Brunnialp (1400m)01.12.2024
Verhältnisse vom 06.04.2019
Hoch Fulen (2506m): von Unterschächen
Gaanz vieel Schnee!!! Ab Ortsausgang Unterschächen (995 m) etwa 50 cm. Meist schwerer Schnee, weitgehend gedeckelt. Alle Arten von Deckel angetroffen, von oberflächlich gefrorenem Nassschnee bis Schmelzharschdeckel. Sogar ein bisschen Winddeckel war dabei. Es fehlte also nicht viel, um das Tourlerherz glücklich zu machen. Im Gipfelbereich dann noch ein zügiges Lüftchen aus Süden, das gab Einbussen in der Haltungsnote.
Auf dem Weg zur Brunnialp Pulkbildung, derjenige, der zuvorderst wühlte, war meist im roten Drehzahlbereich, v.a. wenn die Skispitze mal wieder unter dem Harschdeckel blieb... dahinter war es dann eher gechillt, sodass man sich auf die skier trat...
Aufgrund dissoziierender Ansichten bzgl. idealer Routenwahl im Bereich Eggen Bildung mehrerer Wühltrupps, entsprechend führen dort nun mehrere Spuren nach oben.
Ausser uns konnte sich wohl ab Eingang Griesstal niemand mehr so recht mit den Bedingungen anfreunden, entsprechend wühlten wir dann alleine weiter bis zum Gipfel. Knapp 6 h für 1500 Höhenmeter auf einer WS+ sind wohl bezeichnend genug für das Mühsal...
In der Abfahrt in den obersten 100 Höhenmeter wirklich garstiger Harschdeckel, dann eigentlich passabel fahrbar (wenn nicht war´s eher menschliches Versagen). Gegen 14 Uhr auf etwa 1900 m noch drei Nachzügler im Aufstieg getroffen, ging offensichtlich auch noch.
Insgesamt aber tolles Ambiente, mit der Föhnströmung eindrückliche Szenerie.
Auf dem Weg zur Brunnialp Pulkbildung, derjenige, der zuvorderst wühlte, war meist im roten Drehzahlbereich, v.a. wenn die Skispitze mal wieder unter dem Harschdeckel blieb... dahinter war es dann eher gechillt, sodass man sich auf die skier trat...
Aufgrund dissoziierender Ansichten bzgl. idealer Routenwahl im Bereich Eggen Bildung mehrerer Wühltrupps, entsprechend führen dort nun mehrere Spuren nach oben.
Ausser uns konnte sich wohl ab Eingang Griesstal niemand mehr so recht mit den Bedingungen anfreunden, entsprechend wühlten wir dann alleine weiter bis zum Gipfel. Knapp 6 h für 1500 Höhenmeter auf einer WS+ sind wohl bezeichnend genug für das Mühsal...
In der Abfahrt in den obersten 100 Höhenmeter wirklich garstiger Harschdeckel, dann eigentlich passabel fahrbar (wenn nicht war´s eher menschliches Versagen). Gegen 14 Uhr auf etwa 1900 m noch drei Nachzügler im Aufstieg getroffen, ging offensichtlich auch noch.
Insgesamt aber tolles Ambiente, mit der Föhnströmung eindrückliche Szenerie.
Durch den fast durchgehend vorhandenen Deckel weht es den Schnee zumindest nicht mehr weg. Besser einige Tage warten, bis der Deckel tragend wird.
Den Sektor Nord hatten wir heute ausgeklammert - zur Belohnung gab‘s ein unvergessliches Bruchharscherlebnis.
Dank an Peter für die grossartige Krustenbrechaktion
Dank an Peter für die grossartige Krustenbrechaktion
Letzte Änderung: 07.04.2019, 08:31Aufrufe: 3356 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Hoch Fulen (2506m)
von Unterschächen
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