Plattenwand22.10.2024
Routenbeschreibung
Klettergebiet Haldenstein (550m)
Plattenwand
Sportkletterklassiker im Rheintal. Diese Route kletterte der Amerikaner Henry Barber 1978 frei, und führte damit den gerade geschaffenen 7. Grad (Pumprisse waren 1977) offiziell in Graubünden ein. Der Fels ist durchgehend gut und interessant. Die Kletterei ist ziemlich technisch, bietet aber neben Platten auch Verschneidungen, Wülste und einen netten Riss. Die Absicherung ist gut, aber man muss auch immer wieder vom Haken wegsteigen. Solides Material; Bh-Abstände von 3-5 m. An den Schlüsselstellen enger. Der Fels ist für so einen Klassiker noch ganz ordentlich rau. Seillängen sind manchmal sehr kurz und können zusammengehängt werden (Vorschlag wie unten). Ein neues Topo gibt es am Parkplatz. Die Bewertungen sind old school – man kriegt nichts geschenkt. Die vielen kreuzenden Routen können etwas verwirrend sein.
SL1: 3er Gelände, dann 5 m auf Band nach links. SL2 (5a) : Verschneidungen nach oben. SL3 (6a+) Erst links haltend (R ist Marihuana), dann gut 10 m stark nach R queren. Am Schluss kann man die nächste Länge (schöne Verschneidung, 5c+) noch mitnehmen. SL4 (5c+). Über den offensichtlichen Wulst und leicht nach L. man kann dann die nächste Plattenlänge (5c) noch mitnehmen, wenn man lang einhängt. Dabei sehr weit (15 m) nach L ziehen (einem farbigen Schichtband entlang und am Schluss gegen die Überhänge nach oben zu Kette. Nicht zu früh abbiegen (es gibt da zwei andere Routen nach oben). SL5 (6b): gegen den Überhang, darunter an einem Riss nach L, dann zum V-Einschnitt/Rinne hoch. Dort ist links drunter ein Untergriff. Die rechte Hand muss die R Kante der Rinne anpressen (kein richtiger Griff, sondern so eine pressige Seitstabilisierung), um dann dynamisch nach oben zu einer guten scharfen waagrechten Leiste (schwer sichtbar) zu verlängern (oder man nimmt eine Trittschlinge). Oben folgt dann noch ein leichter, aber sehr schöner Fingerriss durch eine flache Platte.
Abstieg:Hinten in ein paar Minuten nach unten. Sehr schönes Biotop, guter Weg
SL1: 3er Gelände, dann 5 m auf Band nach links. SL2 (5a) : Verschneidungen nach oben. SL3 (6a+) Erst links haltend (R ist Marihuana), dann gut 10 m stark nach R queren. Am Schluss kann man die nächste Länge (schöne Verschneidung, 5c+) noch mitnehmen. SL4 (5c+). Über den offensichtlichen Wulst und leicht nach L. man kann dann die nächste Plattenlänge (5c) noch mitnehmen, wenn man lang einhängt. Dabei sehr weit (15 m) nach L ziehen (einem farbigen Schichtband entlang und am Schluss gegen die Überhänge nach oben zu Kette. Nicht zu früh abbiegen (es gibt da zwei andere Routen nach oben). SL5 (6b): gegen den Überhang, darunter an einem Riss nach L, dann zum V-Einschnitt/Rinne hoch. Dort ist links drunter ein Untergriff. Die rechte Hand muss die R Kante der Rinne anpressen (kein richtiger Griff, sondern so eine pressige Seitstabilisierung), um dann dynamisch nach oben zu einer guten scharfen waagrechten Leiste (schwer sichtbar) zu verlängern (oder man nimmt eine Trittschlinge). Oben folgt dann noch ein leichter, aber sehr schöner Fingerriss durch eine flache Platte.
Abstieg:Hinten in ein paar Minuten nach unten. Sehr schönes Biotop, guter Weg
10 Exen
Vom Parkplatz 2 min. Route ist angeschrieben
Verhältnisse zu dieser Route
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