Mattjisch Horn (2460m)26.12.2024
Verhältnisse vom 12.12.2021
Mattjisch Horn (2460m): Von Langwies, Route 172a, Skitourenführer Nordbünden
Start morgens um 8:50 Uhr am Bahnhof Langwies. Ab Bahnhof Spur und 20cm Pulver auf guter Unterlage zum Gipfel, lediglich einige wenige Stellen im Bereich Nufsch sind abgeblasen und hart. Da die Abfahrt nach Langwies bereits gut eingespurt bzw. zerfahren war und mir die Zeit für die Abfahrt über den Glattwang in R. Fideris fehlte, bin ich kurz entschlossen nach Peist.
Dazu vom Gipfel aus direkt nach Süden bis auf 2300m runter, zu P2244 und westlich vom Spitzenbüel zur eigentlichen Route. First Line, niemand unterwegs, Traumpulver bis auf 1900m und weiter bis eigentlich runter zum Bahnhof von Peist. Zwischen 1850m und etwa 1660m nach dem Ausstieg aus dem Bachbett oberhalb von Nigg jedoch ebenfalls "First Line", was in dem Bereich ziemlich abenteuerliches Bushwacking bedeutet, da der dort eingezeichnete lichte Wald doch ordentlich gewachsen ist, die Bäume einem gerne hervorragend die Sicht versperren und sich so mancher Absatz, manche Engstelle und einiges an Baumstümpfe und andere Dinge auf dem engen Pfad in den Weg stellen. Nichts für Leute, die weite Wiesen bevorzugen und thx an die Swisstopo App bei der Orientierung, denn dort muss man nur einmal an einem Stumpf falsch abbiegen und landet irgendwo im Off in einer Rinne oder im Buschwerk.
Der Bachübergang auf 1700m ist recht gut möglich, solange nicht all zu viele Leute dort runter fahren und den dringend notwendigen Schnee von den Felsen im Einfahrtsbereich schieben, damit es nicht all zu sehr unter der Bindung knirscht. Im Bach selbst spontan noch die Wasserdichtigkeit des rechten Skischuhs getestet und dann über Nigg entlang der dortigen Aufstiegsspur mit nassem rechten Fuss runter nach Ruoberg und weiter den Pfaden entlang nach Peist.
Als Abschluss dann noch unterhalb von Rufinätscha ein letzter Kampf zum Bahnhof (nicht zu weit ab Strasse abfahren sondern eher dem Müliweg kurz folgen, sonst landet man wie ich unten in den Bäumen und darf wieder rauf) auf einer Route, die wohl eher selten befahren wird, was man daran sieht, dass die Bauern die Drähte der Zäune nicht entfernen, und man wohl oder übel drüber oder drunter durch muss.
Lawinengefahr:
Keine Risse, keine Rutsche ausser Fischmäuler von den Vortagen. Allerdings ist die Kante südlich von Patäsch meines Erachtens für die Abfahrt derzeitig ungeeignet, denn da hängt einiges drin, was als Brett abgehen könnte. Alle Gruppen haben den Bereich auch bei der Abfahrt gemieden.
Dazu vom Gipfel aus direkt nach Süden bis auf 2300m runter, zu P2244 und westlich vom Spitzenbüel zur eigentlichen Route. First Line, niemand unterwegs, Traumpulver bis auf 1900m und weiter bis eigentlich runter zum Bahnhof von Peist. Zwischen 1850m und etwa 1660m nach dem Ausstieg aus dem Bachbett oberhalb von Nigg jedoch ebenfalls "First Line", was in dem Bereich ziemlich abenteuerliches Bushwacking bedeutet, da der dort eingezeichnete lichte Wald doch ordentlich gewachsen ist, die Bäume einem gerne hervorragend die Sicht versperren und sich so mancher Absatz, manche Engstelle und einiges an Baumstümpfe und andere Dinge auf dem engen Pfad in den Weg stellen. Nichts für Leute, die weite Wiesen bevorzugen und thx an die Swisstopo App bei der Orientierung, denn dort muss man nur einmal an einem Stumpf falsch abbiegen und landet irgendwo im Off in einer Rinne oder im Buschwerk.
Der Bachübergang auf 1700m ist recht gut möglich, solange nicht all zu viele Leute dort runter fahren und den dringend notwendigen Schnee von den Felsen im Einfahrtsbereich schieben, damit es nicht all zu sehr unter der Bindung knirscht. Im Bach selbst spontan noch die Wasserdichtigkeit des rechten Skischuhs getestet und dann über Nigg entlang der dortigen Aufstiegsspur mit nassem rechten Fuss runter nach Ruoberg und weiter den Pfaden entlang nach Peist.
Als Abschluss dann noch unterhalb von Rufinätscha ein letzter Kampf zum Bahnhof (nicht zu weit ab Strasse abfahren sondern eher dem Müliweg kurz folgen, sonst landet man wie ich unten in den Bäumen und darf wieder rauf) auf einer Route, die wohl eher selten befahren wird, was man daran sieht, dass die Bauern die Drähte der Zäune nicht entfernen, und man wohl oder übel drüber oder drunter durch muss.
Lawinengefahr:
Keine Risse, keine Rutsche ausser Fischmäuler von den Vortagen. Allerdings ist die Kante südlich von Patäsch meines Erachtens für die Abfahrt derzeitig ungeeignet, denn da hängt einiges drin, was als Brett abgehen könnte. Alle Gruppen haben den Bereich auch bei der Abfahrt gemieden.
Wird leider warm und somit verschwindet der schöne Pulverschnee, den man bis heute noch sogar südseitig bis runter auf 1300m geniessen konnte. Schade drum, und bis Weihnachten wird es wohl nicht besser.
Letzte Änderung: 12.12.2021, 19:43Aufrufe: 2028 mal angezeigt
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