Ruosalper Chulm (2177m)17.12.2024
Verhältnisse vom 15.09.2019
Clariden (3267m): Normalroute vom Klausenpass
Start um 06:00, in absolut klarer Vollmondnacht mit warmen Wind mit etwa 12°C am Klausenpass.
Die ersten Reste des Neuschnees vom vergangenen Wochenende trafe wir gegen 2.400m an, danach war de Weg zum Iswändli bald mehr oder weniger vollständig mit etwa 20 bis 30cm weichem Schnee mit leichter Kruste bedeckt. Am Iswändli selber etwa 40 bis 50cm Schnee auf dem Gletscher, somit sehr gut zu begehen. Oberhalb teils weniger Schnee auf dem Gletscher sowie eine gute Spur. Es reicht aber, dass die meisten Spalten vom Schnee bereits bedeckt sind - es heisst also, aufpassen. Viele Spalten sind allerdings durch Durchbrüche schon gut markiert :).
Der Weg über den Vorgipfel ist weitgehend schneebedeckt, zumindest in der Früh leisteten die Steigeisen hier wertvolle Dienste. Ab der Scharte zum Hauptgipfel hat es noch einige vereiste Stellen, aber auch genügend Felsen, so dass das Klettern sowohl mit Steigeisen als auch ohne möglich war. Die meisten Seilschaften haben heute diese Passagen gesichert, teils am kurzen oder laufende Seil, teils mit Standplätzen. Für den Abstieg haben wir uns entschieden, zweimal abzuseilen. Somit konnten wir zumindest teilweise den aufsteigenden Seilschaften ausweichen.
Der Schnee auf dem Gletscher war gegen 12:00 schon recht weich, liess sich aber ohne Zwischenfälle überqueren. Am nervigsten war fast der folgende Abstieg über Felsen, Schutt und die 20 bis 30cm weichen Schnee, befor dann das Ausrollen bis zum Pass folgte.
Fantastische Tour bei sehr schönen Bedingungen.
Die ersten Reste des Neuschnees vom vergangenen Wochenende trafe wir gegen 2.400m an, danach war de Weg zum Iswändli bald mehr oder weniger vollständig mit etwa 20 bis 30cm weichem Schnee mit leichter Kruste bedeckt. Am Iswändli selber etwa 40 bis 50cm Schnee auf dem Gletscher, somit sehr gut zu begehen. Oberhalb teils weniger Schnee auf dem Gletscher sowie eine gute Spur. Es reicht aber, dass die meisten Spalten vom Schnee bereits bedeckt sind - es heisst also, aufpassen. Viele Spalten sind allerdings durch Durchbrüche schon gut markiert :).
Der Weg über den Vorgipfel ist weitgehend schneebedeckt, zumindest in der Früh leisteten die Steigeisen hier wertvolle Dienste. Ab der Scharte zum Hauptgipfel hat es noch einige vereiste Stellen, aber auch genügend Felsen, so dass das Klettern sowohl mit Steigeisen als auch ohne möglich war. Die meisten Seilschaften haben heute diese Passagen gesichert, teils am kurzen oder laufende Seil, teils mit Standplätzen. Für den Abstieg haben wir uns entschieden, zweimal abzuseilen. Somit konnten wir zumindest teilweise den aufsteigenden Seilschaften ausweichen.
Der Schnee auf dem Gletscher war gegen 12:00 schon recht weich, liess sich aber ohne Zwischenfälle überqueren. Am nervigsten war fast der folgende Abstieg über Felsen, Schutt und die 20 bis 30cm weichen Schnee, befor dann das Ausrollen bis zum Pass folgte.
Fantastische Tour bei sehr schönen Bedingungen.
Dürfte im Wesentlichen im oberen Teil so bleiben, während unterhalb des Iswändlis der Schnee wahrscheinlich bald wieder weg ist.
Letzte Änderung: 16.09.2019, 10:59Aufrufe: 3394 mal angezeigt
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