Routenbeschreibung
Munt Cotschen (3104m)
Ponte della Calcheira –Chiesetta dell‘Addolorata – Piano dell‘Isoletta - Tee Posclina – Baitèl da li Cheséira Véglia - Cheséira da Fedaria – Baitèl di Planón – Laghét da Fedaria – Passo della Federia – P 3033 - Südrücken – Munt Cotschen - retour
Anfahrt:
Von Westen (Davos) entweder außerhalb der Wintersperre über den Flüelapass (2383 m) auf der Nationalstraße 28 nach Susch und südwärts nach Zernez, oder von Südwesten (St. Moritz) auf der Nationalstraße 27 dorthin. Weiter dann auf der N 28 westwärts ins Val Mustair in Richtung Ofenpass. Noch davor biegt bei Punt la Drossa (1712 m) südwärts die mautpflichtige Privatstraße der Engadiner Kraftwerke AG (EKW) durch den einspurigen 3,4 km langen Tunnel Munt la Schera ab. Ampelbetrieb (im Sommer alle 15 min.; im Winter tagsüber nur in der Zeit 10:00 bis 18:00 Uhr in Richtung Livigno, von 06:00 bis 09:00 Uhr nur in Richtung Ofenpass, in übriger Zeit alternierend) regelt jeweils die Durchfahrtregelung, so dass mit Wartezeiten zu rechnen ist insbesondere an Sonnabenden. Der 2,5 m schmale Tunnel wurde gebaut, um in den 1960er Jahren das Baumaterial für die Talsperre zu transportieren. Wer von Osten (Südtirol) anreist, gelangt auf der N 28 über Mustair und über den Ofenpass (2149 m) dorthin. Am südlichen Tunnelportal P 1807 in der Region Lombardei fährt man westwärts zur bogenförmigen Talsperre, die 1969 fertiggestellt wurde und wo sich das Kassenhäuschen auf der 10 m breiten Krone befindet. Es steht an der Grenze zwischen Schweiz und Italien. Über die 130 m hohe und 540 m lange Staumauer erreicht man Punt dall Gall am westlichen Ende der Staumauer und an der Grenze des Schweizer Nationalparks. Von hier nun südwärts auf der westlichen Uferstraße des Luwinersees in das langgezogene Taldorf Livigno (1841 m) im EU-Zollausschlussgebiet innerhalb der Provinz Sondrio. Von Osten (Bormio) erreicht man den Ort über den Passo di Fosagno (2291 m) und Passo d’Eira (2210 m). Wer von Süden anreist, kommt über die Straße östlich vom Berninapass über den Alpenpass Forcola di Livigno (jedoch im Winter geschlossen) dorthin. Nach der Agip-Tankstelle beim Kreisel am nördlichen Ortseingang biegt man rechts ab und fährt auf der Via Federia westwärts zum Anfang des Valle di Federia im Nationalpark Stilfser Joch bis zum Parkplatz P3 an rechter Straßenseite bei Ponte della Calcheira (Pónt da la Calchéira, 1852 m).
Route: 23,6 km; (inklusive 11,4 km 352 Hm mit dem Velo hin und zurück; Schwierigkeit: T 4):
Ponte della Calcheira – Baita Luléta – Chiesetta dell‘Addolorata – Bait dai Bernardei - Piano dell‘Isoletta - Tee Posclina – Baitèl da li Cheséira Véglia - Cheséira da Fedaria – Baitèl di Planón – Laghét da Fedaria – Passo della Federia – P 3033 -Südrücken – Munt Cotschen - retour
Vom Parkplatz fährt man auf dem Teersträßchen durch beginnenden Wald am Wegweiser Pónt da la Calchéira (1852 m) beim Rifugio und Appartement Calcheira an linker Straßenseite vorbei. Bei unmittelbar danach folgender Linkskurve steht nächster Wegweiser, wo der Sommerweg Nr. N 173 nordwärts beginnt. Man radelt nun taleinwärts auf dem Teersträßchen vorbei an der Baita Luléta (Cusini Giovanni, B&B) und kommt an zum Kirchlein Chiesetta dell‘Addolorata (1956 m). Von dort weiter südwärts zur Bait dai Bernadei (I Bernardégl, B&B) bei den Hütten von I Mori (P 2014). Weiter geradeaus südwestwärts weiter taleinwärts (MTB-Route Nr. 167) bis zum Wegweiser vor einer Trafo-Station. Hier endet der Bitumenbelag der Fahrstraße. Auf dieser folgt man folgt dem Sommerweg Nr. 167 weiter bis zum Wegweiser Piano dell‘Isoletta (Plan da l’ísoléta, 2034 m), bzw. noch bis zur Steinhütte von Tee Posclina (Teposc’lína, 2051 m). Dort biegt rechts die Schotterpiste ab hinauf zum Rifugio Cassana, bzw. zum breiten Grenzsattel Pass Caschauna. Man bleibt jedoch noch weiter auf unbefestigtem Alpweg und kommt an der offenen, und gut eingerichteten Schutzhütte Baitèl da li Cheséira Véglia (2146 m) vorbei. Weiter unsteil folgt man dem Alpweg Nr. 167 bis zur Alpe Cheséira da Fedaria (2207 m). Zu Fuß in 2 Std., mit dem E-Velo in 45 min., was man dort deponiert).Während die Schotterpiste den Fedeira-Bach über eine Brücke von rechts nach links überquert und als Wanderweg-Nr. 162 an langgezogener ehemaliger lawinenschutzgerechter Militärbaracke vorbei zur Linkskehre hinauf führt zum Skigebiet Carosello 3000, folgt man jedoch unmittelbar vor der Brücke dortigem Wegweiser rechtshaltend beginnenden Wiesenpfad südwärts parallel, jedoch höher ansteigend gegenüber der Schotterpiste auf linker Talseite bis zur Rechtskehre im ostseitigen Grashang. Weiter in diese Richtung kommt man zur offenen Baitèl di Planón (2343 m). Diese ist inzwischen verkommen und bietet im Innenraum nur noch schlammigen Untergrund Schutz für Weidetiere. Beim Wegweiser 10 m daneben hält man sich links. Nach rechts weist eine Richtung zum Gíro dal Baitèl di Planón (Weg-Nr. 168). In südwestliche Richtung beginnt nun langer Aufstieg auf rot-weiß signalisiertem Pfad entlang unter beginnender SO-Flanke des Munt Cotschen. Dabei wird unterhalb vom P 2780 eine Erosionsrinne traversiert, welche sich allerdings je nach Situation schon mal zur unangenehmen Schlüsselstelle während der Route gestalten kann. Danach geht es entspannter und flacher werdend weiter zum Laghèt da Fedaria (Lag to di Fedaria, 2818 m) im obersten Ende des östlich ausgerichteten Kares knapp unterhalb des breiten Grenzsattels Fuorcla Federia (Passo della Federia, 2899 m) zwischen der Lombardei und dem Oberengadin. Bei dortiger Steinpyramide 20 m oberhalb ehemaliger Schweitzer Zollbarracke mit den mordsmäßig abgesicherten Schlüsselkästen an dessen Türen und 5 m rechts vom weißen Granitgrenzstein mit Nr. 5 aus dem Jahr 1930, wendet man sich nach rechts zu beginnendem Südgrat hinauf bis zum Blockgestein des weiten Vorgipfels P 3033, den man rechts knapp unterhalb seiner Spitze umgeht. Danach folgt man den Trittspuren über den Südrücken hinauf zum Gipfel. Dort steht eine große Steinpyramide mit einem verwittertem Holzstecken darin. Daneben steht eine zum Dreieck gebogene Edelstahlrohr-Stange der CAI Sektion Livigno. An deren Fuß gibt es eine Steckbox aus Kupferblech für das Gipfelbuch.
Abstieg. Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen in min. zurück.
Von Westen (Davos) entweder außerhalb der Wintersperre über den Flüelapass (2383 m) auf der Nationalstraße 28 nach Susch und südwärts nach Zernez, oder von Südwesten (St. Moritz) auf der Nationalstraße 27 dorthin. Weiter dann auf der N 28 westwärts ins Val Mustair in Richtung Ofenpass. Noch davor biegt bei Punt la Drossa (1712 m) südwärts die mautpflichtige Privatstraße der Engadiner Kraftwerke AG (EKW) durch den einspurigen 3,4 km langen Tunnel Munt la Schera ab. Ampelbetrieb (im Sommer alle 15 min.; im Winter tagsüber nur in der Zeit 10:00 bis 18:00 Uhr in Richtung Livigno, von 06:00 bis 09:00 Uhr nur in Richtung Ofenpass, in übriger Zeit alternierend) regelt jeweils die Durchfahrtregelung, so dass mit Wartezeiten zu rechnen ist insbesondere an Sonnabenden. Der 2,5 m schmale Tunnel wurde gebaut, um in den 1960er Jahren das Baumaterial für die Talsperre zu transportieren. Wer von Osten (Südtirol) anreist, gelangt auf der N 28 über Mustair und über den Ofenpass (2149 m) dorthin. Am südlichen Tunnelportal P 1807 in der Region Lombardei fährt man westwärts zur bogenförmigen Talsperre, die 1969 fertiggestellt wurde und wo sich das Kassenhäuschen auf der 10 m breiten Krone befindet. Es steht an der Grenze zwischen Schweiz und Italien. Über die 130 m hohe und 540 m lange Staumauer erreicht man Punt dall Gall am westlichen Ende der Staumauer und an der Grenze des Schweizer Nationalparks. Von hier nun südwärts auf der westlichen Uferstraße des Luwinersees in das langgezogene Taldorf Livigno (1841 m) im EU-Zollausschlussgebiet innerhalb der Provinz Sondrio. Von Osten (Bormio) erreicht man den Ort über den Passo di Fosagno (2291 m) und Passo d’Eira (2210 m). Wer von Süden anreist, kommt über die Straße östlich vom Berninapass über den Alpenpass Forcola di Livigno (jedoch im Winter geschlossen) dorthin. Nach der Agip-Tankstelle beim Kreisel am nördlichen Ortseingang biegt man rechts ab und fährt auf der Via Federia westwärts zum Anfang des Valle di Federia im Nationalpark Stilfser Joch bis zum Parkplatz P3 an rechter Straßenseite bei Ponte della Calcheira (Pónt da la Calchéira, 1852 m).
Route: 23,6 km; (inklusive 11,4 km 352 Hm mit dem Velo hin und zurück; Schwierigkeit: T 4):
Ponte della Calcheira – Baita Luléta – Chiesetta dell‘Addolorata – Bait dai Bernardei - Piano dell‘Isoletta - Tee Posclina – Baitèl da li Cheséira Véglia - Cheséira da Fedaria – Baitèl di Planón – Laghét da Fedaria – Passo della Federia – P 3033 -Südrücken – Munt Cotschen - retour
Vom Parkplatz fährt man auf dem Teersträßchen durch beginnenden Wald am Wegweiser Pónt da la Calchéira (1852 m) beim Rifugio und Appartement Calcheira an linker Straßenseite vorbei. Bei unmittelbar danach folgender Linkskurve steht nächster Wegweiser, wo der Sommerweg Nr. N 173 nordwärts beginnt. Man radelt nun taleinwärts auf dem Teersträßchen vorbei an der Baita Luléta (Cusini Giovanni, B&B) und kommt an zum Kirchlein Chiesetta dell‘Addolorata (1956 m). Von dort weiter südwärts zur Bait dai Bernadei (I Bernardégl, B&B) bei den Hütten von I Mori (P 2014). Weiter geradeaus südwestwärts weiter taleinwärts (MTB-Route Nr. 167) bis zum Wegweiser vor einer Trafo-Station. Hier endet der Bitumenbelag der Fahrstraße. Auf dieser folgt man folgt dem Sommerweg Nr. 167 weiter bis zum Wegweiser Piano dell‘Isoletta (Plan da l’ísoléta, 2034 m), bzw. noch bis zur Steinhütte von Tee Posclina (Teposc’lína, 2051 m). Dort biegt rechts die Schotterpiste ab hinauf zum Rifugio Cassana, bzw. zum breiten Grenzsattel Pass Caschauna. Man bleibt jedoch noch weiter auf unbefestigtem Alpweg und kommt an der offenen, und gut eingerichteten Schutzhütte Baitèl da li Cheséira Véglia (2146 m) vorbei. Weiter unsteil folgt man dem Alpweg Nr. 167 bis zur Alpe Cheséira da Fedaria (2207 m). Zu Fuß in 2 Std., mit dem E-Velo in 45 min., was man dort deponiert).Während die Schotterpiste den Fedeira-Bach über eine Brücke von rechts nach links überquert und als Wanderweg-Nr. 162 an langgezogener ehemaliger lawinenschutzgerechter Militärbaracke vorbei zur Linkskehre hinauf führt zum Skigebiet Carosello 3000, folgt man jedoch unmittelbar vor der Brücke dortigem Wegweiser rechtshaltend beginnenden Wiesenpfad südwärts parallel, jedoch höher ansteigend gegenüber der Schotterpiste auf linker Talseite bis zur Rechtskehre im ostseitigen Grashang. Weiter in diese Richtung kommt man zur offenen Baitèl di Planón (2343 m). Diese ist inzwischen verkommen und bietet im Innenraum nur noch schlammigen Untergrund Schutz für Weidetiere. Beim Wegweiser 10 m daneben hält man sich links. Nach rechts weist eine Richtung zum Gíro dal Baitèl di Planón (Weg-Nr. 168). In südwestliche Richtung beginnt nun langer Aufstieg auf rot-weiß signalisiertem Pfad entlang unter beginnender SO-Flanke des Munt Cotschen. Dabei wird unterhalb vom P 2780 eine Erosionsrinne traversiert, welche sich allerdings je nach Situation schon mal zur unangenehmen Schlüsselstelle während der Route gestalten kann. Danach geht es entspannter und flacher werdend weiter zum Laghèt da Fedaria (Lag to di Fedaria, 2818 m) im obersten Ende des östlich ausgerichteten Kares knapp unterhalb des breiten Grenzsattels Fuorcla Federia (Passo della Federia, 2899 m) zwischen der Lombardei und dem Oberengadin. Bei dortiger Steinpyramide 20 m oberhalb ehemaliger Schweitzer Zollbarracke mit den mordsmäßig abgesicherten Schlüsselkästen an dessen Türen und 5 m rechts vom weißen Granitgrenzstein mit Nr. 5 aus dem Jahr 1930, wendet man sich nach rechts zu beginnendem Südgrat hinauf bis zum Blockgestein des weiten Vorgipfels P 3033, den man rechts knapp unterhalb seiner Spitze umgeht. Danach folgt man den Trittspuren über den Südrücken hinauf zum Gipfel. Dort steht eine große Steinpyramide mit einem verwittertem Holzstecken darin. Daneben steht eine zum Dreieck gebogene Edelstahlrohr-Stange der CAI Sektion Livigno. An deren Fuß gibt es eine Steckbox aus Kupferblech für das Gipfelbuch.
Abstieg. Auf selbem Weg zurück wie aufgestiegen in min. zurück.
Verhältnisse zu dieser Route
Ponte della Calcheira –Chiesetta dell‘Addolorata – Piano dell‘Isoletta - Tee Posclina – Baitèl da li Cheséira Véglia - Cheséira da Fedaria – Baitèl di Planón – Laghét da Fedaria – Passo della Federia – P 3033 - Südrücken – Munt Cotschen - retour 17.11.2024
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
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Corn da Mürasciola (2819m)Überschreitung (Sfazù – Lungaqua - Camp – P 2087 – Valeni – P 2223 – Mandra da Salina - I Lagh da Mürasciola – Westrücken – Sandscharte – Corn da Mürasciola – Sandscharte – Nordcouloir – P 2203 - Camp – Rif. Saoseo – Lagh da Saoseo – Sfazú)
Munt Cotschen (3104m)
Ponte della Calcheira –Chiesetta dell‘Addolorata – Piano dell‘Isoletta - Tee Posclina – Baitèl da li Cheséira Véglia - Cheséira da Fedaria – Baitèl di Planón – Laghét da Fedaria – Passo della Federia – P 3033 - Südrücken – Munt Cotschen - retour
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