Pizzo Diei (2906m)16.12.2024
Verhältnisse vom 06.06.2022
Valle dell' Isorno - Trail: Isorno-Trail - Valle dell' Isorno
Bis Altoggio noch etwas Verkehr, danach noch einen einzigen eMTBler gesehen, sonst keine Menschen mehr. Bis zum See bei Corte Sapa - Wendepunkt - ist alles asphaltierte Strasse und wäre z.B. auch mit Rennvelo möglich (für italienische Verhältnisse wenige Schlaglöcher). Alles in der Sonne, daher warm. Genug Wasser sollte mitgenommen werden. Bis zum See schöne Strecke, aussichtsreich, einsam und schöne Blicke in die Schlucht. Bei Regenrisiko oder nach Starkregenfällen vermeiden, es sind überall Warnschilder "Überflutung" und es ist wsl. nicht lustig wenn dort von den Hängen das Wasser und alles mögliche andere runter kommt.
Der Abzweig, wo der Trail laut Ride-Track beginnen sollte, ist klar ausgeschildert (siehe Foto). Ich konnte dort keinen Pfad erkennen (siehe Foto). Deshalb bin ich auf der Strasse weiter bis zum EWerk und um dieses herum. Dahinter sind die, im Ride-Beschrieb genannten Schienen zu erkennen. Wenn man diesen folgt kommt man auf den richtigen Weg und zu der Brücke, auf der man (laut Track von dem Schild kommend) den Fluss überqueren würde.
Den ehemaligen Schienen zu folgen ist anfangs noch recht witzig. Lustige Erfahrung (Foto). Allerdings wird die Schienen-Trasse je länger je mehr zugewachsen. Zwischenzeitlich kämpfte ich mich durch mannshohen Farn und das Problem ist, dass man dann weder die Schienen noch den Untergrund (mehr oder minder dicke Äste, meh oder minder grosse Steine, Laubhaufen, Felsen usw.) sieht. Wenn es dazu rechterhand gleich neben den Schienen eine steile Böschung runter geht, ist ungeplant absteigen keine gute Idee. Aber ok, das Meiste war fahrbar und man bleibt ohnehin besser auf dem Bike, weil dort das Risiko auf eine Schlange zu treten kleiner ist.
Man kommt dann an ein Haus (950m), das ehemals wohl fürs Umladen aus der Standseilbahn auf die Schinen war. Von dort ist der ehemalige Wanderweg gut angezeigt (rotweisse Markierungen auf Bäumen usw.). Er ist einfach auch mannshoch mit Farn zugewachsen (Foto) und von Wasser recht ausgewaschen. Man sieht meist nicht wo man hinfährt. Kurzum von dort musste ich bis zur Ponte del diavolo (650m) schieben.
Die Tiefblicke von der Brücke sind sehenswert (Foto). Die Brücke ist vorhanden und voll funktionsfähig (hatte lange Angst das könnte nicht so sein und ich müsse rückwärts).
Danach schiebt man wieder hoch bis zur Capella di Cimavalle (750m). Der Weg ist hier etwas besser in Schuss als auf der gegenüberliegenden Talseite, aber ein Vergnügen ist es - nach dem vorherigen Schieben - dennoch nicht.
Ich habe dann die restlichen Trails, die laut Ride-Track in der Abfahrt noch kommen sollten ausgelassen - keine weiteren Abenteuer heute - und bin stattdessen auf der Zufahrtsstrasse zurück nach Domodossola.
Im Herbst oder ganz früh im Jahr ist das vielleicht noch weniger bewachsen, aber selbst dann frage ich mich welche Cracks das fahren können? Teilweise dachte ich, ich hätte den Weg verloren und stünde im Bachbett.
Für alle die Spass daran haben - enjoy it!
Für den Rest - lieber bleiben lassen :)
Der Abzweig, wo der Trail laut Ride-Track beginnen sollte, ist klar ausgeschildert (siehe Foto). Ich konnte dort keinen Pfad erkennen (siehe Foto). Deshalb bin ich auf der Strasse weiter bis zum EWerk und um dieses herum. Dahinter sind die, im Ride-Beschrieb genannten Schienen zu erkennen. Wenn man diesen folgt kommt man auf den richtigen Weg und zu der Brücke, auf der man (laut Track von dem Schild kommend) den Fluss überqueren würde.
Den ehemaligen Schienen zu folgen ist anfangs noch recht witzig. Lustige Erfahrung (Foto). Allerdings wird die Schienen-Trasse je länger je mehr zugewachsen. Zwischenzeitlich kämpfte ich mich durch mannshohen Farn und das Problem ist, dass man dann weder die Schienen noch den Untergrund (mehr oder minder dicke Äste, meh oder minder grosse Steine, Laubhaufen, Felsen usw.) sieht. Wenn es dazu rechterhand gleich neben den Schienen eine steile Böschung runter geht, ist ungeplant absteigen keine gute Idee. Aber ok, das Meiste war fahrbar und man bleibt ohnehin besser auf dem Bike, weil dort das Risiko auf eine Schlange zu treten kleiner ist.
Man kommt dann an ein Haus (950m), das ehemals wohl fürs Umladen aus der Standseilbahn auf die Schinen war. Von dort ist der ehemalige Wanderweg gut angezeigt (rotweisse Markierungen auf Bäumen usw.). Er ist einfach auch mannshoch mit Farn zugewachsen (Foto) und von Wasser recht ausgewaschen. Man sieht meist nicht wo man hinfährt. Kurzum von dort musste ich bis zur Ponte del diavolo (650m) schieben.
Die Tiefblicke von der Brücke sind sehenswert (Foto). Die Brücke ist vorhanden und voll funktionsfähig (hatte lange Angst das könnte nicht so sein und ich müsse rückwärts).
Danach schiebt man wieder hoch bis zur Capella di Cimavalle (750m). Der Weg ist hier etwas besser in Schuss als auf der gegenüberliegenden Talseite, aber ein Vergnügen ist es - nach dem vorherigen Schieben - dennoch nicht.
Ich habe dann die restlichen Trails, die laut Ride-Track in der Abfahrt noch kommen sollten ausgelassen - keine weiteren Abenteuer heute - und bin stattdessen auf der Zufahrtsstrasse zurück nach Domodossola.
Im Herbst oder ganz früh im Jahr ist das vielleicht noch weniger bewachsen, aber selbst dann frage ich mich welche Cracks das fahren können? Teilweise dachte ich, ich hätte den Weg verloren und stünde im Bachbett.
Für alle die Spass daran haben - enjoy it!
Für den Rest - lieber bleiben lassen :)
Routeninformationen
Valle dell' Isorno - Trail
Isorno-Trail - Valle dell' Isorno Routenbeschreibung wie hier zu finden https://www.ride.ch/de/touren/isorno-trail
Domodossola -Pontetto – Altoggio – Corte Sapa – Aulogna – Torrente Isorno – Altoggio – Chiesa – Pontemaglio – Pontetto - Domodossola
Domodossola -Pontetto – Altoggio – Corte Sapa – Aulogna – Torrente Isorno – Altoggio – Chiesa – Pontemaglio – Pontetto - Domodossola
Letzte Änderung: 06.06.2022, 21:33Aufrufe: 1778 mal angezeigt
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