Schilt (2299m)17.12.2024
Verhältnisse vom 06.03.2021
Piz Sardona (3056m): Sardona Westcouloir
Inspiriert von Herrn Dettlings Blogpost: https://mdettling.blogspot.com/2018/04/piz-sardona-3056m-westcouloir.html starteten wir kurz nach 7 Uhr morgens vom Parkplatz der Tschinglen-Bahn. Es war für uns etwas langsamer (Ski montieren und demontieren) durch den Wald bis kurz nach Stelliwald, wo wir endlich die Skier definitiv montieren konnten. Auf den verschiedenen Unterlagen befanden sich ca. 5-10 cm Pulver von ca. 1400 bis 2700Hm. Im Horen-Couloir war die Unterlage etwas eisig, was es idealer machte, die Skier einfach auf den letzten 50 Metern zu tragen, aber durch Geissegg und die Couloir-Mündung waren die Bedingungen viel besser. Bei tieferem, aber stabilem Schnee (20-30 cm) im Westcouloir waren Steigeisen hilfreich, aber der Eispickel blieb auf dem Rudel - sehr windig auf dem Gipfelplateau, der Gipfel erreichte nach 7,5 Stunden Aufstieg. Es liegt entweder etwas weniger Schnee oder es fallen mehr Steine in die Oberseite des Couloirs als im Blogbeitrag von 2018 beschrieben - daher ist der Einstieg etwas schwierig, aber definitiv nichts, was ein Seil oder einen Gurt erfordert. Perfekte Kurven im Couloir und wirklich bis nach Horen (wir haben es vermieden, die Felle zu benutzen, um nach Horen zu klettern, indem wir hoch geblieben sind). Am Horen Couloir schmolz der Schnee ziemlich, aber immer noch skifahrbar. Wir konnten es nicht vermeiden, nach Stafeli Felle für den Aufstieg zu verwenden, aber danach konnten wir Lawinenreste zur Unter Falzüber-Hütte auf 1330 m absteigen. Problemloses Ski-Tragen danach zum Auto, das wir nach 2,5 Stunden Abstieg erreichten.
Letzte Änderung: 23.07.2021, 16:38Aufrufe: 2611 mal angezeigt
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Piz Sardona (3056m)
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