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Routenbeschreibung
Vättnerchopf (2618m)

Vättis – Gelbberg – Gelbbergtäli - Nordwestgrat

Von Vättis wandert man auf der Strasse das Taminatal auswärts bis zum Chrüzbach am Dorfende. Ostseitig des Baches auf einem Natursträsschen ansteigend erreicht man nun Parweirsch.
Schwierigkeit: T1, Strassen.
Zeitbedarf: 20 Minuten.
Hier Parkmöglichkeit für Autos und eigentlicher Ausgangspunkt der Tour.

Man überquert den Chrüzbach und erreicht diesem auf der Westseite folgend den Pfad zum Gelbberg. Dieser führt teilweise sehr steil und stellenweise abschüssig erst durch dichten, später durch aufgelockerten Wald und Latschengelände über den Steinberg, Patina und Chrächeli empor zum Chrüzboden und weiter zur auf 2040 Meter hoch gelegenen Schafhütte im Gelbberg. Die Pfadspur ist hie und da in kurzen Abschnitten unterbrochen, die Route aber allgemein gut auffindbar.
Schwierigkeit: T3, stellenweise abschüssig, Schwindelfreiheit notwendig. Der Aufstieg ist unsauber rotweiss markiert, insbesondere im bewaldeten unteren Teil verschandeln unsachgemäss angebrachte Markierungen der Wanderwegler den landschaftlich herrlichen Aufstieg.
Zeitbedarf: 2 Stunden

Von der Hütte im Gelbberg steigt man hie und da vorhandene Pfadspuren und Grasflanken nutzend auf der westlichen Seite des Baches das zwischen Drachenberg und Vättnerchopf eingebettete Gelbbergtäli empor bis in den obersten Schuttkessel.
Aus dem Schuttkessel steigt man die aus gut gangbarem Schutt bestehende, wenig steile Flanke empor zum Punkt 2548 im Nordwestgrat des Vättnerchopfs. Südwestseitig entlang des Grates erreicht man daraufhin unter Umgehung oder Überkletterung kleinerer Schrofenstufen ohne Probleme den durch einen Steinmann markierten höchsten Punkt. Das Gipfelkreuz steht wenige Meter tiefer am Ostgrat des Berges.
Schwierigkeit: T4, teilweise Pfadspuren, keine Markierungen
Zeitbedarf: 1.5 Stunden
Bei einwandfreien Tourenbedingungen, wie man sie im Sommer und Herbst normalerweise antrifft, ist nebst festem Schuhwerk keine weitere bergtechnische Ausrüstung notwendig.Rechnet man mit erschwerten Verhältnissen wie Hartschnee, Eis oder gefrorenen Böden, entschärft das Mitführen und die Verwendung von Steigeisen brenzlige Situationen und hilft, unnötige und leider allzu oft tragisch endende Bergunfälle zu verhindern.Besondere Hinweise:Diese Route ist weder sonderlich mühsam noch schwierig und gilt als leichtester Anstieg zum Gipfel.
Routen-Bilder
Letzte Änderung: 22.09.2024, 16:20Alle Versionen vergleichenAufrufe: 4536 mal angezeigt

Verhältnisse zu dieser Route

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Wanderung

T 4

1700 hm

3.5 h

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