Bullerschkopf-Hohe Kirche-Winterstaude-Tristenkopf (1877m)27.10.2024
Verhältnisse vom 20.02.2020
Kanisfluh (2044m): von Au Argenzipfel
Ob die Verhältnisse als gut, oder als nur mäßig zu betrachten sind, hängt ab vom Ansinnen, mit welchem man unterwegs ist. Wer, wie ich, eine Gipfeltour in herrlicher, einsamer und wilder Gebirgslandschaft erleben möchte, und wem die Schneeschuhe dabei nur als zweckerfüllendes Werkzeug zur Bewältigung der Tour dienen, wird die Verhältnisse als "gut" bezeichnen. Wer eine Schneeschuhtour mit dem Erlebnis Schnee als Priorität erleben möchte, wird die Verhältnisse alllenfalls als "machbar" bewerten.
Einsatz der Schneeschuhe somit erst ab etwa 1100 m. Den Gipfelhang stieg ich fast aper hinauf, fand aber für den Abstieg dann eine Schneeschneise direkt unterm Sattel im Westgrat, wobei ich An- und Abstieg ohne Schneeschuhe gemacht habe.
Da ich per ÖV mit Tageskarte unterwegs war, ließ ich mich von meiner Kompaß-Karte zu einer Übergangsmöglichkeit nach Mellau verleiten. Das ließ sich landschaftlich zunächst äußerst entzückend an, doch gab es später Probleme beim Abstieg. Dazu gesellte sich aufgrund meines späten Aufbruchs (Anfahrt) ein gewisser Zeitdruck.
Ich bin nicht, wie in der Kompaß-Karte eingezeichnet, dem Sommerweg durch die Flanke des Hohen Stoß hindurch zur Hofstätten Hütte gefolgt, da mir dies recht heikel erschien. Ich bevorzugte die Mulde zwischen besagter Flanke und der Wurzachalpe, die bei der Kanisalpe auf einen Fahrweg trifft, über welchen man zur Bergstation Rosstelle gelangt. Der Sommerweg hinab nach Mellau beginnt laut Kompaß-Karte orographisch links des Bergrestaurants Simma, doch in Wahrheit beginnt er rechts davon. Im ungespurten Zustand ist dieser schwer zu finden und auch schwierig zu halten. Insgesamt rate ich von der Begehung ab, zumal ich dann am unteren Ende von einem Schild mit der Aufschrift "nur im Sommer begehbar" empfangen wurde. Theoretisch sollte bei genügend Schnee ja eine Talabfahrt von der Bergstation hinab nach Mellau bestehen, allerdings habe ich keine Vorstellung davon, wo diese verlaufen soll. Es bleibt aber immer noch die Variante, für die Rückkehr ins Tal die Seilbahn zu benutzen.
Wetter: recht wolkig zu Beginn, mit dynamischer Besserung bis hin zu stahrlend blauem Himmel am Ende des Tourentages. Starker Wind am Grat und auf dem Gipfel. Keine weitere Menschenseele mehr am Berg unterwegs.
Einsatz der Schneeschuhe somit erst ab etwa 1100 m. Den Gipfelhang stieg ich fast aper hinauf, fand aber für den Abstieg dann eine Schneeschneise direkt unterm Sattel im Westgrat, wobei ich An- und Abstieg ohne Schneeschuhe gemacht habe.
Da ich per ÖV mit Tageskarte unterwegs war, ließ ich mich von meiner Kompaß-Karte zu einer Übergangsmöglichkeit nach Mellau verleiten. Das ließ sich landschaftlich zunächst äußerst entzückend an, doch gab es später Probleme beim Abstieg. Dazu gesellte sich aufgrund meines späten Aufbruchs (Anfahrt) ein gewisser Zeitdruck.
Ich bin nicht, wie in der Kompaß-Karte eingezeichnet, dem Sommerweg durch die Flanke des Hohen Stoß hindurch zur Hofstätten Hütte gefolgt, da mir dies recht heikel erschien. Ich bevorzugte die Mulde zwischen besagter Flanke und der Wurzachalpe, die bei der Kanisalpe auf einen Fahrweg trifft, über welchen man zur Bergstation Rosstelle gelangt. Der Sommerweg hinab nach Mellau beginnt laut Kompaß-Karte orographisch links des Bergrestaurants Simma, doch in Wahrheit beginnt er rechts davon. Im ungespurten Zustand ist dieser schwer zu finden und auch schwierig zu halten. Insgesamt rate ich von der Begehung ab, zumal ich dann am unteren Ende von einem Schild mit der Aufschrift "nur im Sommer begehbar" empfangen wurde. Theoretisch sollte bei genügend Schnee ja eine Talabfahrt von der Bergstation hinab nach Mellau bestehen, allerdings habe ich keine Vorstellung davon, wo diese verlaufen soll. Es bleibt aber immer noch die Variante, für die Rückkehr ins Tal die Seilbahn zu benutzen.
Wetter: recht wolkig zu Beginn, mit dynamischer Besserung bis hin zu stahrlend blauem Himmel am Ende des Tourentages. Starker Wind am Grat und auf dem Gipfel. Keine weitere Menschenseele mehr am Berg unterwegs.
Letzte Änderung: 21.02.2020, 23:03Aufrufe: 1046 mal angezeigt
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