Stotzigen Firsten (2752m)23.11.2024
Verhältnisse vom 31.12.2022
Pizzo Centrale (2999m): Vom Gemsstock über den S-Grat
Die kurze Abfahrt vom Gemsstock nach Süden ist noch kaum verfahren und eher weich - immerhin genügend griffig um den Steinen auszuweichen. Der Aufstieg zur Gafallenlücke war frisch gespurt, aber zum Teil schon wieder mit Triebschnee gefüllt.
Die Abfahrt zum Gitziälpetli und weiter zum Punkt 2405 hat mit einem schönen und einem sehr schönen Hang überrascht. Triebschnee kann eben auch locker sein! Insgesamt macht sich der Schneemangel aber doch deutlich bemerkbar, und stellenweise sind mehr Steine als Schnee auf der Route. Ansonsten ist der Aufstieg zum Skidepot problemlos.
Der Schnee im Couloir ist schön kompakt, der Aufstieg mit Steigeisen gelingt mühelos bis zum Guspissattel. Der Wind ist aber schon ziemlich stark, und inzwischen ist der Gipfel des Pizzo Centrale in einer Wolke verschwunden.
Der Aufstieg ist nun schwieriger, der Schnee lockerer, so dass es manchmal schwierig ist mit den Füssen Halt zu finden. Manchmal hilft es die Felsbrocken "auszugraben" um nach geeigneten Griffen zu suchen, manchmal greift der Pickel. Ca 50m unter dem Gipfel kriege ich beim Gedanken an den Abstieg (bin alleine unterwegs) ein schlechtes Bauchgefühl, und breche nach einer kurzen Reflektion ab. Der Abstieg zum Guspissattel nimmt denn auch einige Zeit in Anspruch. Danach gehts zügiger durch das Couloir zum Skidepot.
Der Schnee wechselt bis ca 2200müM zwischen hart, Triebschnee und leichtem Deckel, ist aber insgesamt noch gut zu fahren. Darunter wird der Schnee sulzig, und es wird zunehmen schwierig zwischen den Büschen und Steinen zu fahren. Beim Wanderweg hat es einige Spuren, dort fährt es sich am besten.
Der letzte Hang runter zur Gotthardreuss ist auch auf dem schmalen Wanderweg kaum zu fahren, es hat einfach zu viele Büsche resp. zu wenig Schnee. Immerhin gelingt die Bachüberquerung dank einiger gut platzierten Steine ohne nasse Füsse.
Die Passstrasse ist nur noch an wenigen Orten schneebedeckt, so dass die Tour mit einem längeren Fussmarsch zum Bahnhof Hospental endet - zur Belohnung leuchtet das Abendrot über den Gipfeln.
Die Abfahrt zum Gitziälpetli und weiter zum Punkt 2405 hat mit einem schönen und einem sehr schönen Hang überrascht. Triebschnee kann eben auch locker sein! Insgesamt macht sich der Schneemangel aber doch deutlich bemerkbar, und stellenweise sind mehr Steine als Schnee auf der Route. Ansonsten ist der Aufstieg zum Skidepot problemlos.
Der Schnee im Couloir ist schön kompakt, der Aufstieg mit Steigeisen gelingt mühelos bis zum Guspissattel. Der Wind ist aber schon ziemlich stark, und inzwischen ist der Gipfel des Pizzo Centrale in einer Wolke verschwunden.
Der Aufstieg ist nun schwieriger, der Schnee lockerer, so dass es manchmal schwierig ist mit den Füssen Halt zu finden. Manchmal hilft es die Felsbrocken "auszugraben" um nach geeigneten Griffen zu suchen, manchmal greift der Pickel. Ca 50m unter dem Gipfel kriege ich beim Gedanken an den Abstieg (bin alleine unterwegs) ein schlechtes Bauchgefühl, und breche nach einer kurzen Reflektion ab. Der Abstieg zum Guspissattel nimmt denn auch einige Zeit in Anspruch. Danach gehts zügiger durch das Couloir zum Skidepot.
Der Schnee wechselt bis ca 2200müM zwischen hart, Triebschnee und leichtem Deckel, ist aber insgesamt noch gut zu fahren. Darunter wird der Schnee sulzig, und es wird zunehmen schwierig zwischen den Büschen und Steinen zu fahren. Beim Wanderweg hat es einige Spuren, dort fährt es sich am besten.
Der letzte Hang runter zur Gotthardreuss ist auch auf dem schmalen Wanderweg kaum zu fahren, es hat einfach zu viele Büsche resp. zu wenig Schnee. Immerhin gelingt die Bachüberquerung dank einiger gut platzierten Steine ohne nasse Füsse.
Die Passstrasse ist nur noch an wenigen Orten schneebedeckt, so dass die Tour mit einem längeren Fussmarsch zum Bahnhof Hospental endet - zur Belohnung leuchtet das Abendrot über den Gipfeln.
Die nächsten Tage bleibt es warm, da wird die Ausfahrt in Richtung Passstrasse wohl nicht mehr möglich sein.
Letzte Änderung: 31.12.2022, 23:09Aufrufe: 4194 mal angezeigt
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