Glattgrat (2191m)21.12.2024
Routenbeschreibung
Hüenderbergli (2630m)
Von der Fullücke
ZUSTIEG FULLÜCKE: Von Melchsee-Frutt dem Ufer des Melchsees entlang und über den Distelboden zum westlichen Ende des Tannensees (P.1974m). Nun in NE-Richtung zuerst auf einem Strässchen, dann über offenens Alpgelände der langgezogenen SE-Abdachung der Hohmad/Barglen-Kette entlang. Man verfolgt die Kette so lang, bis man über einen schuttigen Steilhang zum Tannenrotisandpass (P.2537m; nicht auf LKS mit Namen) zwischen Barglen und Rotsandnollen aufsteigen kann. Von dort steigt man andernseits ab bis etwa P.2350m und traversiert über Karst unter den Felsen der Rotsandnollen Westwand bis man die Fullücke erkennt. Anschliessend gelangt man steil über steilen Schutt in die Fullücke.
GIPFEL AB FULLÜCKE: Die erste Felsstufe erklettert man am einfachsten ganz rechts indem man zuerst von der Lücke über schiefrige Bänder nach rechts aussen aufsteigt (T5 / Fels I); über eine gegen unter geschichtete Schieferplatte mit einem Riss überwindet man dann vorsichtig die Steilstufe (T6 / Fels II-III). Nach dem fesigen Teil leitet ein erdiger, 40m hoher Schieferhang zu den beiden Gipfelfelsen. Den erste Gipfelfelsen umgeht man am besten äusserst ausgesetzt über der Ostwand auf seiner rechten Seite (T5 / Fels II / schlechte Griffe an der Kante!). Den zweiten kleinen Gipfelfelsen bietet kein Problem und man steht alsbald auf dem grausamen Schutthaufen namens Hüenderbergli.
GIPFEL AB FULLÜCKE: Die erste Felsstufe erklettert man am einfachsten ganz rechts indem man zuerst von der Lücke über schiefrige Bänder nach rechts aussen aufsteigt (T5 / Fels I); über eine gegen unter geschichtete Schieferplatte mit einem Riss überwindet man dann vorsichtig die Steilstufe (T6 / Fels II-III). Nach dem fesigen Teil leitet ein erdiger, 40m hoher Schieferhang zu den beiden Gipfelfelsen. Den erste Gipfelfelsen umgeht man am besten äusserst ausgesetzt über der Ostwand auf seiner rechten Seite (T5 / Fels II / schlechte Griffe an der Kante!). Den zweiten kleinen Gipfelfelsen bietet kein Problem und man steht alsbald auf dem grausamen Schutthaufen namens Hüenderbergli.
Bergausrüstung, für wenig erfahrene in diesem haltlosen Gelände ist ein Seil von Vorteil. Nur bei trockenen Verhältnissen angehen, viel Glück!
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