Vättis, Radein - Wolfjos - Vättnerberg - Calvina - Tal - Südwestflanke17.06.2017
Routenbeschreibung
Muntaluna (2422m)
Vättis, Radein - Wolfjos - Vättnerberg - Calvina - Tal - Südwestflanke
Ausgangspunkt ist die Talstation der Seilbahn zum Vättnerberg. Diese befindet sich etwa 1.5 Kilometer vor Vättis, wo der Radeinbach den Gaspuswald verlässt.
Man folgt ab hier dem ebenen Wanderweg in nordöstlicher Richtung und überquert den Radeinbach. Jenseits stösst man auf den ab Schüelen aus Richtung der Brücke über die Tamina her kommenden Weg, dem man etwa 100 Meter folgt.
Ein wenig begangener, markierter Pfad führt alsdann steil, steinig, stellenweise abschüssig und im Herbst auch bis knietief laubbedeckt durch die Felsköpfe hinauf auf eine Gratschulter auf etwa 1260 Meter im Wald.
Schwierigkeit: bis T3, Pfad, erst gelb, dann rotweiss markiert, Schwindelfreiheit und festes Schuhwerk erforderlich, in kurzen Abschnitten Steinschlaggefahr beachten.
Zeitbedarf: 1 Stunde
Hier enden die Schwierigkeiten, der Pfad quert nun etwa 500 Meter fast eben verlaufend die Waldmulde des Wolfjos. Anschliessend führt er am Rande einer Halde im Wald hoch zu den Weiden im Vättnerberg.
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeit: T2, Pfad, rotweiss markiert
Pfaden und Wegen folgend erreicht man über die Weiden des Vättnerbergs ansteigend über Feuscha, Grasplon und Hütten das Kreuz auf 1800 Meter Höhe im Tritt.
Zeitbedarf: 40 Minuten
Schwierigkeit: T2, Pfad, rotweiss markiert
Nun folgt man dem eben verlaufenden Karrenweg Richtung Westen zum Rindersäss der Alp Calvina etwa 500 Meter bis dorthin, wo mehrere Bäche aus der Südwestflanke des Muntaluna herunterkommen.
Schwierigkeit: T1, Karrenweg
Von hier steigt man weglos über Weiden in nordwestlicher Richtung ins Tal zwischen Scadellagrat und Muntaluna. Etwa auf 2050 Meter Höhe führt ein im Gelände gut sichtbarer, Richtung Osten verlaufender Verbindungsweg vom Tal durch die kurze Steilstufe unterhalb der Hächlenchöpf zu den Gipfelweiden des Muntaluna. Über diese steigt man weglos empor zum höchsten Punkt.
Schwierigkeit: T4-, teilweise Pfadspuren, abschnittsweise weglos über Weiden, wo notwendig rotweiss markiert
Zeitbedarf: 1.5 Stunden
Man folgt ab hier dem ebenen Wanderweg in nordöstlicher Richtung und überquert den Radeinbach. Jenseits stösst man auf den ab Schüelen aus Richtung der Brücke über die Tamina her kommenden Weg, dem man etwa 100 Meter folgt.
Ein wenig begangener, markierter Pfad führt alsdann steil, steinig, stellenweise abschüssig und im Herbst auch bis knietief laubbedeckt durch die Felsköpfe hinauf auf eine Gratschulter auf etwa 1260 Meter im Wald.
Schwierigkeit: bis T3, Pfad, erst gelb, dann rotweiss markiert, Schwindelfreiheit und festes Schuhwerk erforderlich, in kurzen Abschnitten Steinschlaggefahr beachten.
Zeitbedarf: 1 Stunde
Hier enden die Schwierigkeiten, der Pfad quert nun etwa 500 Meter fast eben verlaufend die Waldmulde des Wolfjos. Anschliessend führt er am Rande einer Halde im Wald hoch zu den Weiden im Vättnerberg.
Zeitbedarf: 30 Minuten
Schwierigkeit: T2, Pfad, rotweiss markiert
Pfaden und Wegen folgend erreicht man über die Weiden des Vättnerbergs ansteigend über Feuscha, Grasplon und Hütten das Kreuz auf 1800 Meter Höhe im Tritt.
Zeitbedarf: 40 Minuten
Schwierigkeit: T2, Pfad, rotweiss markiert
Nun folgt man dem eben verlaufenden Karrenweg Richtung Westen zum Rindersäss der Alp Calvina etwa 500 Meter bis dorthin, wo mehrere Bäche aus der Südwestflanke des Muntaluna herunterkommen.
Schwierigkeit: T1, Karrenweg
Von hier steigt man weglos über Weiden in nordwestlicher Richtung ins Tal zwischen Scadellagrat und Muntaluna. Etwa auf 2050 Meter Höhe führt ein im Gelände gut sichtbarer, Richtung Osten verlaufender Verbindungsweg vom Tal durch die kurze Steilstufe unterhalb der Hächlenchöpf zu den Gipfelweiden des Muntaluna. Über diese steigt man weglos empor zum höchsten Punkt.
Schwierigkeit: T4-, teilweise Pfadspuren, abschnittsweise weglos über Weiden, wo notwendig rotweiss markiert
Zeitbedarf: 1.5 Stunden
Bei guten Tourenbedingungen, wie man sie vom Frühsommer bis in den Spätherbst normalerweise antrifft, ist nebst gutem Schuhwerk keine weitere Ausrüstung notwendig.
Bei erschwerten Verhältnissen wie Nässe, schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung passt der vernünftige Berggänger sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Besondere Hinweise:
Es ist erfreulich und nachahmenswert, dass die in früheren Jahren übermässig vorhandenen und dadurch das Landschaftsbild beeinträchtigenden Markierungen der Wanderwegler auf das unbedingt Notwendige reduziert wurden. Wenn man mit offenen Augen und etwas Interesse an der Sache in den Bergen unterwegs ist, findet man die Route auch so ohne jegliche Probleme.
Wer es braucht, kann den Vättnerberg auch mit der Transportbahn erreichen - die Begehung des wenig begangenen Wanderwegs ist aber sicherlich befriedigender und lohnt sich allemal.
Bei erschwerten Verhältnissen wie Nässe, schattseitig gefrorenem Boden, Schneelage oder Vereisung passt der vernünftige Berggänger sein Verhalten am Berg den aktuell herrschenden Verhältnissen an.
Besondere Hinweise:
Es ist erfreulich und nachahmenswert, dass die in früheren Jahren übermässig vorhandenen und dadurch das Landschaftsbild beeinträchtigenden Markierungen der Wanderwegler auf das unbedingt Notwendige reduziert wurden. Wenn man mit offenen Augen und etwas Interesse an der Sache in den Bergen unterwegs ist, findet man die Route auch so ohne jegliche Probleme.
Wer es braucht, kann den Vättnerberg auch mit der Transportbahn erreichen - die Begehung des wenig begangenen Wanderwegs ist aber sicherlich befriedigender und lohnt sich allemal.
Verhältnisse zu dieser Route
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