Wildhuser Schofberg (2373m)17.11.2024
Routenbeschreibung
Leistchamm (2101m)
leistchamm - Selun
Vom Arvenbühl auf dem Wanderweg zum Leistchamm. Vom Gipfel über den Ostgrat in die Scharte. Nun nach nach Norden bis zum Geröllfeld absteigen und nach Osten queren. Über die Steilstufe (II) und Grashänge zum Leistchamm Mittelgipfel. Nach Norden in einen kleinen Trichter, vor der steilen Verschneidung nach rechts und über Felsen (III) auf flacheres Gelände. Aufsteigen zum Grat und nach Südosten zum Vorder-Leistchamm.
Der Abstieg zum Gocht folgt nach NO über eine Rampe, die man bei ca. 2000m nach rechts verlässt und über steile Stufen (II) ("Steinbockpfad") zum Gocht gelangt. Der Aufstieg zum Nägeler erfolgt genau nach Osten, wobei ab und zu (vermeintliche) Trittspuren den Weg zeigen. Unter der Felswand erfolgt die Querung unschwierig nach Südosten, bis zum äussersten Punkt. Jetzt ist die Querung südseitig unter der z.T. überhängenden Felswand ersichtlich. Nach dieser Querung erfolgt im Couloir ein sehr steiler Grasaufstieg bis zum Grat. Nun längere, südseitige Traversierung nach Osten in einen Sattel zwischen Vor- und Hauptgipfel. Anschliessend leicht zum Nägeler.
Die Passage zum Schären ist luftig und bietet phantastische Tiefblicke. Der Abstieg vom Schären über die Ostkante verlangt Gespür für das Gelände. Nicht immer ist von Oben einsehbar, wo und wie es weitergeht - aber es geht. Eine erste Steilstufe bin ich einem Couloir abgestiegen (Gras), das zunehmend felsiger wurde und nach Südosten verlassen (II). Anschliessend über die Gratkante zu einer letzten Felsstufe (II) kurz vor dem Sattel. Dieser Abstieg ist heikel und nicht empfehlenswert. Besser über den Rücken nach Norden absteigen. Der Aufstieg über den W-Grat zum Wart ist technisch einfach.
Nun bin ich nach Nordwesten abgestiegen, nachdem ich dem direkten Abstieg über den Ostgrat eine "Absage" erteilt habe und dem Nordosthang ebenfalls (beim nächsten Mal würde ich es jedoch versuchen) und bin oberhalb des Seelis nach Osten gequert um so in den Kessel südlich des Seelisbüchels zu gelangen. Das Gelände um den Wart ist mühsam. Die Rindviecher haben es komplett umgestaltet. Auch der Wiederaufstieg zum Selun ist weglos und steil. Vom Kessel nach Osten zu einer Höhle, danach Querung unterhalb der Felsen nach Südosten, bis sich die Möglichkeit bietet Osten, Richtung Gipfel aufzusteigen, z.T. sehr steil. Auch hier ist es von der Sicherheit äusserst ratsam, wenn der Boden trocken ist.
Vom Selun bin ich nach Osten abgestiegen (Ich wollte diesen Abstieg rekognoszieren, für ein andermal. Im Winter, mit den Skis, kannte ich ihn bereits). Diesen Abstieg kann ich nicht empfehlen. Sehr viele lose Steine, Der Boden ist feucht. Jeder Schritt muss überlegt sein, bis man die Alpstrasse erreicht hat. Mit der Seilbahn gings entspannt nach Starkenbach.
Total 14km
Der Abstieg zum Gocht folgt nach NO über eine Rampe, die man bei ca. 2000m nach rechts verlässt und über steile Stufen (II) ("Steinbockpfad") zum Gocht gelangt. Der Aufstieg zum Nägeler erfolgt genau nach Osten, wobei ab und zu (vermeintliche) Trittspuren den Weg zeigen. Unter der Felswand erfolgt die Querung unschwierig nach Südosten, bis zum äussersten Punkt. Jetzt ist die Querung südseitig unter der z.T. überhängenden Felswand ersichtlich. Nach dieser Querung erfolgt im Couloir ein sehr steiler Grasaufstieg bis zum Grat. Nun längere, südseitige Traversierung nach Osten in einen Sattel zwischen Vor- und Hauptgipfel. Anschliessend leicht zum Nägeler.
Die Passage zum Schären ist luftig und bietet phantastische Tiefblicke. Der Abstieg vom Schären über die Ostkante verlangt Gespür für das Gelände. Nicht immer ist von Oben einsehbar, wo und wie es weitergeht - aber es geht. Eine erste Steilstufe bin ich einem Couloir abgestiegen (Gras), das zunehmend felsiger wurde und nach Südosten verlassen (II). Anschliessend über die Gratkante zu einer letzten Felsstufe (II) kurz vor dem Sattel. Dieser Abstieg ist heikel und nicht empfehlenswert. Besser über den Rücken nach Norden absteigen. Der Aufstieg über den W-Grat zum Wart ist technisch einfach.
Nun bin ich nach Nordwesten abgestiegen, nachdem ich dem direkten Abstieg über den Ostgrat eine "Absage" erteilt habe und dem Nordosthang ebenfalls (beim nächsten Mal würde ich es jedoch versuchen) und bin oberhalb des Seelis nach Osten gequert um so in den Kessel südlich des Seelisbüchels zu gelangen. Das Gelände um den Wart ist mühsam. Die Rindviecher haben es komplett umgestaltet. Auch der Wiederaufstieg zum Selun ist weglos und steil. Vom Kessel nach Osten zu einer Höhle, danach Querung unterhalb der Felsen nach Südosten, bis sich die Möglichkeit bietet Osten, Richtung Gipfel aufzusteigen, z.T. sehr steil. Auch hier ist es von der Sicherheit äusserst ratsam, wenn der Boden trocken ist.
Vom Selun bin ich nach Osten abgestiegen (Ich wollte diesen Abstieg rekognoszieren, für ein andermal. Im Winter, mit den Skis, kannte ich ihn bereits). Diesen Abstieg kann ich nicht empfehlen. Sehr viele lose Steine, Der Boden ist feucht. Jeder Schritt muss überlegt sein, bis man die Alpstrasse erreicht hat. Mit der Seilbahn gings entspannt nach Starkenbach.
Total 14km
Schuhe mit sehr griffiger Sohle, evtl. Pickel (bei Feuchtigkeit)
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Leistchamm (2101m)
leistchamm - Selun
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