Strada del Sole (7a+)29.05.2011
Routenbeschreibung
Wendenstöcke (3042m)
Strada del Sole (7a+)
Herber Wenden-Klassiker, 1991 durch Peter Lechner und Gefährten erstbegangen und später (vermutlich) teilweise in der Linie korrigiert.
Die Route umfasst zwar nur 7 SL, aber dennoch 300 anhaltend schwierige Klettermeter. Achtung, die Schwierigkeitsangaben in den Kletterführern stammen noch aus der Sturm- und Drang-Zeit an den Wenden, sind daher teilweise unrealistisch tief, bzw. wegen anderer Linienführung schlicht und einfach falsch. Nach heutigen Massstäben passt es wohl etwa so: 6b+, 7a+, 6c, 6b, 7a, 6b, 6c.
Bis auf die plattige Einstiegslänge handelt es sich fast durchgehend um überhängende Wandkletterei in fetzenscharfem Tropflochkalk. Griffe gibt's in allen Grössen und Varianten, Fingerkraft und Technik sind gefragt.
Die Absicherung muss als eher anspruchsvoll bezeichnet werden. Im Grad 6b betragen die Sicherungsabstände bis zu 15m, wobei durchaus ein gewisses Gefahrenpotential gegeben ist. Die schwierigeren Seillängen sind etwas besser ausgerüstet, doch auch da ist 6c+/7a zwingend zu klettern, und anhaltende 6c-Moves sind auch 3m über der letzten Sicherung gefragt.
Vorsicht: vereinzelt stecken noch alte, inzwischen unzuverlässige Kronenbohrhaken. Die fixen Sanduhrschlingen sind grösstenteils in erbärmlichem Zustand. Zum Teil sind auch die Stände mangelhaft ausgerüstet, Improvisationsvermögen ist gefragt.
Material: 12-14 Express, Camalots 0.3-2, Rocks 2-9.
Die Route umfasst zwar nur 7 SL, aber dennoch 300 anhaltend schwierige Klettermeter. Achtung, die Schwierigkeitsangaben in den Kletterführern stammen noch aus der Sturm- und Drang-Zeit an den Wenden, sind daher teilweise unrealistisch tief, bzw. wegen anderer Linienführung schlicht und einfach falsch. Nach heutigen Massstäben passt es wohl etwa so: 6b+, 7a+, 6c, 6b, 7a, 6b, 6c.
Bis auf die plattige Einstiegslänge handelt es sich fast durchgehend um überhängende Wandkletterei in fetzenscharfem Tropflochkalk. Griffe gibt's in allen Grössen und Varianten, Fingerkraft und Technik sind gefragt.
Die Absicherung muss als eher anspruchsvoll bezeichnet werden. Im Grad 6b betragen die Sicherungsabstände bis zu 15m, wobei durchaus ein gewisses Gefahrenpotential gegeben ist. Die schwierigeren Seillängen sind etwas besser ausgerüstet, doch auch da ist 6c+/7a zwingend zu klettern, und anhaltende 6c-Moves sind auch 3m über der letzten Sicherung gefragt.
Vorsicht: vereinzelt stecken noch alte, inzwischen unzuverlässige Kronenbohrhaken. Die fixen Sanduhrschlingen sind grösstenteils in erbärmlichem Zustand. Zum Teil sind auch die Stände mangelhaft ausgerüstet, Improvisationsvermögen ist gefragt.
Material: 12-14 Express, Camalots 0.3-2, Rocks 2-9.
Von der Wendenalp über Pfadspuren bis unter den Sektor Dom. Danach exponiert, schwachen Wegspuren folgend rechtshaltend hoch zum Einstieg der Route Aureus. Danach noch 50m nach rechts queren zum Einstieg, der nicht markiert ist. Ca. 700hm, Dauer 70-90 Minuten, geht wohl als T6 durch.
Verhältnisse zu dieser Route
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