Überschreitung IV. Kopf - Silberplattengipfel03.10.2015
Routenbeschreibung
Silberplatten (2158m)
Überschreitung IV. Kopf - Silberplattengipfel
Die Einstiegsrinne steilt schnell auf. Gut, wenn man sich vorher auf dem offenen Geröllfeld "anschirrt" und eventuell schon anseilt (gemäss Alpsteinführer von Werner Küng eine Anfänger-Tour). Man kann die schuttige Rinne gerade hoch oder in der Mitte, wenn sie aufsteilt links weg und zu einem Drahtseil gelangen, das bis hoch in die Scharte führt. Nun steht man vor dem steilgrasigen Kopf IV, den es nun zu überschreiten gilt. Meines Erachtens der weitaus heikelste Teil der Tour. Eine T5 - soll man anseilen oder nicht? Rutschiges Gras, sehr ausgesetzt, besonders der Abstieg in die Scharte zum V. Kopf. Auf jeden Fall noch kein Gelände für Kletterfinken, falls sie dabei sind.
Wegspuren sind vorhanden, Sicherungsmöglichkeiten bieten zahlreiche Felsköpfe.
In der Scharte zum V. Kopf findet sich ein Standplatz. Ein kurzes, steiles Wändchen (2b) hoch (Haken) und schon bald nach links auf grasigem Bändchen (kleine Eisenstange) zu grasiger Schulter und Standhaken. Nun auf schönem festen Fels (2a) auf den V. Kopf und von da an der eingerichteten Abseilstelle luftig, leicht überhängend etwa 10 Meter in die nächste Scharte abseilen.
In dieser Scharte befindet sich der Standplatz hinter der vorstehenden kleinen Felsrippe zur rechten Hand. Eine schöne Seillänge führt von da über die Kante zum Kopf VI und zu einer weiteren eingerichteten Abseilstelle. Man seilt an die 25 Meter nach Norden ab (geht auch auf 2 mal) - auch hier luftig mit herrlichen Ausblicken.
Man steht nun auf geröllig, grasigen Felsbändern. Eine kleinere Felsnadel und ein fast waagrechter, kurzer Felsgrat trennen uns vom Einstieg zum Hauptgipfel.
Die kleine Felsnadel wird links durch einen grossen Riss bis zur halben Höhe erstiegen und dann rechts liegen gelassen. In wenigen Schritten über den flachen Grat zum Einstieg.
Ab hier ist die Route "clean", d.h. keinerlei Standplätze oder Haken in der Route.
Die zahlreichen Felszacken und Felsrisse in allen Grössen ermöglichen überall Standplätze und Sicherungspunkte.
Zwei schöne Seillängen (2b, 2a) mit zwei gelegten Schlingen und Klemmkeilen und wir stehen am Gipfelkreuz der Silberplatten.
Zurück über den Weg hinunter zum Wanderweg. Von Hier Abstiege in alle Richtungen möglich.
Wegspuren sind vorhanden, Sicherungsmöglichkeiten bieten zahlreiche Felsköpfe.
In der Scharte zum V. Kopf findet sich ein Standplatz. Ein kurzes, steiles Wändchen (2b) hoch (Haken) und schon bald nach links auf grasigem Bändchen (kleine Eisenstange) zu grasiger Schulter und Standhaken. Nun auf schönem festen Fels (2a) auf den V. Kopf und von da an der eingerichteten Abseilstelle luftig, leicht überhängend etwa 10 Meter in die nächste Scharte abseilen.
In dieser Scharte befindet sich der Standplatz hinter der vorstehenden kleinen Felsrippe zur rechten Hand. Eine schöne Seillänge führt von da über die Kante zum Kopf VI und zu einer weiteren eingerichteten Abseilstelle. Man seilt an die 25 Meter nach Norden ab (geht auch auf 2 mal) - auch hier luftig mit herrlichen Ausblicken.
Man steht nun auf geröllig, grasigen Felsbändern. Eine kleinere Felsnadel und ein fast waagrechter, kurzer Felsgrat trennen uns vom Einstieg zum Hauptgipfel.
Die kleine Felsnadel wird links durch einen grossen Riss bis zur halben Höhe erstiegen und dann rechts liegen gelassen. In wenigen Schritten über den flachen Grat zum Einstieg.
Ab hier ist die Route "clean", d.h. keinerlei Standplätze oder Haken in der Route.
Die zahlreichen Felszacken und Felsrisse in allen Grössen ermöglichen überall Standplätze und Sicherungspunkte.
Zwei schöne Seillängen (2b, 2a) mit zwei gelegten Schlingen und Klemmkeilen und wir stehen am Gipfelkreuz der Silberplatten.
Zurück über den Weg hinunter zum Wanderweg. Von Hier Abstiege in alle Richtungen möglich.
Von Wildhaus über Chüeboden zur Alpe Lüthi, dort parken. Weiter zum Stoßsattel hinüber zu den Silperplatten (markierter Weg. Weiter unterhalb des Silberplatten-Gipfels durch - immer noch auf dem Wanderweg - in den folgenden Kessel, wo sich nun die Silberplattenköpfe zeigen.
Die Einstiegsrinne ist die erste gangbare Rinne links vom Hauptgipfel. Eine auffällige weissliche Markierung im Fels (die wie eine Tafel aussieht, aber keine ist) zeigt die richtige Rinne. (Ich bin anfänglich viel zu weit links - westlich - gegangen). Ungefähr 2,5 - 3 Std. zum Einstieg.
Die Einstiegsrinne ist die erste gangbare Rinne links vom Hauptgipfel. Eine auffällige weissliche Markierung im Fels (die wie eine Tafel aussieht, aber keine ist) zeigt die richtige Rinne. (Ich bin anfänglich viel zu weit links - westlich - gegangen). Ungefähr 2,5 - 3 Std. zum Einstieg.
Verhältnisse zu dieser Route
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