Federispitz (1867m)23.11.2024
Verhältnisse vom 01.12.2019
Selun (2205m): Aufstieg von Starkenbach
Zu meinem Glück war die Route bis Vorder Selun bereits gespurt. Die beiden Spurenden, ein Pärchen, ebenfalls mit Schneeschuhen, begegneten mir im oberen Teil der Waldzone. Wer weiß, hätte ich heute komplett spuren müssen, ob ich vielleicht nicht auch irgendwann das Handtuch geworfen hätte. Kurz und gut, ab Vorder Selun musste ich noch die Hälfte der Strecke vom Strichboden bis unter den Gipfelrücken des Selun spuren. Dies war dann auch das schwierigste Teilstück mit knietiefem Schnee und wenn man´s schlecht erwischte, konnte es auch mal bis zur Hüfte runtergehen.
Auf dem Gipfelrücken selbst war´s deutlich besser. Der war nämlich, wie so oft, verblasen. Abwechselnd suchte ich mir schneearme Passagen, bei denen das Gras hervorragte, oder ich konnte auf oft tragenden, windgepressten Schneeflächen relativ gut Höhe gewinnen. Wirklich einfach war das heute trotzdem nicht, aber ein gutes Training allemal! 4 Stunden nach meinem Aufbruch in Starkenbach erreichte ich dann den Gipfel.
Es war sicherlich nicht der Tag für Sonnenanbeter, dennoch herrschten gute Sicht- und Aussichtsbedingungen. Trotz Hochbewölkung keine diffusen Lichtverhältnisse. Der Nebel verblieb unten im Tal und löste sich dort im Laufe des Tages auf (zumindest im Toggenburg). Ab Vorder Selun kräftiger, jedoch kein stürmischer Föhnwind. Es war nicht allzu kalt, geschätzt knapp im Plusbereich. Es blieb die ganze Tour über niederschlagsfrei.
Sinnvoller Einsatz der Schneeschuhe ab 1250 m. Im Bereich Vorder Selun hatte es schon ordentlich Schnee, durchschnittlich wohl 50 cm. Auf dem Gipfelrücken dann, wie gesagt, verblasen. Für eine Skitour derzeit eher nicht geeignet, obwohl ich Fragmente einer Skispur vorfand, die dann prompt auch bis zum Gipfel hochging.
Bis auf das getroffene Schneeschuhpärchen war heute weit und breit keine Menschenseele, leider aber auch kein Wildtier, zu sehen.
Auf dem Gipfelrücken selbst war´s deutlich besser. Der war nämlich, wie so oft, verblasen. Abwechselnd suchte ich mir schneearme Passagen, bei denen das Gras hervorragte, oder ich konnte auf oft tragenden, windgepressten Schneeflächen relativ gut Höhe gewinnen. Wirklich einfach war das heute trotzdem nicht, aber ein gutes Training allemal! 4 Stunden nach meinem Aufbruch in Starkenbach erreichte ich dann den Gipfel.
Es war sicherlich nicht der Tag für Sonnenanbeter, dennoch herrschten gute Sicht- und Aussichtsbedingungen. Trotz Hochbewölkung keine diffusen Lichtverhältnisse. Der Nebel verblieb unten im Tal und löste sich dort im Laufe des Tages auf (zumindest im Toggenburg). Ab Vorder Selun kräftiger, jedoch kein stürmischer Föhnwind. Es war nicht allzu kalt, geschätzt knapp im Plusbereich. Es blieb die ganze Tour über niederschlagsfrei.
Sinnvoller Einsatz der Schneeschuhe ab 1250 m. Im Bereich Vorder Selun hatte es schon ordentlich Schnee, durchschnittlich wohl 50 cm. Auf dem Gipfelrücken dann, wie gesagt, verblasen. Für eine Skitour derzeit eher nicht geeignet, obwohl ich Fragmente einer Skispur vorfand, die dann prompt auch bis zum Gipfel hochging.
Bis auf das getroffene Schneeschuhpärchen war heute weit und breit keine Menschenseele, leider aber auch kein Wildtier, zu sehen.
Die aktuelle Spur wird bald schon wieder verblasen und zugeschneit sein ...
Alle drei Gipfelheftchen in der Schatulle des Gipfelkreuzes sind vollgeschrieben. Wer möchte, darf gerne ein neues hochtragen :-)
Letzte Änderung: 01.12.2019, 20:41Aufrufe: 2874 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Selun (2205m)
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