Furtwangsattel (2552m)01.12.2024
Verhältnisse vom 12.01.2020
Mittagflue (Guttannen) (1740m): Fritz u Franz im nüe Glanz
Eigentlich wären die Verhältnisse ausgezeichnet. Doch wegen eines kleinen Zwischenfalles, dessen Ursache mir nicht bekannt ist, war ich mir nicht sicher, ob ich die Verhältnisse sogar als schlecht einstufen sollte. Aber der Reihe nach...
Wir parkten hinter der Schreinerei in Guttannen, weil die Grimselpassstrasse ab dort gesperrt ist. Somit verlängerte sich der Zustieg etwas. Die Strasse ist zwar schwarz, aber teilweise mit dünnem Glatteis überzogen. Ab dem PP, wo man im Sommer parkiert, ist der Zustieg mal aper, und dann wieder von einer dünnen, knusprigen Schicht Schnee bedeckt. In den Rinnen liegen alte Lawinenkegel.
Eingestiegen sind wir um 10 Uhr in die Route "Heidi mier weidi beidi". Der Fels war trocken und kalt. So kletterten wir die ersten paar Seillängen in Berg- und Handschuhen, was ganz schön knifflig war. Immer wieder darf (und muss) auf Reibung angetreten werden.
Etwa um 11.15 Uhr kroch die Sonne langsam die Wand herunter und erreichte uns in der 4. Seillänge.
Kurz darauf, wir befanden uns in der 5. Seillänge, wurden wir wiederholt von Steinen bombardiert. Die grossen Brocken waren etwa so gross wie ein Kabis und surrten haarscharf an uns vorbei. Glücklicherweise trafen uns nur Kieselsteine. Was die Steine ausgelöst hat wissen wir nicht. Nach der zweiten Salve, querten wir in die Route "Fritz u Franz im nüe Glanz", damit wir aus der Schussbahn kommen. Jedoch blieb weiterer Steinschlag aus. Oben, am Ausstieg der Route, liegt ebenfalls kein Schnee.
Weil wir Wassereis und Schnee im Fussabstieg vermuteten, seilten wir über die Route "Fritz u Franz im nüe Glanz" ab.
Um 15.00 kamen wir wieder am Wandfuss an. Zur gleichen Zeit kroch die Sonne, ziemlich schnell, wieder die Wand hoch. Als wir die Seile fertig aufgeschossen und unser Material im Rucksack verstaut hatten, war bereits die ganze Wand im Schatten.
Die Tour fand am 11.1.20 statt.
Wir parkten hinter der Schreinerei in Guttannen, weil die Grimselpassstrasse ab dort gesperrt ist. Somit verlängerte sich der Zustieg etwas. Die Strasse ist zwar schwarz, aber teilweise mit dünnem Glatteis überzogen. Ab dem PP, wo man im Sommer parkiert, ist der Zustieg mal aper, und dann wieder von einer dünnen, knusprigen Schicht Schnee bedeckt. In den Rinnen liegen alte Lawinenkegel.
Eingestiegen sind wir um 10 Uhr in die Route "Heidi mier weidi beidi". Der Fels war trocken und kalt. So kletterten wir die ersten paar Seillängen in Berg- und Handschuhen, was ganz schön knifflig war. Immer wieder darf (und muss) auf Reibung angetreten werden.
Etwa um 11.15 Uhr kroch die Sonne langsam die Wand herunter und erreichte uns in der 4. Seillänge.
Kurz darauf, wir befanden uns in der 5. Seillänge, wurden wir wiederholt von Steinen bombardiert. Die grossen Brocken waren etwa so gross wie ein Kabis und surrten haarscharf an uns vorbei. Glücklicherweise trafen uns nur Kieselsteine. Was die Steine ausgelöst hat wissen wir nicht. Nach der zweiten Salve, querten wir in die Route "Fritz u Franz im nüe Glanz", damit wir aus der Schussbahn kommen. Jedoch blieb weiterer Steinschlag aus. Oben, am Ausstieg der Route, liegt ebenfalls kein Schnee.
Weil wir Wassereis und Schnee im Fussabstieg vermuteten, seilten wir über die Route "Fritz u Franz im nüe Glanz" ab.
Um 15.00 kamen wir wieder am Wandfuss an. Zur gleichen Zeit kroch die Sonne, ziemlich schnell, wieder die Wand hoch. Als wir die Seile fertig aufgeschossen und unser Material im Rucksack verstaut hatten, war bereits die ganze Wand im Schatten.
Die Tour fand am 11.1.20 statt.
Für Ende Woche ist Regen und Schneefall angesagt. Bis dann bleiben die Verhältnisse gleich.
Letzte Änderung: 13.01.2020, 11:08Aufrufe: 2213 mal angezeigt
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