Brisen (2404m)27.12.2024
Verhältnisse vom 30.10.2022
Gitschen (2513m): ab Seilbahn Gietisflue
Da auf 2'500 Metern noch kein Schnee gefallen ist, ist der Weg noch gut machbar.
Mit dem Auto über Isenthal nach Chlital und um 7 Uhr mit der ersten Seilbahn auf die Gietisflue. Da seit heute Winterzeit ist, war bereits Tageslicht.
Kurzer Aufstieg zur Hinter Wang und auf dem blauen Wanderweg vorbei an der Schafalp Oberbärg und weiter zum Rinderstöckli, von wo man einen herrlichen Blick auf den Urnersee und das Reussdelta hat.
Steiler Aufstieg über Serpentinen bis zum Grat, immer mit Blick auf den Urirotsock. Der Grat wird nach links überschritten und der Weg führt über schmale Bänder unter dem Gitschengipfel herum.
Das Gelände ist sehr steil abfallend und der Weg sehr schmal, man muss also sehr achtsam gehen.
Unter den Felsüberhängen haben sich Kletterer ihre Höhlen gemacht. Ebene Böden, die mit Steinmauern begrenzt wurden, jeder Boden für 1 Zelt. Es hat sogar Bänkli und Schlafmatten (Gymnastikmatten) wurden deponiert. Auf der Südseite des Gitschen ist die Umrundung fertig, der Weg führt steil nach oben, über Steine und Gras zum Sattel. Dort steht ein Schild: 2‘280m Gitschen, aber das kann nicht stimmen, da auf der Karte 2‘450m eingezeichnet sind.
Ein Wegweiser gibt an 10 Minuten um Gipfel. Hier gibt es Ketten, die ich sehr gerne angenommen habe, genauso wie die Stahlseile bei einem kurzen Abstieg zwischen den beiden Gipfeln. Nach einer Querung von griffigen Steinplatten steht man am Hauptgipfel, der eine herrliche Aussicht auf den Urnersee, Schlieren und Urirotstock bietet. Und auch nach Glarus zum Tödi und zum Hausstock und ins Urnerland mit dem Bristen im Vordergrund.
Auf dem Gipfel hatte ich mich nicht lange aufgehalten, weil ich wusste, dass der Abstieg über die Felsen und dann über den „Bänderweg“ sehr anspruchsvoll sein würde. Deshalb habe ich die verdiente Pause erst um 12 Uhr auf dem Rinderstöckli gemacht, wo sogar ein Bänkli bereitsteht.
Danach noch 1 Stunde Abstieg, wo ich einem Hund begegnet bin, der Angst vor roter Kleidung und vor Wanderstöcken hat, aber glücklicherweise hat er mich nur angebellt und nicht gefressen.
Um 13.30 mit der Bahn wieder zurück. Habe den Bauern gefragt, wie er die steilen Wiesen bewirtschaftet, und er hat mir erzählt, dass er sie nur mit der Sense mähen kann. Bergbauer in dieser Höhe zu sein, ist kein Honigschlecken.
Den Gitschen sehe ich jeden Tag von meinem Arbeitsplatz in Ibach aus und nun bin ich sehr glücklich, dass ich einmal dort oben stehen durfte. Und dann noch so spät im Herbst….
Mit dem Auto über Isenthal nach Chlital und um 7 Uhr mit der ersten Seilbahn auf die Gietisflue. Da seit heute Winterzeit ist, war bereits Tageslicht.
Kurzer Aufstieg zur Hinter Wang und auf dem blauen Wanderweg vorbei an der Schafalp Oberbärg und weiter zum Rinderstöckli, von wo man einen herrlichen Blick auf den Urnersee und das Reussdelta hat.
Steiler Aufstieg über Serpentinen bis zum Grat, immer mit Blick auf den Urirotsock. Der Grat wird nach links überschritten und der Weg führt über schmale Bänder unter dem Gitschengipfel herum.
Das Gelände ist sehr steil abfallend und der Weg sehr schmal, man muss also sehr achtsam gehen.
Unter den Felsüberhängen haben sich Kletterer ihre Höhlen gemacht. Ebene Böden, die mit Steinmauern begrenzt wurden, jeder Boden für 1 Zelt. Es hat sogar Bänkli und Schlafmatten (Gymnastikmatten) wurden deponiert. Auf der Südseite des Gitschen ist die Umrundung fertig, der Weg führt steil nach oben, über Steine und Gras zum Sattel. Dort steht ein Schild: 2‘280m Gitschen, aber das kann nicht stimmen, da auf der Karte 2‘450m eingezeichnet sind.
Ein Wegweiser gibt an 10 Minuten um Gipfel. Hier gibt es Ketten, die ich sehr gerne angenommen habe, genauso wie die Stahlseile bei einem kurzen Abstieg zwischen den beiden Gipfeln. Nach einer Querung von griffigen Steinplatten steht man am Hauptgipfel, der eine herrliche Aussicht auf den Urnersee, Schlieren und Urirotstock bietet. Und auch nach Glarus zum Tödi und zum Hausstock und ins Urnerland mit dem Bristen im Vordergrund.
Auf dem Gipfel hatte ich mich nicht lange aufgehalten, weil ich wusste, dass der Abstieg über die Felsen und dann über den „Bänderweg“ sehr anspruchsvoll sein würde. Deshalb habe ich die verdiente Pause erst um 12 Uhr auf dem Rinderstöckli gemacht, wo sogar ein Bänkli bereitsteht.
Danach noch 1 Stunde Abstieg, wo ich einem Hund begegnet bin, der Angst vor roter Kleidung und vor Wanderstöcken hat, aber glücklicherweise hat er mich nur angebellt und nicht gefressen.
Um 13.30 mit der Bahn wieder zurück. Habe den Bauern gefragt, wie er die steilen Wiesen bewirtschaftet, und er hat mir erzählt, dass er sie nur mit der Sense mähen kann. Bergbauer in dieser Höhe zu sein, ist kein Honigschlecken.
Den Gitschen sehe ich jeden Tag von meinem Arbeitsplatz in Ibach aus und nun bin ich sehr glücklich, dass ich einmal dort oben stehen durfte. Und dann noch so spät im Herbst….
bis zum ersten Schnee machbar
Letzte Änderung: 01.11.2022, 11:11Aufrufe: 1212 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Gitschen (2513m)
ab Seilbahn Gietisflue
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