Birehubel (1850m)07.01.2025
Verhältnisse vom 27.12.2020
Schafarnisch (2107m): Muschelsenseschlund über Chänel Gantrisch - Chüearnisch - Schafarnisch Gipfel
Der aufkommende Föhnsturm verlangte mental einiges ab. Am Anfang kalt (-7 Grad), aber windstill. Je weiter wir aufgestiegen sind, desto windiger wurde es, dafür auch wärmer. Der Föhn wirkte. Am Chüearnisch hinter der Hütte kurze Znünipause - hier fegte der Wind bereits ganze Schneefahnen durch. In der Steilstufe gab es zwischendurch etwas ruhigere Ecken. Auf dem Gipfel dann musste man zusehnen, dass Felle, Rucksack, Ski etc. da blieben. Runter mussten wir trotz Gefälle erst mal schieben wegen dem Gegenwind.
Oben abgeblasen. Sehr viele Steine und dort wo man ein paar Schwünge machen konnten, war der Schnee natürlich aufgrund des Windes Presspulver mit Kartonallüren. Steilstufe zum Teil zu Fuss abgestiegen. Die Hänge unterhalb des Absatzes auf 1600 waren aber gut, wenn auch nur knapp eingeschneit. Hier hat es wenig Steine und der Schnee war pulvrig und lecker zu fahren. Hier "gut".
Oben abgeblasen. Sehr viele Steine und dort wo man ein paar Schwünge machen konnten, war der Schnee natürlich aufgrund des Windes Presspulver mit Kartonallüren. Steilstufe zum Teil zu Fuss abgestiegen. Die Hänge unterhalb des Absatzes auf 1600 waren aber gut, wenn auch nur knapp eingeschneit. Hier hat es wenig Steine und der Schnee war pulvrig und lecker zu fahren. Hier "gut".
Nach Sturm und Neuschnee ganz anders.
Die Tour ist auf der Normalroute auch bei erheblich risikoarm machbar, ggf. muss man etwas Abstand von den Nordwesthängen des Schafarnisch nehmen, was gut geht (Weg benutzen). Steilstufe ist meist abgeblasen und unkritisch.
Letzte Änderung: 27.12.2020, 16:51Aufrufe: 1833 mal angezeigt
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Schafarnisch (2107m)
Muschelsenseschlund über Chänel Gantrisch - Chüearnisch - Schafarnisch Gipfel
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