Spitzhorli (2737m)07.11.2024
Verhältnisse vom 12.07.2021
Weissmies (4017m): Überschreitung Südgrat - Nordwestflanke
Start bei der Almagellerhütte gegen 04:40, bei wenig Wind und deutlich über 0°C.
Der Weg bis zum Zwischbergenpass ist bis auf wenige gut begehbare Schneefelder trocken, Steigeisen sind nicht vonnöten. Nach dem Zwischbergenpass haben alle Teams in die Ostseite gewechselt und bei ca. 3.300m die Steigeisen ausgerüstet. Die meisten sind auf dem gut begehbaren Firn bis ca. 3.700m aufgestiegen und erst dann in den Fels gewechselt. Wir haben uns bereits auf etwa 3.500m für den Grat entschieden und trockenen, schön zu kletternden Fels vorgefunden. Lediglich im etwas flacheren Stück um 3.650m musste man die Felsen zwischen dem Schnee etwas suchen.
Der Firngrat nach P.3972 war sehr gut begehbar, und so standen wir um 09:00 auf dem Weissmies. Erst hier oben, bei knapp unter 0°C, frischte der Wind deutlich auf und wurde böig.
Recht rasch machten wir uns an den Abstieg. Gleich beim ersten Abschwung gibt es eine recht exponierte Blankeisstelle, wo man nicht stolpern sollte. Danach geht es einfach auf breiter Spur (aber über einige Spalten) bis zum Gletscherbruch auf etwa 3.400m hinab. Der Weg durch diesen ist spannend und erfordert nochmal Aufmerksamkeit. Übermäßig langes Verweilen ist in diesme von diversen Seracs "bedrohten" Gebiet sicher nicht angesagt. Insgesamt ist der Gletscher noch von oben bis unten gut eingeschneit, aber der Schnee wurde vor allem im unteren Teil nun schon recht weich.
Gegen 11:00 endete die Tour am Hohsaas. Tolle, eindrückliche und abwechslungsreiche Hochtour bei idealen Verhältnissen!
Der Weg bis zum Zwischbergenpass ist bis auf wenige gut begehbare Schneefelder trocken, Steigeisen sind nicht vonnöten. Nach dem Zwischbergenpass haben alle Teams in die Ostseite gewechselt und bei ca. 3.300m die Steigeisen ausgerüstet. Die meisten sind auf dem gut begehbaren Firn bis ca. 3.700m aufgestiegen und erst dann in den Fels gewechselt. Wir haben uns bereits auf etwa 3.500m für den Grat entschieden und trockenen, schön zu kletternden Fels vorgefunden. Lediglich im etwas flacheren Stück um 3.650m musste man die Felsen zwischen dem Schnee etwas suchen.
Der Firngrat nach P.3972 war sehr gut begehbar, und so standen wir um 09:00 auf dem Weissmies. Erst hier oben, bei knapp unter 0°C, frischte der Wind deutlich auf und wurde böig.
Recht rasch machten wir uns an den Abstieg. Gleich beim ersten Abschwung gibt es eine recht exponierte Blankeisstelle, wo man nicht stolpern sollte. Danach geht es einfach auf breiter Spur (aber über einige Spalten) bis zum Gletscherbruch auf etwa 3.400m hinab. Der Weg durch diesen ist spannend und erfordert nochmal Aufmerksamkeit. Übermäßig langes Verweilen ist in diesme von diversen Seracs "bedrohten" Gebiet sicher nicht angesagt. Insgesamt ist der Gletscher noch von oben bis unten gut eingeschneit, aber der Schnee wurde vor allem im unteren Teil nun schon recht weich.
Gegen 11:00 endete die Tour am Hohsaas. Tolle, eindrückliche und abwechslungsreiche Hochtour bei idealen Verhältnissen!
Heute (evtl sogar recht viel) Schnee oberhalb von etwa 2.700m zu erwarten, danach neu beurteilen.
Letzte Änderung: 14.07.2021, 11:21Aufrufe: 3506 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Weissmies (4017m)
Überschreitung Südgrat - Nordwestflanke
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