Falknis (2562m)03.11.2024
Verhältnisse vom 08.11.2020
Falknis (2562m): Von Fläsch über den Enderlinweg zum Falknis und zurück nach Maienfeld
Der Falknis stand eigentlich schon lange auf der Liste, da er schon eine sehr markante Gestalt im Rheintal ist und ordentlich Höhenmeter verspricht, ähnlich vielleicht wie der Bristen auf dem Weg zum Gotthard. Ähnlich wie beim Bristen ist der Weg vom Tal aus lang und kompromisslos steil. Es gibt zwar kaum technische Schwierigkeiten zu meistern, aber Stolperer und Ausrutscher sind über 750 Höhenmeter hinweg absolut tabu.
Der steile Aufstieg über den Enderlinweg eignet sich eigentlich perfekt für die Übergangszeit, da die Südseite schnell abtrocknet. Bis auf ein paar Matschstellen im oberen Teil war der Weg komplett trocken, was bei der Steilheit aber auch wichtig ist.
Erst im Schlussaufstieg von der Fläscher Fürggli auf den Gipfel lag dann Schnee. Dort ist das Gelände aber deutlich flacher, der Schnee war somit kein Problem.
Bei der Querung unterhalb der Falknistürme ist ein faustgrosser Stein 10m vor mir heruntergesaust. Dort scheinen öfters Steine herunterzufallen, weswegen ich fast zu einem Helm raten würde.
Ansonsten ist es absolut faszinierend wie der Weg sich durch die Türme, Felsflanken und Grasschrofen schlängelt. Ohne Markierungen wäre es ein totales Labyrinth und ich wüsste beim besten WIllen nicht, wo am besten aufsteigen.
Nach dem Gipfelerfolg wollte ich eigentlich über den Guschasattel absteigen. Hier muss man auch eine absolut brüchige Felsflanke recht ausgesetzt mehrere Hundert Meter queren. Auch hier hat sich ein Stein gelöst und ist heruntergesaust! Also schnell weiter...
Als dann der eigentliche Abstieg begann sah ich, dass auf dem wiederum sehr steilen Weg Schnee lag. Zwar waren überall gute Spuren, aber ohne Pickel und Steigeisen war mir das im Abstieg zu heiss. Ich entschloss zu kehren und wieder den trockenen Enderlinweg abzusteigen. Natürlich musste ich wieder durch die unangenehmen Felsflanken gehen, diesmal lösten sich aber zum Glück keine Steine.
Der steile Aufstieg über den Enderlinweg eignet sich eigentlich perfekt für die Übergangszeit, da die Südseite schnell abtrocknet. Bis auf ein paar Matschstellen im oberen Teil war der Weg komplett trocken, was bei der Steilheit aber auch wichtig ist.
Erst im Schlussaufstieg von der Fläscher Fürggli auf den Gipfel lag dann Schnee. Dort ist das Gelände aber deutlich flacher, der Schnee war somit kein Problem.
Bei der Querung unterhalb der Falknistürme ist ein faustgrosser Stein 10m vor mir heruntergesaust. Dort scheinen öfters Steine herunterzufallen, weswegen ich fast zu einem Helm raten würde.
Ansonsten ist es absolut faszinierend wie der Weg sich durch die Türme, Felsflanken und Grasschrofen schlängelt. Ohne Markierungen wäre es ein totales Labyrinth und ich wüsste beim besten WIllen nicht, wo am besten aufsteigen.
Nach dem Gipfelerfolg wollte ich eigentlich über den Guschasattel absteigen. Hier muss man auch eine absolut brüchige Felsflanke recht ausgesetzt mehrere Hundert Meter queren. Auch hier hat sich ein Stein gelöst und ist heruntergesaust! Also schnell weiter...
Als dann der eigentliche Abstieg begann sah ich, dass auf dem wiederum sehr steilen Weg Schnee lag. Zwar waren überall gute Spuren, aber ohne Pickel und Steigeisen war mir das im Abstieg zu heiss. Ich entschloss zu kehren und wieder den trockenen Enderlinweg abzusteigen. Natürlich musste ich wieder durch die unangenehmen Felsflanken gehen, diesmal lösten sich aber zum Glück keine Steine.
Bleibt südseitig gut bis zum nächsten grossen Niederschlag.
Letzte Änderung: 08.11.2020, 19:26Aufrufe: 2230 mal angezeigt
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