Rosswies (2334m)21.12.2024
Unser ursprüngliches Ziel, den Fulfirsten, verwarfen wir bereits vor der Abfahrt aufgrund des vorhergesagten stürmischen Windes. So wollten wir vor Ort entscheiden, ob es heute auf die Rosswies, oder auf den Margelchopf gehen sollte. Im Falle einer nicht-tragfähigen Schneedecke hätten wir uns aus Sicherheitsgründen (Karrenfeld unterm Schnee) für den Margelchopf entschieden. Auf den Margelchopf ging es schlußendlich auch, doch aus einem anderen Grund, denn die Schneedecke schien weitgehend gar nicht so schlecht. Der Wind fällte heute die Entscheidung. Der blies in den Morgenstunden derart heftig, dass wir fast schon die vorzeitige Umkehr in Erwägung gezogen hatten.
Im Sattel des Isizer Grates tobte der Sturm grenzwertig. Dennoch entschieden wir, so weit zu gehen, wie es uns sicherheitsrelevant vertretbar schien. Und siehe da, je höher wir kamen, desto erträglicher wurden die Windstärken. Auf dem Gipfel konnte man es sogar durchaus einige schöne Minuten lang aushalten, und im Abstieg fanden wir etwa 50 hm unterm Gipfel eine halbwegs schützende Nische fürs Vesper. Der Fußaufstieg war weitestgehend ausgeapert, wie bei einer Frühsommerwanderung.
Die Schneelage war natürlich dürftig. Mit Schneeschuhen ist das ja kein Problem, aber Vladi mit seinen Skiern musste im Aufstieg ein paar mal bei kürzeren aperen Passagen abschnallen. Die Abfahrt ging seiner Aussage nach mit etwas Umsicht unerwartet gut, und zwar bis hinunter zum Parkplatz.
Es waren noch ein paar Gruppen in unserer Richtung unterwegs. Nach unserer Beobachtung brachen wohl alle die Tour ab. Eine weitere Gruppe ging Richtung Alvier. Wir wissen allerdings nicht, wie es ihnen dort erging.
Wetter: heiter bis wolkig, die Gipfel wurden gelegentlich von Nebel erfasst, aber auch meist schnell wieder losgelassen. Interessante Lichteffekte. Morgens starker Höhensturm, der sich bis zum frühen Nachmittag (für uns leider zu spät) deutlich beruhigte. Auch die Sonne konnte sich dann besser durchsetzen.
Im Sattel des Isizer Grates tobte der Sturm grenzwertig. Dennoch entschieden wir, so weit zu gehen, wie es uns sicherheitsrelevant vertretbar schien. Und siehe da, je höher wir kamen, desto erträglicher wurden die Windstärken. Auf dem Gipfel konnte man es sogar durchaus einige schöne Minuten lang aushalten, und im Abstieg fanden wir etwa 50 hm unterm Gipfel eine halbwegs schützende Nische fürs Vesper. Der Fußaufstieg war weitestgehend ausgeapert, wie bei einer Frühsommerwanderung.
Die Schneelage war natürlich dürftig. Mit Schneeschuhen ist das ja kein Problem, aber Vladi mit seinen Skiern musste im Aufstieg ein paar mal bei kürzeren aperen Passagen abschnallen. Die Abfahrt ging seiner Aussage nach mit etwas Umsicht unerwartet gut, und zwar bis hinunter zum Parkplatz.
Es waren noch ein paar Gruppen in unserer Richtung unterwegs. Nach unserer Beobachtung brachen wohl alle die Tour ab. Eine weitere Gruppe ging Richtung Alvier. Wir wissen allerdings nicht, wie es ihnen dort erging.
Wetter: heiter bis wolkig, die Gipfel wurden gelegentlich von Nebel erfasst, aber auch meist schnell wieder losgelassen. Interessante Lichteffekte. Morgens starker Höhensturm, der sich bis zum frühen Nachmittag (für uns leider zu spät) deutlich beruhigte. Auch die Sonne konnte sich dann besser durchsetzen.
Letzte Änderung: 19.02.2023, 17:17Aufrufe: 1515 mal angezeigt
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