Turnen (2079m)21.12.2024
Verhältnisse vom 18.08.2023
Stockhorn (2190m): Nordwand Tschaboldroute
Nach 13 Jahren wieder einmal die Tschaboldroute geklettert. Die Verhältnisse wurden nicht besser. Anscheinend wird die Route bzw. die anderen Möglichkeiten (wie z.B. Müllloch) eher im Winter begangen. Gerade in den ersten 2 Seillängen liegt extrem viel Schutt auf den Grasbändern / Grashöckern (zum Teil auch grössere Steine). Dummerweise landen die Steine auf dem Bergweg, welcher sich von der Bachegg hochschlängelt.
Hier ist also Vorsicht angebracht!
Die Route sieht bezüglich Absicherung immer noch so aus wie vor 13 Jahren. Es gibt eine neue Einstiegsvariante (1 neuer Zwischenbohrhaken) etwas östlich des Originaleinstiegs. Somit wird die erste Querung nach links vermieden. Dummerweise steht dann der Sichernde genau in der Falllinie möglicher Steine...von dem her gesehen war die alte Variante sicherer.
Ich habe gemeint, dass die Stände verbessert bzw. saniert wurden. Dem ist nicht so! In der original Tschaboldroute sehen alle Standplätze wie vor 13 Jahren aus. D.h. meistens ein grosser einzementierter Haken.
Die Route ist trocken. Bei Nässe wird es eher gefährlich (Gras, Quergang etc.).
Im oberen Teil merkt man, dass die Route im Winter öfters begangen wird. Die schrofigen Passagen leiden unter den Pickelschlägen.
Was gibt es noch zu sagen? Die Route ist ein gutes Training um mobile Sicherungen anzubringen. Vor allem mit Friends und Schlingen kann doch recht gut nachgebessert werden. Grund: Als Zwischensicherungen stecken in der Regel nur alte wenige Rostgurken (zum Teil müssen sie noch gefunden werden:-)). Min. eine 4a sollte aus meiner Sicht als Vorsteiger problemlos geklettert werden können, sonst wird es eher heikel.
Zustiegsschuhe sind fast besser als die Kletterschuhe. Aber das muss jeder selbst entscheiden.
Fazit: Coole Route für heisse Tag!!
Hier ist also Vorsicht angebracht!
Die Route sieht bezüglich Absicherung immer noch so aus wie vor 13 Jahren. Es gibt eine neue Einstiegsvariante (1 neuer Zwischenbohrhaken) etwas östlich des Originaleinstiegs. Somit wird die erste Querung nach links vermieden. Dummerweise steht dann der Sichernde genau in der Falllinie möglicher Steine...von dem her gesehen war die alte Variante sicherer.
Ich habe gemeint, dass die Stände verbessert bzw. saniert wurden. Dem ist nicht so! In der original Tschaboldroute sehen alle Standplätze wie vor 13 Jahren aus. D.h. meistens ein grosser einzementierter Haken.
Die Route ist trocken. Bei Nässe wird es eher gefährlich (Gras, Quergang etc.).
Im oberen Teil merkt man, dass die Route im Winter öfters begangen wird. Die schrofigen Passagen leiden unter den Pickelschlägen.
Was gibt es noch zu sagen? Die Route ist ein gutes Training um mobile Sicherungen anzubringen. Vor allem mit Friends und Schlingen kann doch recht gut nachgebessert werden. Grund: Als Zwischensicherungen stecken in der Regel nur alte wenige Rostgurken (zum Teil müssen sie noch gefunden werden:-)). Min. eine 4a sollte aus meiner Sicht als Vorsteiger problemlos geklettert werden können, sonst wird es eher heikel.
Zustiegsschuhe sind fast besser als die Kletterschuhe. Aber das muss jeder selbst entscheiden.
Fazit: Coole Route für heisse Tag!!
Bleibt so. Bei Nässe zuerst warten.
Letzte Änderung: 21.08.2023, 07:43Aufrufe: 1420 mal angezeigt
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Nordwand Tschaboldroute
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