Seewligrat (2245m)26.12.2024
Verhältnisse vom 18.04.2022
Clariden (3267m): Vom Fisetenpass über den Gemsfairenstock
Wir haben die obige Tour mit Übernachtung auf der Claridenhütte, Besteigung des Bocktschingels und Abstecher zum Geissbützistock gemacht. Das "ausgezeichnet" gilt für die gesamten alpinen Verhältnisse, die Abfahrten in den oberen Bereichen waren weniger genussvoll...
Aufstieg vom Fisetenpass zum Gemsfairenstock (So.) hart u. kurze eisige Stellen, alles mit Harscheisen. Kleine Tragestelle in der Querung am Kamm. Abfahrt zum Claridenfirn oben noch gefroren, nach unten hin firnig. Nordostseitige Abfahrt vom Geißbützistock zur Hütte auch am späten Nachmittag noch hart.
Bocktschingel (Mo.): Südostflanke gg. 10.00 h schon weich, sind die obere Hälfte zu Fuß aufgestiegen (sehr steil, Steigeisen angenehm, geht aber auch ohne). Zum Gipfel hin noch pulvrig, trotz Trittspuren etwas mühsam. Abfahrt firnig-sulzig, teilweise jedoch von Schneebollen übersät.
Clariden: griffige Aufstiegsspur, nur die obersten 100 hm steil und teils harschig, hier nochmals Harscheisen montiert. Abstieg am Westgrat viel Fels und wenig Schnee, dank der Sicherungen im unteren Teil auch mit Ski am Rucksack ganz gut machbar. Ketten bis auf wenige Meter frei.
Abfahrt vom Chammlijoch erst hart und ruppig, am Iswändli kurze Tragestelle. Ab dem Rau Stöckli bis zum Klausenpass schöner Firn. Vom Pass sind wir erst im Gelände und auf der Strasse, später auf der alten Passstrasse mit kurzer Unterbrechung bis etwa 3 km vor Urnerboden abgefahren und wurden von dort netterweise bis zur Fisetenbahn mitgenommen (Straße bis hier offen). Abfahrt ist wohl noch etwas weiter möglich, apert aber zunehmend aus.
Wetter perfekt, an beiden Tagen sonnig mit bester Fernsicht, jedoch nicht allzu warm. Montag etwas weniger Wind als am Sonntag. Betrieb verteilt sich gut im Gebiet, rel. viele Tourengeher am Tüfelsjoch.
Aufstieg vom Fisetenpass zum Gemsfairenstock (So.) hart u. kurze eisige Stellen, alles mit Harscheisen. Kleine Tragestelle in der Querung am Kamm. Abfahrt zum Claridenfirn oben noch gefroren, nach unten hin firnig. Nordostseitige Abfahrt vom Geißbützistock zur Hütte auch am späten Nachmittag noch hart.
Bocktschingel (Mo.): Südostflanke gg. 10.00 h schon weich, sind die obere Hälfte zu Fuß aufgestiegen (sehr steil, Steigeisen angenehm, geht aber auch ohne). Zum Gipfel hin noch pulvrig, trotz Trittspuren etwas mühsam. Abfahrt firnig-sulzig, teilweise jedoch von Schneebollen übersät.
Clariden: griffige Aufstiegsspur, nur die obersten 100 hm steil und teils harschig, hier nochmals Harscheisen montiert. Abstieg am Westgrat viel Fels und wenig Schnee, dank der Sicherungen im unteren Teil auch mit Ski am Rucksack ganz gut machbar. Ketten bis auf wenige Meter frei.
Abfahrt vom Chammlijoch erst hart und ruppig, am Iswändli kurze Tragestelle. Ab dem Rau Stöckli bis zum Klausenpass schöner Firn. Vom Pass sind wir erst im Gelände und auf der Strasse, später auf der alten Passstrasse mit kurzer Unterbrechung bis etwa 3 km vor Urnerboden abgefahren und wurden von dort netterweise bis zur Fisetenbahn mitgenommen (Straße bis hier offen). Abfahrt ist wohl noch etwas weiter möglich, apert aber zunehmend aus.
Wetter perfekt, an beiden Tagen sonnig mit bester Fernsicht, jedoch nicht allzu warm. Montag etwas weniger Wind als am Sonntag. Betrieb verteilt sich gut im Gebiet, rel. viele Tourengeher am Tüfelsjoch.
Mit etwas höheren Temperaturen skifahrerisch sicher besser, da dann auch die West- und Nordseiten auffirnen. Unterhalb vom Klausenpass aber bald längere Tragestellen. Insgesamt als Rundtour noch lohnend.
Sehr aussichts- und abwechslungsreiche Tour. Nette Bewirtung auf der schön gelegenen Claridenhütte.
Letzte Änderung: 24.04.2022, 08:27Aufrufe: 3163 mal angezeigt
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