Hangendgletscherhorn (3292m)16.11.2024
Verhältnisse vom 03.09.2019
Klettergebiet Gerstenegg (1600m): Gämsipfad (5a) + Dousche Inklusive (4b) + Speedy Conzalez (4c)
Diese Kombination hatte mich schon lange gereizt. So wenig Zustieg für derart viele Klettermeter ist selten.
Da ich beim Soloklettern gerne meine Ruhe habe, kletterte ich um 7.3o Uhr los. Tatsächlich war bereits eine Seilschaft im Alpinmarathon unterwegs, wir störten uns nicht.
Die Kletterei im Gämsipfad ist kurzweiliger als befürchtet und der Fels erstaunlich rauh. Die Route ist wirklich empfehlenswert. Das Filetstück ist natürlich der Handriss in der 7. Seillänge. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man hier sogar noch einen Cam legen möchte, wenn man dem Schwierigkeitsgrad nicht gewachsen ist. Bis auf eine kurze Stelle in der 4. Seillänge sind die Schwierigkeiten sonst deutlich geringer und schon nach 20 Minuten geniesse ich die Heidelbeeren am Ausstieg der Tour.
Weiter gehts über die Dousche Inklusive. Der Einstieg ist nicht zu verfehlen, die Route wurde mit rostfreien Bolts saniert. Trotzdem bleibt die Kletterei eintönig. Ich fühle mich wie in einer Eiswand. Kopf runter und weiter stampfen (oder schleichen). Das Gelände ist so flach, dass ich die Hälfte der Seillängen aufrecht hoch spaziere. Der Spuk ist schnell vorbei, mein nächstes Ziel ist die Speedy Gonzalez.
Diese Route wird wohl nicht sehr häufig begangen und wurde auch noch nicht saniert. Im unteren Teil findet man zum Teil den aalglatten Gletscherschliff, auf dem sich sogar das Sonnenlicht spiegelt. Ich mag dieses Gelände nicht und war froh, als sich die oberen Längen ein wenig aufsteilten. Trotzdem gefiel mir die Route ganz gut. Vom Ausstieg quere ich auf einer Art Rampe schräg nach rechts hoch und erreiche Gehgelände, das mich zum Ausstieg der Dousche Inklusive zurück führt. Mittlerweile in der Sonne, tauschte ich die Kletterfinken gegen Joggingschuhe und rannte zurück zum Auto, das ich nach genau 2 Stunden seit meinem Aufbruch erreichte. Mittlerweile stauen sich die Seilschaften an den Einstiegen im Sektor Crow, wobei die Bedingungen bei den heissen Temperaturen sicher nicht besser werden.
Die Aktion war kurz und witzig, befriedigte mich aber nicht restlos. Da der Tag noch jung ist, fahre ich zum Furkapass rüber und hänge dort noch ein paar Seillängen am klein Furkahorn an.
Da ich beim Soloklettern gerne meine Ruhe habe, kletterte ich um 7.3o Uhr los. Tatsächlich war bereits eine Seilschaft im Alpinmarathon unterwegs, wir störten uns nicht.
Die Kletterei im Gämsipfad ist kurzweiliger als befürchtet und der Fels erstaunlich rauh. Die Route ist wirklich empfehlenswert. Das Filetstück ist natürlich der Handriss in der 7. Seillänge. Ich könnte mir schon vorstellen, dass man hier sogar noch einen Cam legen möchte, wenn man dem Schwierigkeitsgrad nicht gewachsen ist. Bis auf eine kurze Stelle in der 4. Seillänge sind die Schwierigkeiten sonst deutlich geringer und schon nach 20 Minuten geniesse ich die Heidelbeeren am Ausstieg der Tour.
Weiter gehts über die Dousche Inklusive. Der Einstieg ist nicht zu verfehlen, die Route wurde mit rostfreien Bolts saniert. Trotzdem bleibt die Kletterei eintönig. Ich fühle mich wie in einer Eiswand. Kopf runter und weiter stampfen (oder schleichen). Das Gelände ist so flach, dass ich die Hälfte der Seillängen aufrecht hoch spaziere. Der Spuk ist schnell vorbei, mein nächstes Ziel ist die Speedy Gonzalez.
Diese Route wird wohl nicht sehr häufig begangen und wurde auch noch nicht saniert. Im unteren Teil findet man zum Teil den aalglatten Gletscherschliff, auf dem sich sogar das Sonnenlicht spiegelt. Ich mag dieses Gelände nicht und war froh, als sich die oberen Längen ein wenig aufsteilten. Trotzdem gefiel mir die Route ganz gut. Vom Ausstieg quere ich auf einer Art Rampe schräg nach rechts hoch und erreiche Gehgelände, das mich zum Ausstieg der Dousche Inklusive zurück führt. Mittlerweile in der Sonne, tauschte ich die Kletterfinken gegen Joggingschuhe und rannte zurück zum Auto, das ich nach genau 2 Stunden seit meinem Aufbruch erreichte. Mittlerweile stauen sich die Seilschaften an den Einstiegen im Sektor Crow, wobei die Bedingungen bei den heissen Temperaturen sicher nicht besser werden.
Die Aktion war kurz und witzig, befriedigte mich aber nicht restlos. Da der Tag noch jung ist, fahre ich zum Furkapass rüber und hänge dort noch ein paar Seillängen am klein Furkahorn an.
Die Routen liegen am Vormittag in der Sonne und können noch bis in Herbst hinein begangen werden.
Die Tour hatte bereits am Freitag stattgefunden.
Letzte Änderung: 04.09.2019, 10:34Aufrufe: 1799 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Klettergebiet Gerstenegg (1600m)
Gämsipfad (5a) + Dousche Inklusive (4b) + Speedy Conzalez (4c)
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