Von St. Martin über den Westgrat auf das Sazmartinshorn07.09.2024
Routenbeschreibung
Sazmartinshorn (2827m)
Von St. Martin über den Westgrat auf das Sazmartinshorn
Genereller Hinweis:
Die Route muss ab Säss Brändlisberg selbständig gefunden werden, es sind keinerlei Markierungen vorhanden.
Von St. Martin wandert man auf dem Alpweg zum Säss Brändlisberg.
Schwierigkeit: T3, Alpweg, im obersten Teil nicht immer gut sichtbar.
Von hier steigt man weglos über Weiden und Schutt das Marchtal zum Einschnitt rechts vom Marchsattel, direkt neben dem Felsgupf, hoch (siehe Foto). Das Überqueren der ausgewaschenen Schuttrinnen ist die eigentliche Schwierigkeit der Tour. Diese sind (2024) teilweise 3-5 Meter tief.
Vom Einschnitt folgt man dem leicht begehbaren Westgrat des Sazmartinhorns, der aus Schrofen und Platten aufgebaut ist. Wo der Grat die Richtung von Südwest auf West wechselt, wird eine Felsstufe ostseitig in Geröll und Schrofen umgangen. Die Distanz über den Sattel wirkt von unten betrachtet viel grösser als es dann effektiv ist.
Schwierigkeit: T4+, keine Begehungsspuren.
Der Übergang vom Gratverlauf zum etwas nach Nordnordost versetzten Hauptgipfel mit Steinmann und Gipfelbuch erfolgt in leidlich solidem Gestein innert zwei, drei Minuten in kurzer, leichter Traverse entlang der Kante.
Schwierigkeit: T5-, teilweise abschüssiges Gelände.
Zeitbedarf: etwa 4 Stunden ab St.Martin.
Die Route muss ab Säss Brändlisberg selbständig gefunden werden, es sind keinerlei Markierungen vorhanden.
Von St. Martin wandert man auf dem Alpweg zum Säss Brändlisberg.
Schwierigkeit: T3, Alpweg, im obersten Teil nicht immer gut sichtbar.
Von hier steigt man weglos über Weiden und Schutt das Marchtal zum Einschnitt rechts vom Marchsattel, direkt neben dem Felsgupf, hoch (siehe Foto). Das Überqueren der ausgewaschenen Schuttrinnen ist die eigentliche Schwierigkeit der Tour. Diese sind (2024) teilweise 3-5 Meter tief.
Vom Einschnitt folgt man dem leicht begehbaren Westgrat des Sazmartinhorns, der aus Schrofen und Platten aufgebaut ist. Wo der Grat die Richtung von Südwest auf West wechselt, wird eine Felsstufe ostseitig in Geröll und Schrofen umgangen. Die Distanz über den Sattel wirkt von unten betrachtet viel grösser als es dann effektiv ist.
Schwierigkeit: T4+, keine Begehungsspuren.
Der Übergang vom Gratverlauf zum etwas nach Nordnordost versetzten Hauptgipfel mit Steinmann und Gipfelbuch erfolgt in leidlich solidem Gestein innert zwei, drei Minuten in kurzer, leichter Traverse entlang der Kante.
Schwierigkeit: T5-, teilweise abschüssiges Gelände.
Zeitbedarf: etwa 4 Stunden ab St.Martin.
Bei einwandfreien Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Herbst normalerweise antrifft, ist nebst festem Schuhwerk keine weitere bergtechnische Ausrüstung notwendig.Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.
Verhältnisse zu dieser Route
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