Hohes Licht (2651m)16.11.2024
Verhältnisse vom 23.07.2023
Roggalspitze (2673m): Traumfänger 7/7+ (7obl.)
Überraschend klarer und angenehmer Zustieg. Einstieg ist markiert (TF in roter Schrift). Route ist einfach zu finden. Topo ist schlecht, aber man kann immer den Bh nachsteigen (schöne Edelstahlanker mit Ketten an jedem Stand). Bei uns wars kalt, da wir erst nachmittags eingestiegen sind und die Sonne weg war. man kann das schlauer machen, an einem Tag mit starker Bise.
Abstieg ist erstaunlich wild für so einen bekannten Gipfel Der Weg ist relativ verfallen, Stahlseile sind hilfreich, aber auch nicht gerade plaisirmässig verspannt, und öfter mal aufgelitzt. Gefühlt wie auf einem abgelegenen Dolomitengipfel mit dem alten Eisenkram aus dem ersten Weltkrieg. Bei Dunkelheit fast unmöglich, also auf jeden Fall eine Stunde Puffer einplanen... Routenfindung ist ziemlich einfach (immer die Rinne runter).
Abstieg ist erstaunlich wild für so einen bekannten Gipfel Der Weg ist relativ verfallen, Stahlseile sind hilfreich, aber auch nicht gerade plaisirmässig verspannt, und öfter mal aufgelitzt. Gefühlt wie auf einem abgelegenen Dolomitengipfel mit dem alten Eisenkram aus dem ersten Weltkrieg. Bei Dunkelheit fast unmöglich, also auf jeden Fall eine Stunde Puffer einplanen... Routenfindung ist ziemlich einfach (immer die Rinne runter).
Zustieg: am angenehmsten auf Fahrweg Richtung Alpsee, dann an der ersten Abzweigung den Fahrweg nach NO nehmen und hoch bis zur Wasserfassung (bis hier auch mit Bike möglich, aber man kommt da im Abstieg nicht mehr vorbei). Dort dan schöner steiler Serpentinenweg bis zur Hochfläche unter NO-Pfeiler. Die Geröllhalde unter der O-Wand hoch (OK zu gehen, nicht viel loser Schotter). Am Schluss die Flyschrunsen entlang klettern. Sieht gruselig aus, hält aber erstaunlich gut und geht flot bis zur klaren Kalkinsel im Flysch, von dort ca. 15 m R hoch (in die O-Wand auf kleinen Absatz mit Stand und Schlinge und Beschriftung.
SL1: R um den Block rum und die Verschneidung hoch (4-5 Haken), im Zweifel immer etwas R halten.
SL2: wieder R um den Block und die Verschneidung nach L hoch, immer den Bh entlang.
SL4: harter Boulder am 1. Bh (oder A0, wenn man nicht ausprobieren mag ob man bis aufs Band fällt) Rest sehr schön und leichter. Stand oben auf dem Band an Kette.
SL6: Topo ist irgendwie Nonsens. Man klettert nach L und quert dann fast waagrecht mindestens 8 m (viele lange Exen), dann hoch und wieder etwas nach R (SL ist sehr lang und geht sozusagen im Halbkreis)
SL7: Wer groß ist erreicht easy den Bh überm Wulst. Für kleinere hängt eine Schlinge runter. Der Wulst ist aber sehr griffig und nicht die Crux der SL. Aber wild, bischen Wassergetropfe, bischen Moos drunter... muss man aber alles nicht berühren. Nach dem Wulst geht es über fast senkrechte Platten mit sehr scharfen Schuppen hoch (anspruchsvoll)
SL8: harter Boulder am 1. Bh, oder ganz kurz A0 (ist eben auch wieder ein Band drunter). Danach wunderschön.
SL9: nochmal super Platten, Etwas leichter
SL11: Man darf da zwischendrin nochmal Gas geben. Sehr gut gesicherter Aufschwung (1 m Bh Abstand), aber 3 m steil... Fels ist bis zum Ende kompakt und gut.
SL1: R um den Block rum und die Verschneidung hoch (4-5 Haken), im Zweifel immer etwas R halten.
SL2: wieder R um den Block und die Verschneidung nach L hoch, immer den Bh entlang.
SL4: harter Boulder am 1. Bh (oder A0, wenn man nicht ausprobieren mag ob man bis aufs Band fällt) Rest sehr schön und leichter. Stand oben auf dem Band an Kette.
SL6: Topo ist irgendwie Nonsens. Man klettert nach L und quert dann fast waagrecht mindestens 8 m (viele lange Exen), dann hoch und wieder etwas nach R (SL ist sehr lang und geht sozusagen im Halbkreis)
SL7: Wer groß ist erreicht easy den Bh überm Wulst. Für kleinere hängt eine Schlinge runter. Der Wulst ist aber sehr griffig und nicht die Crux der SL. Aber wild, bischen Wassergetropfe, bischen Moos drunter... muss man aber alles nicht berühren. Nach dem Wulst geht es über fast senkrechte Platten mit sehr scharfen Schuppen hoch (anspruchsvoll)
SL8: harter Boulder am 1. Bh, oder ganz kurz A0 (ist eben auch wieder ein Band drunter). Danach wunderschön.
SL9: nochmal super Platten, Etwas leichter
SL11: Man darf da zwischendrin nochmal Gas geben. Sehr gut gesicherter Aufschwung (1 m Bh Abstand), aber 3 m steil... Fels ist bis zum Ende kompakt und gut.
Letzte Änderung: 25.07.2023, 21:06Aufrufe: 2094 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Roggalspitze (2673m)
Traumfänger 7/7+ (7obl.)
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