Blüemberg (2405m)21.12.2024
Verhältnisse vom 22.10.2022
Grosser Mythen (1899m): Mythentrilogie light ab der Rotenflue
Mit der Seilbahn auf die Rotenflue 1571m, Abstieg zur Holzegg 1405m und unter dem Mythen zur Alp Zwüschet Mythen. Dort nach links abzweigen, auf einem Forstweg durch den Zwüschetmythenwald und über die steile Wiese hinauf zum Heloch. 150 m Abstieg durch ein steiles Couloir, unter dem Kleinen Mythen vorbei und Aufstieg zum Griggeli 1‘669m. Dem Pfad und den roten Markierungspunkten folgend Aufstieg zum Haggenspitzli 1‘762m. Abstieg zum Griggeli und dem Weg folgend Aufstieg zum Kleinen Mythen 1‘811m, wobei die letzten Meter zum Gipfel weglos sind.
Abstieg über den Vorgipfel nach Zwyschetmythen und wieder rund um den Grossen Mythen zur Holzegg. Aufstieg über den Normalweg zum Grossen Mythen 1‘898m, Abstieg zur Holzegg und Gegenanstieg zur Rotenflue.
Nachdem ich den Sommer 2022 auf der Via Alpina von Vaduz nach Montreux verbracht hatte, war das Heimweh nach meinen Mythen sehr gross.
Der Wetterbericht für das Wochenende vom 20. Oktober war zwar nicht so gut, aber tatsächlich hat es bereits am Vormittag zu regnen aufgehört. Da es aber für den Aufstieg von der Haggenegg her noch zu nass war, habe ich mich für die Variante light entschieden.
Ich bin mit der Seilbahn auf die Rotenflue gefahren (gratis, weil GA), Ankunft 11:15 und dann von der Alp Zwyschetmythen aus auf das Heuloch (auch Griggeli Vorsattel genannt). Von dort ging es nochmals 100 m durch ein sehr steiles (und noch nasses Couloir) zurück hinunter zur Schutthalde und dann steil hinauf zum Griggeli. Hier gab es nur Gemsen und mich und sie liessen sich durch mich nicht stören. Der Normalweg zum Haggenspitz war bereits trocken (Föhn, 20 Grad!) und 13:50 stand ich auf dem Haggenspitzli (1‘762m), welches ich ganz für mich allein hatte. Die Aussicht war herrlich und ich konnte mich wie immer gar nicht satt sehen. Grosser Mythen, Kleiner Mythen, Vierwaldsättersee, Rigi, Lauerzersee uvm. Herrlich!
Abstieg zum Griggeli und direkt weiter zum Kleinen Mythen. Auf mehr oder weniger trockenen Wegen, das letzte Stück über wegloses Gelände, aber diesen Weg kenne ich schon in- und auswendig. Um 15:15 kam ich auf dem Grossen Mythen an, auf dem es sogar noch 2-3 andere Wanderer gab.
Abstieg über den Vorgipfel nach Zwyschetmythen und rasch zurück auf die Rotenflue, wo ich um 17:30 die letzte Bahn erwischt habe. Da ich so späte gestartet bin, hatte ich den ganzen Tag Zeitdruck, es lag nicht einmal ein Kaffee in der Holzegg drinnen.
Am nächsten Tag in Begleitung meines Sohnes: 9 Uhr Abmarsch in der Holzegg, mit wenig Gegenverkehr um 9:50 beim Steinbänkli, um 10 Uhr auf der Mythenbrugg den Mänsch (Armin Schelbert) getroffen und um 10:15 den Gipfel erreicht, wo wir ausgiebig die Aussicht genossen haben.
Abstieg und Mittagessen in der Holzegg, die neue Besitzer hat und sanft renoviert wurde. Sehr guter Wildbeilagenteller, da ich seit kurzem auf Fleisch verzichte.
Haggenspitz, Kleiner Mythen und Grossen Mythen sind für mich „mein Spielplatz hinter dem Haus“.
Wie privilegiert bin ich, in Schwyz zu wohnen
Abstieg über den Vorgipfel nach Zwyschetmythen und wieder rund um den Grossen Mythen zur Holzegg. Aufstieg über den Normalweg zum Grossen Mythen 1‘898m, Abstieg zur Holzegg und Gegenanstieg zur Rotenflue.
Nachdem ich den Sommer 2022 auf der Via Alpina von Vaduz nach Montreux verbracht hatte, war das Heimweh nach meinen Mythen sehr gross.
Der Wetterbericht für das Wochenende vom 20. Oktober war zwar nicht so gut, aber tatsächlich hat es bereits am Vormittag zu regnen aufgehört. Da es aber für den Aufstieg von der Haggenegg her noch zu nass war, habe ich mich für die Variante light entschieden.
Ich bin mit der Seilbahn auf die Rotenflue gefahren (gratis, weil GA), Ankunft 11:15 und dann von der Alp Zwyschetmythen aus auf das Heuloch (auch Griggeli Vorsattel genannt). Von dort ging es nochmals 100 m durch ein sehr steiles (und noch nasses Couloir) zurück hinunter zur Schutthalde und dann steil hinauf zum Griggeli. Hier gab es nur Gemsen und mich und sie liessen sich durch mich nicht stören. Der Normalweg zum Haggenspitz war bereits trocken (Föhn, 20 Grad!) und 13:50 stand ich auf dem Haggenspitzli (1‘762m), welches ich ganz für mich allein hatte. Die Aussicht war herrlich und ich konnte mich wie immer gar nicht satt sehen. Grosser Mythen, Kleiner Mythen, Vierwaldsättersee, Rigi, Lauerzersee uvm. Herrlich!
Abstieg zum Griggeli und direkt weiter zum Kleinen Mythen. Auf mehr oder weniger trockenen Wegen, das letzte Stück über wegloses Gelände, aber diesen Weg kenne ich schon in- und auswendig. Um 15:15 kam ich auf dem Grossen Mythen an, auf dem es sogar noch 2-3 andere Wanderer gab.
Abstieg über den Vorgipfel nach Zwyschetmythen und rasch zurück auf die Rotenflue, wo ich um 17:30 die letzte Bahn erwischt habe. Da ich so späte gestartet bin, hatte ich den ganzen Tag Zeitdruck, es lag nicht einmal ein Kaffee in der Holzegg drinnen.
Am nächsten Tag in Begleitung meines Sohnes: 9 Uhr Abmarsch in der Holzegg, mit wenig Gegenverkehr um 9:50 beim Steinbänkli, um 10 Uhr auf der Mythenbrugg den Mänsch (Armin Schelbert) getroffen und um 10:15 den Gipfel erreicht, wo wir ausgiebig die Aussicht genossen haben.
Abstieg und Mittagessen in der Holzegg, die neue Besitzer hat und sanft renoviert wurde. Sehr guter Wildbeilagenteller, da ich seit kurzem auf Fleisch verzichte.
Haggenspitz, Kleiner Mythen und Grossen Mythen sind für mich „mein Spielplatz hinter dem Haus“.
Wie privilegiert bin ich, in Schwyz zu wohnen
Letzte Änderung: 01.11.2022, 12:28Aufrufe: 646 mal angezeigt
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