Gustispitz (2074m)14.11.2024
Verhältnisse vom 17.12.2021
Niesen (2362m): ab Burgholz über die Westflanke
Start um 8 Uhr unten in Burgholz. Der Waldaufstieg bis Bärgli ist ruppig, anstrengend und stellenweise steil, man kommt aber ohne nennenswerten Portagen durch (Prädikat "machbar"). Vereinzelt versperren umgestürzte Bäume den Wanderweg. Für eine Abfahrt wäre die Route selbst unter perfekten Bedingungen gänzlich ungeeignet. Zwei Tourengänger - vermutlich am Vortag - sind weit oben umgekehrt und zu Fuss zurückgestiegen... Zum Glück war vor mir ein weiterer Solist gestartet, so musste ich nicht alles anspuren.
Oberhalb der Nebeldecke schnell Übergang zu schönem Pulver. Die sonnenexponierte SW-Flanke des Vorgipfels ist demgegenüber bereits am Verfirnen, in Kammnähe trägt die Unterlage komplett. Hier treffe ich auf die Aufstiegsspur ab Mülenen (heute nicht begangen).
Abfahrt bis unter die Hiltbrandshütte und übers Chummli gespurt, zuletzt zum Obrist Geeri hoch. Ab Diemtigtal ist das übrigens ein lohnendes Erheblich-Ziel. Abfahrt durch den Kessel von Geeri in bestem Pulver (Prädikat "ausgezeichnet"). Die Passage durch den Feisterwald stellte ich mir mühsam vor, bin deshalb wie die Vorgänger anschliessend der Alpstrasse westwärts Richtung Buufeli gefolgt, anschliessend in freier Linienwahl über zahlreiche Weidehänge runter nach Oey (Prädikat "gut plus"). Tour praktisch ab / bis Bahnhof-Perron. Ziemlich genau 2000Hm.
Auch im Schatten recht angenehme Temperaturen, kaum Wind. Oben an der Sonne fast zu warm für meinen Geschmack. Ab Mülenen wäre das eine schweisstreibende Angelegenheit geworden.
Oberhalb der Nebeldecke schnell Übergang zu schönem Pulver. Die sonnenexponierte SW-Flanke des Vorgipfels ist demgegenüber bereits am Verfirnen, in Kammnähe trägt die Unterlage komplett. Hier treffe ich auf die Aufstiegsspur ab Mülenen (heute nicht begangen).
Abfahrt bis unter die Hiltbrandshütte und übers Chummli gespurt, zuletzt zum Obrist Geeri hoch. Ab Diemtigtal ist das übrigens ein lohnendes Erheblich-Ziel. Abfahrt durch den Kessel von Geeri in bestem Pulver (Prädikat "ausgezeichnet"). Die Passage durch den Feisterwald stellte ich mir mühsam vor, bin deshalb wie die Vorgänger anschliessend der Alpstrasse westwärts Richtung Buufeli gefolgt, anschliessend in freier Linienwahl über zahlreiche Weidehänge runter nach Oey (Prädikat "gut plus"). Tour praktisch ab / bis Bahnhof-Perron. Ziemlich genau 2000Hm.
Auch im Schatten recht angenehme Temperaturen, kaum Wind. Oben an der Sonne fast zu warm für meinen Geschmack. Ab Mülenen wäre das eine schweisstreibende Angelegenheit geworden.
Nordhänge bleiben bis am Wochenende gut. Die Südhänge im Simmental (Stockhorn & Co.) sehen aus der Distanz unattraktiv aus.
Nach den drei Kurztouren auf Hundsrügg, Wätterlatte und Albristhubel konnte ich die Saison endlich gebührend eröffnen. Den Niesen mit Ski ab Talboden trage ich als Herzensprojekt schon länger mit mir rum. Aber der Normalaufstieg ab Mülenen apert unten jeweils schnell aus. Die Variante aus dem Simmental hatte ich dagegen nie auf dem Radar; das ist ganz spontan entstanden, auch dank Berichten auf Gipfelbuch von Fädimän.
Kurz nach der Hiltbrandshütte laufe ich zum anspurenden Solisten auf. Und natürlich, es ist Fädimän. Hier ein Schwätzchen und dann nochmals eine Stunde später. Hat mich gefreut, Dich kennenzulernen und danke für die Spurarbeit.
Weitere Infos demnächst auf bergamotte.hikr.org
Kurz nach der Hiltbrandshütte laufe ich zum anspurenden Solisten auf. Und natürlich, es ist Fädimän. Hier ein Schwätzchen und dann nochmals eine Stunde später. Hat mich gefreut, Dich kennenzulernen und danke für die Spurarbeit.
Weitere Infos demnächst auf bergamotte.hikr.org
Letzte Änderung: 17.12.2021, 16:27Aufrufe: 2302 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Niesen (2362m)
ab Burgholz über die Westflanke
Karte