Sädelhorn (2782m)26.12.2024
Verhältnisse vom 10.08.2021
Finsteraarhorn (4273m): Südwestflanke und Nordwestgrat
Das "ausgezeichnet" bezieht sich rein auf die Verhältnisse am Berg. Die sind momentan top. Leider war der Wind extrem stark (Schätzungen schwankten zw. 80 und 100 kmh), was die Gratkletterei schwerer machte und uns bis ans Mark durchfrieren liess.
Die beiden Gletscher an der Südwestflanke sind schön zugedeckt. Momentan machen sich ca. 4 Spalten bemerkbar. Vorsicht ist jedenfalls geboten. Der obere Gletscher war auch beim Abstieg schön gefroren, man ist nicht eingesunken. Der untere Gletscher war beim Abstieg matschig, aber gut begehbar.
Am Grat liegt noch relativ viel Schnee, was die Lage nicht verkompliziert, eher umgekehrt. Die Stufen im Schnee helfen.
Zum Zustieg und Abstieg: wir sind vom Jungfraujoch zur FAH Hütte abgestiegen. Der Jungfraufirn ist schön zugedeckt und hat kaum Spalten. Im unteren Teil vor dem Einstieg zur Grünhornlücke bilden sich verdeckte matschige Wasserbecken, in die man ziemlich tief einsacken kann...
Abstieg via Oberaarjochhütte. Empfehlung: nach Rotloch den östlichen Teil des Galmigletschers wählen. Die Route ist zwar länger, aber weniger verfurcht. Wir haben die kürzere Variante gewählt, damit aber kaum Zeit gespart, da wir die Spalten mühsam umgehen um zum Teil ab- und aufklettern mussten :-/
Die beiden Gletscher an der Südwestflanke sind schön zugedeckt. Momentan machen sich ca. 4 Spalten bemerkbar. Vorsicht ist jedenfalls geboten. Der obere Gletscher war auch beim Abstieg schön gefroren, man ist nicht eingesunken. Der untere Gletscher war beim Abstieg matschig, aber gut begehbar.
Am Grat liegt noch relativ viel Schnee, was die Lage nicht verkompliziert, eher umgekehrt. Die Stufen im Schnee helfen.
Zum Zustieg und Abstieg: wir sind vom Jungfraujoch zur FAH Hütte abgestiegen. Der Jungfraufirn ist schön zugedeckt und hat kaum Spalten. Im unteren Teil vor dem Einstieg zur Grünhornlücke bilden sich verdeckte matschige Wasserbecken, in die man ziemlich tief einsacken kann...
Abstieg via Oberaarjochhütte. Empfehlung: nach Rotloch den östlichen Teil des Galmigletschers wählen. Die Route ist zwar länger, aber weniger verfurcht. Wir haben die kürzere Variante gewählt, damit aber kaum Zeit gespart, da wir die Spalten mühsam umgehen um zum Teil ab- und aufklettern mussten :-/
Der Schnee am Grat wird in den nächsten warmen Tagen schmelzen.
In den nächsten Tagen soll der Wind schwächer werden, was sicher hilft
Letzte Änderung: 11.08.2021, 19:59Aufrufe: 4090 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Finsteraarhorn (4273m)
Südwestflanke und Nordwestgrat
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