Sädelhorn (2782m)26.12.2024
Verhältnisse vom 25.04.2022
Lauteraarhorn (4042m): S-Seite (Südwandcouloir) SE-Grat
Kleine Expedition zum Lauteraarhorn (Gipfel am 17.4.2022)
Wir haben beim Räterichsbodenstausee geschlafen und sind dann um 4:00h los. Zuerst sind wir auf der Passstrasse mit Turnschuhen bis zum Abzweiger Grimselstauseebaustelle. Dann weiter mit Ski bis fast auf den Grimselpass hoch und anschliessend sind wir unter dem Sidelhoren zum Oberaarstausee rübergequert. Von dort runter entlang dem Oberaarbach über schon recht angefeutete Hänge (8:45h!) zum Westende des Grimselsees. Es war in der Nacht bedeckt und so konnten die Hänge nicht wirklich auskühlen. Vom Stausee aus ging es immer auf der Südseite des Unteraargletschers, später über den Finsteraargletscher zum Strahlegg-Gletscher. Wir hatten uns vorher bei der Bivakchefin erkundigt und wussten, dass das Bivak voll war. Aus diesem Grund machten wir auch die ganze Tour Expedition-Style und hatten das Zelt etc. mitgenommen.
Am nächsten Morgen sind wir früh los und haben uns wieder einmal mit dem Einstieg schwer getan. Ja wir wussten 3040m, aber irgendwie sind wir doch wieder zu früh hoch und über den kleinen Gletscherabbruch, dann rübergequert zum eigentlichen Südwandcouloir. In der Mitte haben wir dann das Skidepot gemacht und sind weiter zum Südgrat. Es hatte eine gute Spur und der Schnee war sehr griffig. Ab dem Pass bis zum Gipfel dann in einfachem, schneefreiem Klettergelände bis zum Gipfel.
Anschliessend abklettern bis zum Skidepot und mit den Ski über Lawinenschnee runter durchs Couloir. Auf dem Gletscher dann bis zum Zelt hatten wir perfekter Frühlingssulz.
Am nächsten Tag sind wir dann wieder früh los und mehr oder weniger den gleichen Weg wieder zurück zum Räterichsbodenstausee. Sehr schöne Tour aber ich kann es nur immer wieder betonen: Es zieht sich :-)
Wir haben beim Räterichsbodenstausee geschlafen und sind dann um 4:00h los. Zuerst sind wir auf der Passstrasse mit Turnschuhen bis zum Abzweiger Grimselstauseebaustelle. Dann weiter mit Ski bis fast auf den Grimselpass hoch und anschliessend sind wir unter dem Sidelhoren zum Oberaarstausee rübergequert. Von dort runter entlang dem Oberaarbach über schon recht angefeutete Hänge (8:45h!) zum Westende des Grimselsees. Es war in der Nacht bedeckt und so konnten die Hänge nicht wirklich auskühlen. Vom Stausee aus ging es immer auf der Südseite des Unteraargletschers, später über den Finsteraargletscher zum Strahlegg-Gletscher. Wir hatten uns vorher bei der Bivakchefin erkundigt und wussten, dass das Bivak voll war. Aus diesem Grund machten wir auch die ganze Tour Expedition-Style und hatten das Zelt etc. mitgenommen.
Am nächsten Morgen sind wir früh los und haben uns wieder einmal mit dem Einstieg schwer getan. Ja wir wussten 3040m, aber irgendwie sind wir doch wieder zu früh hoch und über den kleinen Gletscherabbruch, dann rübergequert zum eigentlichen Südwandcouloir. In der Mitte haben wir dann das Skidepot gemacht und sind weiter zum Südgrat. Es hatte eine gute Spur und der Schnee war sehr griffig. Ab dem Pass bis zum Gipfel dann in einfachem, schneefreiem Klettergelände bis zum Gipfel.
Anschliessend abklettern bis zum Skidepot und mit den Ski über Lawinenschnee runter durchs Couloir. Auf dem Gletscher dann bis zum Zelt hatten wir perfekter Frühlingssulz.
Am nächsten Tag sind wir dann wieder früh los und mehr oder weniger den gleichen Weg wieder zurück zum Räterichsbodenstausee. Sehr schöne Tour aber ich kann es nur immer wieder betonen: Es zieht sich :-)
Bleibt gut wenn auch der Zustieg mit Ski immer mühsamer wird. Zur zeit perfekt mit Skis...
Letzte Änderung: 25.04.2022, 23:14Aufrufe: 7591 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Lauteraarhorn (4042m)
S-Seite (Südwandcouloir) SE-Grat
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