Stelle auf Reibung und mit minimalem Griffangebot..., für mich und auch meinen Kompagnon also A0 . Dann sehr schöne, lange Kletterei auf Wasserrillen, schliesslich Stand li oberhalb eines Bandes.
Sl5, 45m 5c: Erholsame Kletterei durch nicht mehr so steiles, aber halt auch nicht mehr so kompaktes und Gelände.
Sl6, 45m 6a: Dito, plus eine athletische Stelle an Überhang/Dächli ...
Sl7, 25m 6c: Dito, im Prinzip etwas gesucht, aber eben letztlich lohnenswert, denn die letzten 5m sind kletterisch megahot an einem kompakten, aber griffigen Wändli. Einziger total unbequemer Stand!
Sl8, 40m 5b: Weiters Intermezzo wie davor.
Sl9, 45m 6a+: Hier zuerst das schöne Wändli in festem Fels, danach über Lotterschotter.
Sl10, 50m: Achtung, Topo falsch gezeichnet!!! Es geht alles an den "guten" Bh praktisch gerade hinauf (ich kletterte nach re und kam auf die Brunni Nord). Also nochmals zurück und da capo al fine: Zuerst ca. 40m im Grad 2-4 über "diversen" Fels, dann am Fuss eines kompakten Pfeilers eine grandiose Piazstelle und ein tricky Quergang unter Überhang/Dächli. An dessen Ende athletisch darüber hinweg.
Sl11, 50m 6a: Sehr schöner Start und ca 15m Kletterei auf Pfeiler, dann wieder durchzogenes Gelände.
Sl12, 40m 5b: Jetzt ist es jedem/r klar: Die Route sucht die schönsten Stücke der Wand und verbindet diese mit dem "best of the rest" (was halt einfach nicht so toll ist, ... Bänder, Stufen, kurze schöne Einzelstellen).
Sl13, 15m 6a+: Hier kannst du an der schönsten Stelle der ganzen Route endlich zwingend einen 3er-Cam und evtl ein zweites Klemmteil legen). Grandiose Piaz und athletische Wandkletterei an scharfem Fels zur Kante.
... welch ein Wechsel vom Schattennord zum Sonnensüd, Stand an der Kante. Dann unbezahlbare Sicht auf die monumentale Kalkmauer zwischen Gross Ruchen und Gross Windgälle. Kraxelgelände zum Gipfelbuch in runder Büchse (der Bleistift im Routenbuch am Stand ist kaputt).
Abseilen erstaunlich problemlos, aber unbedingt Steinschlag beachten ... irgendetwas kommt garantiert. Die untersten zwei können problemlos zusammengehängt werden.
min. 12 Express, 2-3 längere, kleines Set Friends (1x 3er)
Brunnital UR, über Lsb Sittlisalp oder ab Brunnialp (Fahr-/Parkbewilligung Fr. 20), eine 4x4 Piste führt nach Flösch im Griesstal und wäre mit einem E-Bike fahrbar, was den Zustieg um ca. eine 3/4 Stunde ab Brunnialp verkürzen würde.
Ab Flösch weglos und anstrengend über eine Geröllhalde zu Bändern. Dort zwingend via FixDrahtseile 2x nach links/Osten hochsteigen auf Schrofen und Felsstufen. Dann kehrtum nach Westen hoch und über Felsstufen (mit Seil, nicht zwingend), zuletzt wieder nach li/Osten zu den Einstiegen von Mansalu (in Nische/Fuss einer Verschneidung), Chaltä Wind (eckiger Bolt mit kurzer Schlinge), bzw. weiter rechts/West Brunni Nord und Alpenrose.
Ab Flösch weglos und anstrengend über eine Geröllhalde zu Bändern. Dort zwingend via FixDrahtseile 2x nach links/Osten hochsteigen auf Schrofen und Felsstufen. Dann kehrtum nach Westen hoch und über Felsstufen (mit Seil, nicht zwingend), zuletzt wieder nach li/Osten zu den Einstiegen von Mansalu (in Nische/Fuss einer Verschneidung), Chaltä Wind (eckiger Bolt mit kurzer Schlinge), bzw. weiter rechts/West Brunni Nord und Alpenrose.
Verhältnisse zu dieser Route
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Metadaten
Wiss Stöckli (2405m)
Chaltä Wind (7a, A0)
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