Schwendi oder Weisstannen - Gafarrabüel - Stafinellagrat - Lavtinasattel - Südflanke07.08.2020
Routenbeschreibung
Hochwart (2670m)
Schwendi oder Weisstannen - Gafarrabüel - Stafinellagrat - Lavtinasattel - Südflanke
Ab Schwendi nach Gafarrabüel:
Hinter der Ansiedlung Schwendi im Weisstannental überquert man auf Höhe Höfli/Boden auf einer Brücke die Seez und folgt der Naturstrasse nach Gafarra.
Schwierigkeit: T1, Fahrstrasse.
Von dessen Stall steigt man weglos links haltend die steile Weide hoch bis ins oberste Waldeck, wo der Alpweg einsetzt. Dieser führt zuerst steil, erdig und entsprechend mühsam durch Laubwald empor. Beim Wechsel zu Nadelwald geht er in einen ruppigen, aber besser begehbaren Pfad über.
Schwierigkeit: T3, keine Markierungen.
Aufstiegsvariante für Spürnasen:
Ab der Naturstrasse nach Gafarra führt bei der Kurve knappe 100 Wegmeter nach Überqueren des Gafarrabachs eine nur schwach im Gelände ersichtliche Pfadspur dem Bach folgend das Tobel einwärts. Bei einer ersten, feuchten Steilstufe steigt man etwas hangwärts empor, bis man diese weiter dem Bachverlauf folgend überwinden kann. Anschliessend setzt eine trotz der wenigen Begehungen immer noch überraschend gut ersichtliche Pfadspur ein, die im Zickzack den mit Tännchen und Bäumen bestückten Steilhang emporführt, worauf man bei Höhenkote 1165 bei einem Baum mit angelehnter Schieferplatte wieder auf den Alpweg trifft.
Schwierigkeit: T4, keine Markierungen, schwach erkenntliche Pfadspur, festes Schuhwerk und Spürsinn unbedingt erforderlich
Der Alpweg berührt nun den Felsgürtel des Girsteins und führt anschliessend flacher werdend durch Wald und über kleine Weideflächen taleinwärts. Bei Punkt 1414 zweigt man westlich ab (Wegtafel) und steigt über Weide und Wald nach Gafarrabüel auf.
Schwierigkeit: T2, Pfad, keine Markierungen.
Zeitbedarf: 2 Stunden
Ab Weisstannen nach Gafarrabüel:
Am Ortsende wandert man vor der Brücke über den Gufelbach diesem folgend etwa 500 Meter das Seitental einwärts. Ein äusserst steiler, ruppiger und mühsamer Pfad führt anschliessend über Wald und Weide via Bungert empor nach Gafarrabüel.
Schwierigkeit: T3, Pfadspur, keine Markierungen.
Zeitbedarf: 2 Stunden
Gemeinsamer Weiterweg:
Ab Gafarrabüel folgt man in südöstlicher Richtung dem grasigen Grat auf einer Pfadspur über das Chüegrätli und den Heugrat zum Jägerichopf. Dessen kleinen Felsaufschwung umgeht man in kurzer, steilerer Querung Tierspuren folgend auf seiner Westseite. Anschliessend folgt man dem aus teilweise abenteuerlichen Blöcken gebauten Stafinellagrat, bis man bei einem Steinmäuerchen mit wenigen Metern Höhenverlust bequem über diesen auf die Hochfläche nordöstlich des Stafinellagrates wechseln kann. Es ist alternativ ebenfalls möglich, den Jägerichopf ostseitig zu umgehen, um so direkt die Hochfläche zu erreichen.
Man quert daraufhin die Hochfläche hinüber zum Punkt 2357 am Ansatz des Hochwart-Westgrates.
Schwierigkeit: T3, teilweise Pfadspuren, keine Markierungen.
Zeitbedarf: 1.5 Stunden
Dem einfach zu begehenden Westgrat folgt man auf einer schwach kenntlichen Pfadspur über Blockwerk und Gras empor bis zu einer Höhe von 2600 Metern, wobei eine felsige Stufe im Mittelteil mit Vorteil südseitig unterhalb des Grates umgangen wird. Auf Höhe 2600 Meter quert man mit wenigen Metern Höhenverlust südostwärts haltend im Schutt hinüber zum Lavtinasattel.
Schwierigkeit: T3, Pfadspur, keine Markierungen.
Zeitbedarf: 30 Minuten
Von hier führt ein gut sichtbarer Pfad über die wenig steile, grasige Südflanke zum Gipfel. Die wenige Meter hohe Felsstufe am Gipfelaufbau wird unter kurzem Einsatz der Hände, aber ohne Kletterei am ostseitigen Eck der Gipfelkuppe überwunden, worauf man im gut gestuften Gelände problemlos hinüber zum am Westende der Gipfelschneide stehenden Kreuz quert.
Schwierigkeit: T3, Pfadspur, keine Markierungen
Zeitbedarf: 15 Minuten
Der Westgrat lässt sich alternativ in mühsamem Schutt, Blockwerk und Schrofen bis zu seinem Ende am Ansatz der den Hochwart umgebenden Gipfelwand weiterverfolgen.
Schwierigkeit: T4, kaum Begehungsspuren, mühsam, keine Zeitersparnis.
Hinter der Ansiedlung Schwendi im Weisstannental überquert man auf Höhe Höfli/Boden auf einer Brücke die Seez und folgt der Naturstrasse nach Gafarra.
Schwierigkeit: T1, Fahrstrasse.
Von dessen Stall steigt man weglos links haltend die steile Weide hoch bis ins oberste Waldeck, wo der Alpweg einsetzt. Dieser führt zuerst steil, erdig und entsprechend mühsam durch Laubwald empor. Beim Wechsel zu Nadelwald geht er in einen ruppigen, aber besser begehbaren Pfad über.
Schwierigkeit: T3, keine Markierungen.
Aufstiegsvariante für Spürnasen:
Ab der Naturstrasse nach Gafarra führt bei der Kurve knappe 100 Wegmeter nach Überqueren des Gafarrabachs eine nur schwach im Gelände ersichtliche Pfadspur dem Bach folgend das Tobel einwärts. Bei einer ersten, feuchten Steilstufe steigt man etwas hangwärts empor, bis man diese weiter dem Bachverlauf folgend überwinden kann. Anschliessend setzt eine trotz der wenigen Begehungen immer noch überraschend gut ersichtliche Pfadspur ein, die im Zickzack den mit Tännchen und Bäumen bestückten Steilhang emporführt, worauf man bei Höhenkote 1165 bei einem Baum mit angelehnter Schieferplatte wieder auf den Alpweg trifft.
Schwierigkeit: T4, keine Markierungen, schwach erkenntliche Pfadspur, festes Schuhwerk und Spürsinn unbedingt erforderlich
Der Alpweg berührt nun den Felsgürtel des Girsteins und führt anschliessend flacher werdend durch Wald und über kleine Weideflächen taleinwärts. Bei Punkt 1414 zweigt man westlich ab (Wegtafel) und steigt über Weide und Wald nach Gafarrabüel auf.
Schwierigkeit: T2, Pfad, keine Markierungen.
Zeitbedarf: 2 Stunden
Ab Weisstannen nach Gafarrabüel:
Am Ortsende wandert man vor der Brücke über den Gufelbach diesem folgend etwa 500 Meter das Seitental einwärts. Ein äusserst steiler, ruppiger und mühsamer Pfad führt anschliessend über Wald und Weide via Bungert empor nach Gafarrabüel.
Schwierigkeit: T3, Pfadspur, keine Markierungen.
Zeitbedarf: 2 Stunden
Gemeinsamer Weiterweg:
Ab Gafarrabüel folgt man in südöstlicher Richtung dem grasigen Grat auf einer Pfadspur über das Chüegrätli und den Heugrat zum Jägerichopf. Dessen kleinen Felsaufschwung umgeht man in kurzer, steilerer Querung Tierspuren folgend auf seiner Westseite. Anschliessend folgt man dem aus teilweise abenteuerlichen Blöcken gebauten Stafinellagrat, bis man bei einem Steinmäuerchen mit wenigen Metern Höhenverlust bequem über diesen auf die Hochfläche nordöstlich des Stafinellagrates wechseln kann. Es ist alternativ ebenfalls möglich, den Jägerichopf ostseitig zu umgehen, um so direkt die Hochfläche zu erreichen.
Man quert daraufhin die Hochfläche hinüber zum Punkt 2357 am Ansatz des Hochwart-Westgrates.
Schwierigkeit: T3, teilweise Pfadspuren, keine Markierungen.
Zeitbedarf: 1.5 Stunden
Dem einfach zu begehenden Westgrat folgt man auf einer schwach kenntlichen Pfadspur über Blockwerk und Gras empor bis zu einer Höhe von 2600 Metern, wobei eine felsige Stufe im Mittelteil mit Vorteil südseitig unterhalb des Grates umgangen wird. Auf Höhe 2600 Meter quert man mit wenigen Metern Höhenverlust südostwärts haltend im Schutt hinüber zum Lavtinasattel.
Schwierigkeit: T3, Pfadspur, keine Markierungen.
Zeitbedarf: 30 Minuten
Von hier führt ein gut sichtbarer Pfad über die wenig steile, grasige Südflanke zum Gipfel. Die wenige Meter hohe Felsstufe am Gipfelaufbau wird unter kurzem Einsatz der Hände, aber ohne Kletterei am ostseitigen Eck der Gipfelkuppe überwunden, worauf man im gut gestuften Gelände problemlos hinüber zum am Westende der Gipfelschneide stehenden Kreuz quert.
Schwierigkeit: T3, Pfadspur, keine Markierungen
Zeitbedarf: 15 Minuten
Der Westgrat lässt sich alternativ in mühsamem Schutt, Blockwerk und Schrofen bis zu seinem Ende am Ansatz der den Hochwart umgebenden Gipfelwand weiterverfolgen.
Schwierigkeit: T4, kaum Begehungsspuren, mühsam, keine Zeitersparnis.
Bei guten Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Herbst normalerweise antrifft, ist nebst gutem Schuhwerk keine weitere Ausrüstung notwendig.
Bei erschwerten Verhältnissen wie schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung - was gerne, aber nicht
ausschliesslich im Frühsommer oder Spätherbst auftritt - führt der vernünftige Berggänger mindestens Grödel oder Steigeisen mit sich und passt sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Wählt man Weisstannen als Ausgangspunkt, sind knappe 70 Höhenmeter weniger zurückzulegen.
Bei erschwerten Verhältnissen wie schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung - was gerne, aber nicht
ausschliesslich im Frühsommer oder Spätherbst auftritt - führt der vernünftige Berggänger mindestens Grödel oder Steigeisen mit sich und passt sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Wählt man Weisstannen als Ausgangspunkt, sind knappe 70 Höhenmeter weniger zurückzulegen.
Verhältnisse zu dieser Route
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Andere Routen in der Umgebung
Hochwart (2670m)
Schwendi oder Weisstannen - Gafarrabüel - Stafinellagrat - Lavtinasattel - Südflanke
Karte