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HochtourGuter Eintrag
2 Personen
max. 5 Personen
auf gleicher Route
Hauptziel erreicht
gut
Hart
Abmarsch Galenböden um 7 Uhr ohne Steigeisen, teilweise auf hartem Firn bis etwa 2'900. Ab dort mit Steigeisen auf den Rücken bis unter den Anfang der Felsen. Der Zustieg auf den Sattel auf etwa 3'175 ist etwas schwierig wegen nassem Schnee und rutschigem Fels. Einstieg zur eigentlichen Kletterei am besten direkt under der Schlinge einen Schritt hoch und dann waagrecht links queren, schwieriger wird es in der gesamten Route nicht mehr. Die Route scheint neu gebohrt. An den Schlüsselstellen sehr gute Absicherung, und zwischendurch kann bei Bedarf problemlos ein Friend, eine Schlinge oder ein Keil gelegt werden. Im Aufstieg ab 3'365 zum Gipfel viele Spuren; teilweise sinkt man um 11 Uhr ein. Mit oder ohne Steigeisen (gute Tritte) zum Gipfel. Im Abstieg teilweise mühsames Einsinken. Über die Abseilpiste 50m Unterhalb 3.252 auf den Sidelengletscher und über Firn- und Blockgelände zuletzt auf dem Wanderweg zurück zum Ausgangspunkt.
Bleibt vorerst gut - nicht zu spät aufbrechen.
Wir sind zu zweit am halblangen Seil parallel geklettert; das geht sehr gut und man ist effizient unterwegs. An den Schlüsselstellen kann der Nachsteiger kurz sichern, und weiter geht's. Die Abseilpiste ist nach wie vor in sehr gutem Zustand und ohne Schwierigkeiten zu finden.
Letzte Änderung: 05.07.2020, 13:39Aufrufe: 2344 mal angezeigt

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